My Name ist not Susanne

Mal eine ganz andere Erinnerung. Entflohen von dem Dorf- und Kleinstadtmief. Ich arbeitete bereits in Wien und hatte mich mit einer Arbeitskollegin angefreundet. Rückblickend kann ich sagen, eine Blenderin. Sie wollte sich eigentlich hoch schlafen, dafür fehlte ihr aber dann doch die Konsequenz. Sie sprang dann doch eher auf hübsche verheiratete Männer an… Ja, das Objekt ihrer Begierde hatte was, doch es endete wie solche Affären oftmals enden…. Weiterlesen

Buffy Musical

Ich wollte euch nicht gleich mit dem Musiktitel – Let me rest in peace – schockieren! Es geht nur um eine weitere Erinnerung….

Ein Ex-Freund stand total auf Sarah Michelle Gellar in Buffy und überredete mich dazu mir die Serie anzuschauen. Als es ihn in meinem Leben schon lange nicht mehr gab, lief Buffy noch immer bei mir! Weiterlesen

Sweet Seventeen

Mein 17. Geburtstag. Ich hatte tatsächlich Freundinnen zu Besuch! Ich hatte es irgendwie geschafft zwei Freundinnen in eineinhalb Jahren zu gewinnen! Und sie waren Silvester bei meiner Mutter, meinem Stiefvater und mir zum Essen eingeladen. Und danach ging es in die MyraStube am Fuße der Myrafälle. Ein nettes Fleckchen, welches zur Silvester-Party geladen hatte.

Zu Hause haben wir gegessen und geplaudert. Doch dort ging dann die Post ab. Wir haben gefeiert was das Zeug hielt. Getrunken und getanzt bis in die Morgenstunden. Denke ich. Ehrlich gesagt habe ich keinerlei Erinnerung mehr wie ich nach Hause gekommen bin. Wahrscheinlich zu Fuß…. Wobei ich auch nicht mehr weiß ob die eine Freundin, welche nicht bei uns im Ort gewohnt hat, bei mir geschlafen hat?????? Fragen über Fragen…. Weiterlesen

Faschingstreiben

Wären die Narren nicht überall unterwegs hätte ich es total verpasst.

Fasching…

Mein aller erstes Fortgehen war ein Faschingsgschnas. In meiner alten Heimat. Im Volksheim. Ich war 16 Jahre und hatte keine Freunde. Ich war auch nicht ich selbst. Hatten mir meine Grosis ja abgewöhnt. Ich hatte meine Mauer. Meine Fassade. Doch niemand kannte MICH. Weiterlesen

Possibility

Jeder Mensch hat andere Erlebnisse und fühlt in derselben Situation etwas anderes, als sein Gegenüber. Selbst gleiche Erfahrungen können zu anderen Gefühlen führen. Manchmal sind Filme oder Bücher ganz nahe an den eigenen Gefühlen dran, aber so richtig ins Schwarze treffen sie selten.

Umso tiefer geht es wenn es mal genau sitzt! Zuerst habe ich den Film gesehen, dann erst habe ich das Buch gelesen. Ich hatte also beim Lesen bereits das Lied im Ohr. Und ich heulte sowohl beim Film, als auch beim Buch.

Es war zirka ein Jahr nachdem mich der süße Typ verlassen hatte, da sah ich New Moon das erste Mal. Für alle denen der Titel nichts sagt, es ist der zweite Twilight-Film. Sie ist total verliebt, doch er verlässt sie. Und sie kann es sich nicht erklären, außer dass sie nicht gut genug ist für ihn – da fangen die Parallelen bereits an…. Weiterlesen

Killing me softly

Noch so ein Hit den ich mit 1996 verbinde. Wobei es nicht nur ein Song ist. Das ganze Fugees-Album lief eigentlich durch während meines ersten Urlaub mit einer Freundin. Keine Eltern, keine Großeltern. Nur wir zwei Mädels on Tour. Sie hatte damals bereits einen Führerschein und ein Auto. Einen VW Jetta. In ihn packten wir ein Zelt und Klamotten und starteten los. Es ging nach Kärnten, wo wir am Klopeiner See eine Woche zelteten. Das war mein letzter Campingurlaub. Ich mag Camping nicht besonders. Zu lange hatte ich als Kind im Zelt und Wohnwagen gelegt. Doch mit einer Freundin war es wieder etwas anderes.

Wir lebten im Iglu-Zelt und machten Party. Keine Bar und Disco war vor uns sicher. Wir feierten und tanzten. Tranken am Steg Bier mit fremden Typen und schickten sie dann nach Hause. Wir hatten beide zu Hause jemanden der uns gefiel, doch ein wenig flirten war trotzdem drin. Weiterlesen

Tausendmal berührt…

Es ist ja sooo kitschig, aber es ist die Wahrheit. Genau bei diesem Lied bin ich mit meinem ersten Freund zusammen gekommen. Meinem besten Freund damals…. Das Lied war also mehr als passend!

Und doch war es nicht so romantisch, wie es klingt. Wir waren Freunde. Doch er wollte schon länger etwas von mir. Er umwarb mich. Doch er war so gar nicht mein Typ. Ich stehe auf groß und dunkel und er war blond, mit blauen Augen. Doch er war nett. Und er war immer für mich da. Doch das alles hätte noch nicht gereicht. Weiterlesen

Summer of 69

Ja, auch Bryan Adams birgt ein paar Erinnerungen. Auch wenn wir seinen Song umgedichtet hatten. Für uns war es nämlich nicht der „Summer of 69“ sondern der „Summer of 96“. 1996 spielte es diesen Song auf jedem Bad- und Feuerwehrfest in unserem ganzen Graben. Kunststück wir hatten ja auch nur einen DJ, der auf jedem Fest auflegte. Und er hatte es sofort gemerkt, wie wir zu dem Musikstück abgingen. Wir tanzten, wir hüpften, wir grölten. Wir waren glückliche Singles. Frei. Ungebunden. Jung. Hübsch. Uns gehörte die Welt!

Es war ein Sommer wo wir feierten. Wo wir flirteten. Wo wir einfach glücklich waren, frei und ungebunden zu sein. Zumindest nach außen…. Weiterlesen

Summer Nights

Was habe ich mir nur gedacht über meine Erinnerungen schreiben zu wollen? Das raubt mir den letzten Schlaf. Es sind einfach zu viele die da hochkommen! Ich liege wach und eine Erinnerung jagt die andere. Ein Lied das andere. Ich glaube das wird ein Großprojekt. Wirklich! Und das nachdem ich zum Jahreswechsel einen kleinen Durchhänger hatte. Ich hatte – mal wieder – überlegt, ob ich weiter schreibe. Und vor allem, worüber! Und dann kam die Idee, mal ein wenig was aufzuarbeiten. Ich hatte die Idee schon länger, doch ich habe mich nie wirklich darüber gewagt.

Aber jetzt kann ich nicht mehr anders. Wenn ich mich nicht damit auseinandersetze, kann ich damit auch nicht abschließen. Manches verfolgt mich ja schon seit Jahrzehnten… Weiterlesen

The death is not the end….

Es war Weihnachten 1996. Ich ging am 24. Dezember nach der heile-Welt-Feier außer Haus und landete im Haus meines Schwarms. Mich hatte jemand mitgenommen. Dort stieg nämlich eine Weihnachtsfeier. Naja, Party wäre wohl treffender die Bezeichnung. Und ich war mitten drin. Wir waren 2 oder 3 Mädels und zirka 25 Jungs. Und wir kannten uns alle. Kunststück, kleiner Ort….

Die Feier dauerte bis 26. Dezember. Zumindest für mich. Keine Ahnung wie lange die anderen feierten. Manche von uns feierten mit uns und gingen tagsüber nach Hause, doch zirka 10 von uns, blieben dort. 2 Nächte und 2 Tage. Wir aßen Pizza, duschten dort und schliefen dort. Irgendwo, wo wir Platz fanden. Ich suchte natürlich die Nähe meines Schwarms, was dazu führte dass ich ein Gespräch mithören konnte. Er beschwerte sich bei seinem besten Freund über meine Anwesenheit. Ich nervte ihn. Ich war nicht willkommen. Weiterlesen