Geschützt: Hintergrundinfos über das lustige Hearing

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Die irre Frau

Normalerweise halte ich mich mit wertenden Aussagen zurück, doch ich weiß echt nicht wie ich diese Frau sonst betiteln sollte. Es war so schön sonnig und ich war so entspannt. Da kam sie. Mitten in den Weingärten in Perchtoldsdorf. Eine zirka 45-jährige, sportliche Frau. Schön frisierte Haare, modisches Sportgewand und Walkingstecken. Auf den ersten Blick dachte ich an eine reiche Anwohnerin. Sie war so der Mercedes-Cabrio-Typ, der Chanel-Handtäschen tragende, stilvolle, reiche Typ.

Sie kam mir entgegen als ich gerade ein Foto von den Weingärten machte. Ich war wie üblich in meine Cargohose gekleidet, hatte ein sportliches Top an und meinen Rucksack auf dem Rücken. Vor der Sonne schützte ich mich mit meinen Sonnenbrillen und die Kamera hatte ich in der Hand. Als sie näher kam, wollte ich gerade zum Gruß ansetzen, als ich merkte dass sie Selbstgespräche führte. Zumindest wirkte es so und ein Headset konnte ich nicht entdecken. Ich wendete mich wieder meiner Fotografie zu und ignorierte sie – Menschen die vor sich hinmurmeln sind mir irgendwie unheimlich. Weiterlesen

Drehbuch der Liebe – Teil 38

Als ich vor dem Dolby Theatre ankam, war ich so nervös, dass ich hoffte mit niemanden reden zu müssen. Ich konzentrierte mich darauf cool zu wirken, doch meine Nerven flatterten. Ich huschte schnell über den roten Teppich und blieb weitgehend unbemerkt. Camilla wollte ursprünglich mit mir vorfahren, doch davon konnte ich sie abbringen. Ich wusste dass ich neben ihr, im Blickpunkt der Kameras landen würde. So aber, interessierte sich kaum jemand für mich. Ich versuchte cool und doch zügig ins Innere des Theatres zu gelangen. Und ich hatte Glück. Da ich zu den unwichtigen Menschen gehörte, war ich eine der ersten. Die Stars würden erst ein wenig später erscheinen. Das war zum einen gut, da ich so vor Aksel da war, andererseits hieß es jetzt warten. Mein Drehbuchkollege war auch schon da und so ging ich zu ihm und begrüßte ihn. Wie plauderten über unsere gemeinsame Zeit und darüber was wir in den letzten Monaten so getrieben hatten. Ich erzählte ihm von meinem Buch und meinem Haus. Aksel und Cammy ließ ich natürlich unerwähnt. Durch das plaudern mit ihm, entspannte ich mich ein wenig. Ich konnte die Nervosität weitgehend abstreifen. Weiterlesen

Drehbuch der Liebe – Teil 21

Der Tag im Ort führte uns vor Augen, dass es auch noch ein Leben außerhalb des Bettes gab und so beschlossen wir wieder öfter das Bett zu verlassen, um wandern zu gehen. In der folgenden Woche teilten wir unsere Aktivitäten auf. Einen halben Tag gingen wir wandern, die andere Hälfte des Tages hatten wir Sex und in der Nacht kuschelten wir. So gefielen mir die Tage noch mehr. Die frische Luft, die Bewegung, die Natur und danach den schönsten Mann auf Erden, in mir spüren, bevor ich in seinen Armen einschlief. Gerade das im Arm gehalten werden, genoss ich besonders. Mein Ex hatte das fast nie getan. Nur 2 Mal in 3 Jahren hatte er mich in den Arm genommen. Er wollte zwar kuscheln, doch war es immer an mir, ihn zu umarmen. Ich hatte mich damals so danach gesehnt und es so selten bekommen. Aksel wiederum gab von sich aus. Und das war ein total schönes Gefühl. Er ließ mich nicht warten und betteln. Er nahm mich einfach in den Arm.

Nach 3 Wochen in Kanada erhielten wir die Hiobsbotschaft. Die Produktionsfirma hatte das Geld aufgetrieben und die Dreharbeiten konnten weiter gehen. Drehbeginn war für den übernächsten Tag angesetzt, das bedeutete wir mussten mehr oder weniger sofort aufbrechen. Eigentlich war das ja eine tolle Nachricht, doch so empfand ich es keineswegs. Ich hätte liebend gern auf jedes Geld verzichtet, wenn wir nur hätten hierbleiben können. Andererseits wollte ich mein Drehbuch, umgesetzt auf der Leinwand sehen. Also verabschiedeten wir uns schweren Herzens von unserer Zuflucht und brachen Richtung L.A. auf.
„Falls du dich mal verstecken und deine Ruhe haben willst, kannst du gerne jederzeit hier her kommen. Sollte ich nicht in der Nähe sein, hat Jimmy den Reserveschlüssel. Ich habe ihm gesagt, dass du hier jederzeit ein gern gesehner Gast bist.“
„Ach, das hast du bei unserem letzten Besuch in seinem Laden, mit ihm so verstohlen besprochen.“ Und ich hatte mich schon gewundert.
„Ja, ich habe ihm gesagt, dass dies nun auch deine Zuflucht ist, wenn du willst.“ Meine Zuflucht. Das klang gut. Natürlich würde ich das Angebot nie annehmen. Was sollte ich hier, ohne ihn. Okay wandern. Aber das kann ich auch zu Hause. Dafür musste ich nicht nach Kanada flüchten. Mit ihm würde ich allerdings jederzeit gerne zurück kommen. Doch wie groß standen dafür wohl die Chancen? Weiterlesen

Drehbuch der Liebe – Teil 19

„Du solltest was essen!“ Meine Appetitlosigkeit war ihm aufgefallen. Also kaute ich auf einem Bissen Käsebrot rum. Dabei heftete ich meinen Blick auf den Teller und versuchte genug Mut zusammen zu kramen um ihm zu fragen, wie es jetzt weitergehen sollte.
„Was ist mit dir?“ Er hatte zu essen aufgehört und starrte mich an. Mein Blick war zwar noch immer auf meinen Teller geheftet, doch ich konnte seinen Blick spüren.
„Bereust du die letzte Nacht?“ Bereuen? Wieso sollte ich diese Nacht bereuen?
„Nein, natürlich nicht!“ Bei diesen Worten sah ich ihn an und so konnte ich sehen, dass sich seine Miene bei meinen Worten wieder aufhellte. Doch die Falte auf seiner Stirn blieb.
„Was ist es dann?“ Angst alles zu verlieren. Sex macht Beziehungen immer kompliziert. Vor allem weil ich, dank meiner Selbstzweifel, immer schon Problem hatte daran zu glauben, dass mich jemand wollen könnte. Und nachdem ich mit jemand intim geworden war, habe ich in der Vergangenheit immer begonnen darauf zu warten, bis derjenige draufkam, dass ich nichts besonderes, sondern einfach nur Durchschnitt war. Nichts Besonderes. Niemand wegen dem man allen anderen Frauen entsagte. Und jetzt hatte ich mit einem Prominenten geschlafen. Einem der angesagtesten Hollywood-Schauspieler. Wie lange würde er wohl brauchen um seinen Irrtum zu erkennen? Schließlich hatte er tausende von Groupies und war umgeben von den schönsten und reichsten Frauen dieser Welt!
„Sag es mir! Bitte! Dein trauriger Blick macht mich ganz fertig. Ich bin so glücklich. Und du bist es nicht. Und wenn du die Nacht nicht bereust, dann weiß ich nicht, warum du nicht glücklich bist! Außer du hast vielleicht einen Freund. Hast du einen Freund?“ Weiterlesen

Geschützt: Abnehmstop

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Erschöpfung

Diese Woche bin ich wieder an die Grenzen meiner Kraft gegangen. Ich merkte es zwar schon am Mittwoch, aber offensichtlich wurde es als ich am Donnerstag auf der Couch einschlief. Wenn ich bei laufendem Fernseher und brennendem Licht wegschlafe ist das ein Zeichen, dass ich es übertrieben habe.

Ich habe die Woche ja eine Schulung gemacht. Doch bevor ich zur Schulung ging, habe ich meine Arbeit erledigt. Am Donnerstag war ich um 6 Uhr 45 im Büro, hab bis 7 Uhr 45 die Post erledigt, bin dann quer durch Wien gefahren, saß bis 16 Uhr 30 in der Schulung, war um 17 Uhr 15 zurück im Büro und hab dann noch mit meinem Chef das Tagesgeschäft bis 17 Uhr 30 besprochen. Dann bin ich heimgefahren. War um 18 Uhr 45 zu Hause und hatte zu diesem Zeitpunkt, dank Schulung erst 4.000 Schritte erledigt. Also hab ich noch 6.000 Schritte für mein tägliches Ziel gebraucht. Weiterlesen

Blicke

Es gibt Männer die sagen die schönsten Worte zu einem, die einem auch das Herz übergehen lassen, solange bis man entdeckt, dass sie so mit allen Frauen sprechen. Das ist der Moment, wo ich aufhöre den Lippenbekenntnissen zu glauben. Einer dieser Typen ist der süße Typ. Doch früher war da noch etwas in seinem Blick wenn er mich ansah, was mich davon überzeugte dass da doch mehr ist zwischen uns, als bei den anderen Frauen. Mittlerweile ist dieses gewisse Etwas aus seinem Blick verschwunden. Ich werde mittlerweile genau so umgarnt, wie alle anderen.

Mit schönen Worten, ohne emotionalen Tiefgang. Und das ist auch gut so. Wobei er sich das umgarnen auch sparen könnte. Das einzige Ziel ist ja, dass ihn alle Frauen anhimmeln und somit sein Ego stärken. Und da will ich eigentlich gar nicht mitspielen, auch wenn ich es immer wieder tue. Ich weiß dass ist blöd. Aber zumindest weiß ich was da abläuft. Im Gegensatz zu den vielen anderen Mädels die noch lange nach dem Gespräch Herzerl in den Augen haben, wo er schon gar nicht mehr weiß, dass er mit ihnen gesprochen hat. Weiterlesen

Teddy – Kapitel 11

…. Fortsetzung zu

In Gedanken versunken lief  Teddy an ihrem Gemeinschaftshaus vorbei. Als sie sich in Sindames niedergelassen hatten, war ein Haus über geblieben und so haben sie dort Dinge für die Allgemeinheit hinterlegt. Das Haus war eingerichtet wie ein Clubhaus. Überall standen Sofas und Stühle herum und alle hatten persönliche Dinge von sich hinterlegt. Auch Teddy hatte damals ihre Gesellschaftsspiele und ein paar Bücher für das Gemeinschaftshaus hergegeben, doch sie war noch nie hier gewesen. Sie zog es normalerweise eher auf den Berg. Vielleicht würde sie ja hier eine Inspiration finden. Und so betrat sie das Gemeinschaftshaus und war total überrascht. Irgend jemand hatte sich irrsinnig viel Mühe gegeben und das Haus total gemütlich und einladend eingerichtet.

Teddy erkundete erstmal das Haus und war überrascht wie viele tolle Dinge sie hier vorfand. Im ersten Stock fand sie eine Raum der voll war mit Bücherregalen. Trotzdem wirkte der Raum offen und freundlich. Von dem Raum ging es durch eine Tür direkt auf einen Balkon mit Blick auf den See. Teddy hatte diesen Raum in ihrem Haus als ihre Schreibstube eingerichtet und so fühlte sie sich hier augenblicklich wohl. An der Wand entdeckte sie einen Spruch, den sie in ihrer Schreibstube allerdings nicht hatte

„Du hast alles was du brauchst um glücklich zu sein.“ Weiterlesen

Sri Lanka 2012 – Tag 2

17. 1. 2012

Der heutige Tag begann relativ spät. Das erste Mal einen Blick hab ich um 09:15 Uhr riskiert. Meine Freundin war bereits auf und so ließ ich meine Augen ebenfalls offen. Und es zahlte sich auf jeden Fall aus. Zuerst der Blick aus dem Hotelzimmer und danach ein herrliches Frühstück mit frischen Früchten, selbstgemachtem Joghurt, frisch gepressten Säften, French Toast, Palatschinken, Wurst, Käse, viel süßem Gebäck,….

Nach dem Frühstück trafen wir uns mit einem Vertreter unseres Reiseunternehmens. Dabei erzählte er uns einiges was wir schon wussten, aber auch einiges neues. Das wichtigste für uns war allerdings ein Ausflug. Wir wollten mindestens einen Tagesausflug machen, wenn nicht sogar 2 um das Land zu erkunden. Allerdings wirklich nur Ein-Tagesausflüge, länger wollten wir definitiv nicht wegbleiben. So war der Plan. Er schlug uns dann mehrere Ein-Tagesausflüge vor, doch die reizten uns nicht wirklich. Wirklich interessant klang dafür ein 2-Tagesausflug für uns. Eine Reise ins Hinterland nach Kandy mit Schwerpunkt Tempel und Natur. Genau das Richtige für uns. Jeder der Sri Lanka kennt, hat einen Ausflug nach Kandy empfohlen und die Reiseroute klang echt verlockend, uns so buchten wir doch einen 2-Tagesausflug. Weiterlesen