Geschützt: Nicht meine Preisklasse

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Geschützt: Anbiedern

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Entscheidungsfreiheit

Ich glaube ich muss noch viel mehr auf meinen Bauch hören und tun wonach mir ist. In der Vergangenheit habe ich oft Dinge tun wollen, doch mein Kopf hielt mich davon ab. Lange Zeit hatte mein Kopf die alleine Entscheidungsmacht über mein Leben. Im letzten Jahr hab ich das schon eingeschränkt, doch hin und wieder gewinnt mein Kopf immer noch. Doch oftmals endet so eine Entscheidung in Frustration meinerseits. Mein Bauch will Dinge tun, die gut für mich sind, mein Kopf will Dinge tun die sich so gehören. Ich bin zuverlässig und pünktlich. Wenn ein Treffpunkt zu einer bestimmten Zeit ausgemacht ist, bin ich ganz sicher pünktlich da, auch wenn ich unterwegs Dinge gesehen habe, die ich mir gern genauer angeschaut hätte. Ausgemacht ist ausgemacht. Meistens endet dies jedoch damit, dass ich auf andere warte. Und wenn die anderen dann zu spät kommen, weil sie auch interessante Dinge unterwegs gesehen haben, und im Unterschied zu mir, diese genossen haben, bin ich wieder frustriert.

Diese Situation ist mir im Urlaub gleich zweimal passiert. Mein Bauch wollte sich was anschauen, mein Kopf widersprach. Ich hörte auf den Kopf und durfte dann wieder auf die anderen warten, was zu Frustration führte. Im Urlaub empfand ich diesen Frust allerdings als extrem störend. Und so nahm ich mich des Themas an. Und der Schlüssel zu meinem Problem war „Entscheidungsfreiheit“. Nicht meine Mitmenschen frustrieren mich, sondern meine falschen Entscheidungen. Wenn ich etwas nicht will, sollte ich es nicht tun. So einfach ist es natürlich nicht, vor allem weil ich dazu erzogen worden bin, nur auf mein Umfeld zu schauen. Man tut was von einem erwartet wird, nicht was man will. Doch so lange ich das gelebt habe, war ich auch frustriert. Ich hatte nämlich auch erwartet, dass meine Mitmenschen genauso denken und handeln, was sie natürlich nicht getan haben.

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Sri Lanka 2012 – Tag 1

Anreise

16. 1. 2012 gegen Mitternacht in Hikkaduwa, Sri Lanka. Die Odyssee ist beendet. Ich liege in unserem Hotelzimmer und auch wenn jetzt alles gut ist, bin ich total fertig.

Es begann am 15. 1. 2012 um 1830 Uhr in Österreich. Eine Freundin holte mich zu Hause ab und wir fuhren zu einer anderen Freundin, meiner Urlaubsbegleitung. Zu dritt fuhren wir dann nach Wien zum Flughafen, wo wir erstmal eincheckten und uns dann noch einen Kaffee holten. So weit, so bekannt. So weit war ich schon öfters, doch so weit wie diesmal bin ich zuvor noch nicht gereist.

Nach dem Kaffee wurde es ernst – Passkontrolle, Boarding und ab nach Dubai. Auf dem Flug nach Dubai gab es das erste Mal an diesem Tag Hühnchen, als Mitternachtssnack sozusagen. In Dubai hatten wir einen 3-stündigen Zwischenstopp. Und dabei machte ich Bekanntschaft mit einem überaus sensiblen Sicherheitscheck. Böser BH :-). Letztendlich durfte ich meine Schuhe wieder anziehen und die Sicherheitsbarriere hinter mir lassen.

Dann wurde erstmal der Flughafen von Dubai erkundet. Irgendwie hatte ich mehr erwartet. Mir war im Vorfeld viel erzählt worden, aber da ich nicht zu den Frauen gehöre, die gern shoppen gehen, hielt sich meine Begeisterung echt in Grenzen. Das einzige was mich wirklich begeisterte, war die Vielfalt der Menschen. In Dubai gibt es wirklich alles. Vielreisende, Scheichs, Araber mit vermummten Frauen, Europäerinnen in High Heels, und noch vieles mehr. Wir suchten uns einen guten Platz, genossen einen leckeren Kaffee und ließen die Menschenvielfalt auf uns wirken. Weiterlesen

Geschützt: Chef

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Resümee

Fortsetzung zu Vorfreude

Aus dem „Vielleicht“ einer Person wurde im Laufe des Nachmittages noch ein „Nein“. Die Enttäuschung damit noch ein Stückchen größer. Aber ich hab mich nicht unterkriegen lassen. Wir haben den ganzen Nachmittag gebacken und am Abend haben wir uns aufgebrezelt und sind in die Stadt, mit Kostproben unserer nachmittäglichen Ausbeute. Und was soll ich sagen. Wir wurden erwartet. Und die, die gekommen waren, haben sich gefreut uns zu sehen, haben unsere Kekse verkostet und uns gelobt weil sie so lecker waren.

Und da jemand bestimmter nicht da war, hab ich mich mit jemand unterhalten, den ich bisher noch nicht wirklich gekannt hatte. Ich hab geplaudert, Punsch getrunken und ich hab mich wohl gefühlt. Es war ein netter Abend in netter Gesellschaft. Nicht wirklich aufregend, aber total angenehm. Wir sind auch relativ zeitig heim und so habe ich heute schon frühmorgens begonnen, das Chaos in der Küche zu beseitigen. Weiterlesen