Wanderurlaubswochenende gebucht!

Ich hab mal wieder auf mein Bauchgefühl gehört!

Vor 2 Jahren war ich mal wieder bei einem Tagesausflug von Singlewandern. Damals war ich allerdings noch bei weitem nicht so fit, wie ich es mittlerweile bin! Demensprechend heftig war es auch für mich! Ich konnte mit den anderen einfach nicht mithalten, also habe ich mich davon in den letzten 2 Jahren fern gehalten. Doch ich bekam die ganze Zeit die Newsletter. Voriges Jahr, als ich im Siedlungsstress war, sah ich das erste Mal, dass sie auch Wanderurlaube anbieten. Und schon damals fand ich die Idee super. Weiterlesen

Entscheidungsfreiheit

Ich glaube ich muss noch viel mehr auf meinen Bauch hören und tun wonach mir ist. In der Vergangenheit habe ich oft Dinge tun wollen, doch mein Kopf hielt mich davon ab. Lange Zeit hatte mein Kopf die alleine Entscheidungsmacht über mein Leben. Im letzten Jahr hab ich das schon eingeschränkt, doch hin und wieder gewinnt mein Kopf immer noch. Doch oftmals endet so eine Entscheidung in Frustration meinerseits. Mein Bauch will Dinge tun, die gut für mich sind, mein Kopf will Dinge tun die sich so gehören. Ich bin zuverlässig und pünktlich. Wenn ein Treffpunkt zu einer bestimmten Zeit ausgemacht ist, bin ich ganz sicher pünktlich da, auch wenn ich unterwegs Dinge gesehen habe, die ich mir gern genauer angeschaut hätte. Ausgemacht ist ausgemacht. Meistens endet dies jedoch damit, dass ich auf andere warte. Und wenn die anderen dann zu spät kommen, weil sie auch interessante Dinge unterwegs gesehen haben, und im Unterschied zu mir, diese genossen haben, bin ich wieder frustriert.

Diese Situation ist mir im Urlaub gleich zweimal passiert. Mein Bauch wollte sich was anschauen, mein Kopf widersprach. Ich hörte auf den Kopf und durfte dann wieder auf die anderen warten, was zu Frustration führte. Im Urlaub empfand ich diesen Frust allerdings als extrem störend. Und so nahm ich mich des Themas an. Und der Schlüssel zu meinem Problem war „Entscheidungsfreiheit“. Nicht meine Mitmenschen frustrieren mich, sondern meine falschen Entscheidungen. Wenn ich etwas nicht will, sollte ich es nicht tun. So einfach ist es natürlich nicht, vor allem weil ich dazu erzogen worden bin, nur auf mein Umfeld zu schauen. Man tut was von einem erwartet wird, nicht was man will. Doch so lange ich das gelebt habe, war ich auch frustriert. Ich hatte nämlich auch erwartet, dass meine Mitmenschen genauso denken und handeln, was sie natürlich nicht getan haben.

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Vorfreude

ist echt was tolles! Man plant etwas und freut sich dann wochenlang darauf. Doch wer kennt das nicht, wenn die Vorfreude dann ein jähes Ende nimmt, weil irgendetwas plötzlich aus dem Plan läuft. Eine plötzliche Absage, ein verschieben des Treffpunktes, eine Umweltkatastrophe, egal was. Irgendwas ist immer dass es nicht nach Plan läuft.

Früher hatte ich da echt Probleme damit. Wenn eine Kleinigkeit aus dem Rahmen fiel, stellte ich gleich das ganze Vorhaben in Frage. In den letzten Monaten habe ich aber immer wieder festgestellt, je mehr man sich selbst gehen lässt, desto mieser wird es dann auch. Wenn man das Leben einfach auf sich zukommen lässt und davon ausgeht, dass schon alles gut gehen wird, und man einfach versucht die veränderte Situation zu genießen, dann wird es meist besser als geplant.

Ich darf das heute wieder mal ausprobieren. Ich hatte einen Plan, der noch immer steht, doch jemand auf den ich mich sehr gefreut habe, wird jetzt wahrscheinlich doch nicht kommen. Was also tun? Sich darüber ärgern, traurig werden, den ganzen Plan kippen? Sicher nicht. Heute nicht mehr. Ich habe jetzt einfach mit den Vorbereitungen weiter gemacht. Die einzige Änderung an dem Tag, ist dieser Blogeintrag. Ich hab noch ein wenig Luft und so nutze ich die Zeit meine Stimmung vor Beginn des Vorhabens festzuhalten. Ich bin schon gespannt, wie es morgen ist. Ob ich recht habe mit meiner Vermutung, oder nicht. Weiterlesen