Symbiose mit der Couch

Puh. Was für eine Woche!

Im Büro läuft mittlerweile das Bewerbungsverfahren. Am Dienstag weiß ich ob es einen Mitbewerber gibt, denn da endet die Frist bereits wieder. Und ich muss sagen ich habe gestern das erste Mal diese Woche daran gedacht. So ungeduldig ich vorige Woche war, diese Woche kam mir die Sache gar nicht in den Sinn. Was unter anderem auch daran lag, dass ich im Büro diese Woche am Jahresabschluss arbeitete, aber nicht nur.

Zu dem Stress im Büro kam privater Stress dazu. Weiterlesen

Engpass

Im Moment – bis Ende des Jahres – bin ich relativ gut ausgelastet. Wobei der Stress dann erst im Jänner beginnt. Haha! Allerdings versuche ich auch immer ein paar nette Termine unterzubringen. Wie die Massage am Donnerstag zum Beispiel.

Oder auch das Treffen am Dienstag. Mit dem Kollegen war es wieder total nett. Er ist zwar eine kleine Plaudertasche, aber das ist auch schon besser geworden. Ist ja auch schon älter und ein wenig ruhiger. War ein netter Nachmittag und ich wurde sogar auf meine Getränke eingeladen!

Am Mittwoch hatten wir wieder ein Meeting von der Bürgerbewegung her. Nächste Woche wird die Fusion ja offiziell verkündet und da gab es noch einiges zu besprechen. Was ich mittlerweile als „Problem“ erkenne – unser Gemeinderat, hat lauter tolle Ideen, für deren Umsetzung uns allerdings die Zeit fehlen wird. Wir sind zwar durchwegs bereit anzupacken, aber wir können uns irgendwie nicht teilen…. Vor allem weil ihm am liebsten wäre, wenn wir überall in geballter Kraft auftreten. Gut, dann kann man aber nicht zwei Termine parallel fahren. Und irgendwie haben wir jetzt schon fast jedes Wochenende dicht bis Weihnachten. Also noch nicht ganz, aber das nächste Treffen ist ja schon nächste Woche…. Weiterlesen

„Faules“ Wochenende

Voriges Wochenende hatte ich keinen Dienst. Weder rotes Kreuz, noch Gemeinde. Ich habe mich überall geschraubt!

Ich hatte NICHTS vor. Also zumindest nichts vor der Wohnungstür. Einkaufen war ich am Freitag, Paket habe ich am Freitag geholt und so konnte ich mich zu Hause einigeln. Da ich die letzten zwei Monate jedes Wochenende mindestens ein Event, wenn nicht zwei hatte, war das wirklich enorm angenehm!

Gemacht habe ich trotzdem genug. Als erstes habe ich am Samstag mal eine To Do Liste fürs Wochenende geschrieben: Weiterlesen

Totale Umstellung

Am Montag läutete der Wecker gleich mal später. Da ich erst um 9 Uhr im Büro sein musste, konnte ich länger schlafen. Oder hätte ich länger schlafen können, hätte mich nicht der Sturm geweckt!

Ich quälte mich aus dem Bett und machte mir erstmal einen Kaffee. Und da ich wirklich viel Zeit hatte, machte ich dann auch noch eine halbe Stunde meine Rückenübungen am frühen morgen. Danach duschen und anziehen und nebenbei mit meiner neuen App checken wie „mein“ Bus in der Zeit liegt. Und er kam mit 8 Minuten Verspätung, zeitgleich mit dem nächsten. Ich machte mich rechtzeitig auf den Weg und dann ging es mal nach Wien. Weiterlesen

Voll ausnutzen

Ich bin ein Zahlenmensch. Habe eine kaufmännische Ausbildung. Mache Dinge gerne effizient. Und wurde von zwei Sparmeistern erzogen.

Das alles kombiniert, führte dazu dass ich versuche Investitionen auch bestmöglich zu nutzen. Wobei bestmöglich bedeutet, so viel wie möglich für mein Geld zu bekommen. Doch das hat auch eine Schattenseite. Wenn man nämlich etwas nur tut, weil man ja dafür bezahlt hat….

Ich wundere mich immer über Menschen die nicht alles nutzen wofür sie bezahlen. Zum Beispiel einige meiner Nachbarn sieht man nie am See, manche nur äußerst selten. Was ich bis vor kurzem nicht verstehen konnte. Schließlich zahlen sie dafür genauso wie ich….

Als ich noch ein Kind war, hatten meine Großeltern einen Wohnwagen Standplatz an einem See. Dafür zahlten sie jährlich einen – nicht unbeträchtlichen – Betrag Miete. Natürlich wurde der Standplatz exzessiv genutzt von uns. Im Sommer waren wir fast durchgehend zwei Monate dort. Doch auch im Frühjahr und Herbst fuhren wir regelmäßig am Wochenden die eineinhalb Stunden – in eine Richtung – um nach dem rechten zu sehen, die Blumen zu gießen und den Platz zu „nutzen“. Für mich war das als Kind total schön. Als Jugendliche kippte das ganze aber. Es war nicht mehr schön, dauern am Campingplatz zu leben. Es nervte mich. Die ständige Fahrerei nervte. Ich wollte nicht hin, aber wir fuhren trotzdem. Das viele Geld sollte ja genutzt werden! Ich habe übrigens mittlerweile überhaupt nichts mehr am Hut mit Camping. Weiterlesen

Zwischenstopp

Dieser Beitrag wurde von mir vor dem 18. Mai 2019 erstellt. Das Thema Jobsuche hat sich also wahrscheinlich bereits überholt, aber das wusste ich vor einer Woche noch nicht….

Manchmal stelle ich mir die Frage nach dem Sinn meines Zwischenstopps in meiner jetzigen Dienststelle. Zwischenstopp deshalb, weil wir ja aufgelöst werden und ich wieder von vorne anfangen muss. Was also hat mir das gebracht? Offenbar keinen Zielflughafen! Natürlich werde ich den Sinn eher erst in ein paar Jahren erkennen. Im Rückblick liegen solche Etappen eigentlich klar auf der Hand, während man drinnen steckt, ist das ungleich schwerer zu erkennen.

Natürlich war es gut, dass ich dort weggekommen bin und nicht ins Burnout geschlittert bin. Ich hätte aber auch einen Arbeitsplatz finden können, wo ich jetzt nicht aufgelöst werde…Wie auch alle anderen die sich abgeseilt haben. Bei mir lief es mal wieder nicht glatt. Früher habe ich deshalb immer mit dem Schicksal gehadert, bis mir mein Papa mal sagte „Bei uns funktioniert selten was auf Anhieb, aber dafür ist das Endergebnis immer zu unserem Vorteil.“ Das hat mich ein wenig mit meinem Schicksal versöhnt. Weiterlesen

Achenweg nach Bad Hofgastein

Und weil wir doch sehr viele passive Behandlungen hatten und am Wochenende das Wetter ausgesprochen schön war, machte ich mich auf die Gegend zu erkunden. Meine Sitznachbarn bei Tisch – das Pärchen – hätte mich zwar zu ihren Wanderungen mitgenommen, doch das ging mir alles zu schnell. Die sprachen von Wegen die ich nicht kannte und nicht einschätzen konnte ob ich das körperlich schaffe. Ich hatte ja schon Probleme in den Ort rauf zu gehen, eine fünfstündige Wanderung mit Menschen wo ich nicht wusste wie fit sie waren, wollte ich mir nicht antun. Das klang nach Stress für mich und das wollte ich nicht. Doch sie halfen mir trotzdem sehr indem sie mir erzählten wo ich gehen könne! Ihr erster Tipp war der Achenweg nach Bad Hofgastein. Sie beschrieb mir genau wo ich starten musste und er erklärte mir genau wie ich wieder retour kam, nämlich mit dem Bus. Weiterlesen

Arztserien

Ich habe zwei neue Arztserien für mich entdeckt „New Amsterdam“ und „Atlanta Medical„. Reingeschaut habe ich in beide weil ich ein paar der Darsteller schon kannte und bei beiden Serien bin ich hängen geblieben.

„New Amsterdam“ mit Ryan Eggold den ich bereits aus “ The Blacklist“ kenne, ist ein Krankenhaus in New York. Und Max (Eggold) ist der neue medizinische Leiter mit gesundheitlichen und privaten Problemen. Zu Hause kämpft er um seine hochschwangere Frau die dabei ist ihn zu verlassen, gesundheitlich bekommt er die Diagnose Rachenkrebs und beruflich startet er gerade neu durch. Weiterlesen

Frohe und besinnliche Weihnachten!

Ich wünsche euch alle schöne Festtage!

Ich hoffe der vorweihnachtliche Stress klingt schön langsam ab und die gemeinsame Zeit im Kreis eurer Lieben beginnt! Oder seid ihr lieber alleine an diesem Tag? Dann wünsche ich euch einen ruhigen Weihnachtsabend oder wahlweise auch eine ausgelassene Party! Hauptsache euch geht es gut!

Ich habe am Samstag die Packerl gemacht und seitdem bin ich im Erholmodus. Heute geht es zu Papa und Stieffamilie. Am 26. hat Aretha eine Überraschung für mich und am 29. habe ich dann mit Mama Mutter-Tochter-Tag und spüre als letztes Mal den besten Masseur aller Zeiten! Weiterlesen

Die stressigste Zeit im Jahr…

Ich komme aus der Buchhaltungsrichtung, deshalb war der Dezember immer die stressigste Zeit im Jahr für mich. Zum Monatsabschluss kommt noch der Jahresabschluss. Der Chef will Statistiken sehen und so war der Jahreswechsel immer schon dicht gedrängt. Daran hat auch der öffentliche Dienst nichts geändert. Dort endet nämlich das Budgetjahr, was noch viel schlimmer ist. Alle eingeleiteten Beschaffungen müssen nämlich noch im alten Jahr bezahlt werden, da sonst der Prozess im neuen Jahr, teilweise neu gestartet werden muss….

Mittlerweile habe ich mit Budget nichts mehr zu tun. Der Stress ist aber unverändert hoch. Weit höher als das ganze Jahr! Im Büro ist der Stress großteils unnötig und hausgemacht. Bei manchen Besprechungen – die wir jetzt noch in die letzten Wochen vor Weihnachten zwängen – wäre es echt egal ob sie heuer noch abgehalten werden. Die könnten wir auch Mitte Jänner machen. Wäre echt egal. Aber nein. Alles sollte noch heuer umgesetzt werden. Die Termine werden knapp und der Aufwand für eine Terminvereinbarung somit auch doppelt so hoch….. Weiterlesen