Was für eine Woche!

Ich hab mir am Sonntag beim Kekse backen, „das Kreuz“ verkühlt. Seitdem gehe ich wieder ein wenig gebückt durch die Gegend. Nichts desto trotz stand ich am Montag um halb 5 Uhr auf und trainierte bis halb 6. Danach ging ich duschen und fuhr in die Arbeit. Dort setzte ich ein Schreiben auf, das eigentlich Ted schreiben wollte. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätten wir das Ding Mitte November weggeschickt, doch ich war nicht zuständig. Also schickte ich Ted nur meinen Anteil und wartete, und wartete, und wartete. Bis es mir zu blöd wurde und ich ihn darauf ansprach. Seine Antwort „Naja, ich denke es wäre besser wenn du das machst!“ Und wieso hat er das nicht schon früher gesagt? Schließlich gilt die Thematik ab 01 01 14! Ich durfte jetzt also wieder schnell reagieren und mir den Unmut aller herbeiziehen, weil ich die Info erst so kurzfristig schicke. Naja, was solls. Ich bins ja gewohnt. Am Abend gabs dann eine kleine Weihnachtsfeier. Ich muss sagen am Montag gings mir gar nicht gut. Ich hatte Rückenschmerzen und Schnupfen und hielt mich mit bloßem Willen auf den Beinen.

Dienstag und Mittwoch war ich dann alleine im Büro. Margit hatte frei, weil sie Kekse backen wollte – von denen habe ich allerdings bisher noch nix gesehen. Die Margit-freie Zeit nutzte Anabel gleich mal um mir auf die Nerven zu gehen. So stand sie am Dienstag in der Früh bei mir und meinte „Ich bin nächsten Mittwoch auf Amtsweg und komme später.“ Man beachte die Wortwahl! Wenn ich was von meinem Chef will, formuliere ich das anders – „Ich bräuchte…. Ich müsste…..“ Nein, Anabel fragt nicht, Anabel IST! Oder auch nicht. Es ist ja nicht so, als hätten wir das Amtsweg-Gespräch nicht schon mal geführt… Ich bin jetzt zu faul nachzuschauen wann das war, aber ich weiß, dass es darüber schon einen Blogbeitrag gibt. Ich beschloss mein inneres blond herauszukehren und erwidert Weiterlesen

Geschützt: Super mächtig überdrüber sauer!

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Adventstimmung

Heuer bin ich in absoluter Adventstimmung. So wie heuer, ist mir das bisher noch nie passiert. Die nächsten 2 Wochen stehen absolut im Zeichen von Weihnachten. Wobei eigentlich hat es schon am Sonntag begonnen:

So 08 12 13: Libellchen macht sich auf den Weg nach Wien zu ihrer Freundin, wo es ans Kekse backen geht. Und das Ergebnis schmeckt – vor allem den Arbeitskollegen

Keksi Weiterlesen

Frühlingserwachen?

20 Grad und Sonnenschein Anfang November! Ich fühlte mich richtig frühlingshaft. Leicht und unbeschwert. Schön wie die Sonne mich durch ihre bloße Anwesenheit glücklich machen kann!

Aber morgen soll dann doch Schnee kommen. Offensichtlich wird es jetzt langsam ernst. Die Jahreszeit die ich nicht mag, zieht Einzug. Aber was solls. Auch wenn ich die Kälte nicht mag. Ich freue mich schon auf Weihnachten. Das alleine ist ein kleines Wunder. Früher mochte ich Weihnachten nicht, doch unsere vor ein paar Jahren eingeführte Tradition – Weihnachtsessen bei Papa und Stiefmutter mit Stiefbrüdern und Schwägerin – ist einfach ein netter Abend. Weiterlesen

Resümee

Fortsetzung zu Vorfreude

Aus dem „Vielleicht“ einer Person wurde im Laufe des Nachmittages noch ein „Nein“. Die Enttäuschung damit noch ein Stückchen größer. Aber ich hab mich nicht unterkriegen lassen. Wir haben den ganzen Nachmittag gebacken und am Abend haben wir uns aufgebrezelt und sind in die Stadt, mit Kostproben unserer nachmittäglichen Ausbeute. Und was soll ich sagen. Wir wurden erwartet. Und die, die gekommen waren, haben sich gefreut uns zu sehen, haben unsere Kekse verkostet und uns gelobt weil sie so lecker waren.

Und da jemand bestimmter nicht da war, hab ich mich mit jemand unterhalten, den ich bisher noch nicht wirklich gekannt hatte. Ich hab geplaudert, Punsch getrunken und ich hab mich wohl gefühlt. Es war ein netter Abend in netter Gesellschaft. Nicht wirklich aufregend, aber total angenehm. Wir sind auch relativ zeitig heim und so habe ich heute schon frühmorgens begonnen, das Chaos in der Küche zu beseitigen. Weiterlesen

Schritt

„Es ist nie zu spät für den ersten Schritt.“

Sehr oft wurde ich in den letzten Monaten damit konfrontiert, dass es Menschen gibt, die sich zwar über die positive Veränderung bei mir, freuen, aber selber nichts tun wollen, damit es ihnen selbst besser geht. Sie sind der Meinung dass es für sie selbst zu spät ist, da sie ja schon älter, als ich selbst, sind.

Als ich nach meinem Tief, heuer die ersten positiven Momente erlebte und merkte wie schön und leicht, das Leben mitunter sein kann, war ich kurz versucht mich darüber zu ärgern, dass ich mich nicht schon viel früher um mein Wohlergehen gekümmert habe. Ich hatte 33 Jahre meines Lebens vergeudet. Hatte mich in Selbstmitleid gesuhlt und war lange Zeit depressiv durch die Gegend gelaufen. Ich hätte mir viel erspart, wenn ich mich schon früher um mich gekümmert hätte.

So gesehen verstehe ich die Ansätze von älteren Menschen auch. Was wenn sie es schaffen und es ihnen dann besser geht? Dann haben sie noch mehr Zeit „verschwendet“. Und das würde sicher verdammt weh tun. Doch was ist die Alternative. Alles beim alten belassen und weiter leiden? Für viele ist die Antwort ja. Sie haben sich mit ihrem Leben arrangiert, und auch wenn sie nicht glücklich sind, so ist es doch eine gewohnte Situation. Veränderungen machen ja auch immer irgendwie Angst.  Weiterlesen