Mädelstag am Berg

Am Fenstertag ging es auf die Rax. Wir hatten Theaterkarten für „Die Frau auf der Couch“. Um 15 Uhr sollte es losgehen. Das Theater findet auf der Bergstation der Raxseilbahn in einem Hinterzimmer statt. Eine gute Chance um vorher ein wenig wandern zu gehen.

Leider war das Wetter nicht optimal. Am Donnerstag begannen wir zu überlegen, wann wir zur Rax fahren. Fahrzeit ist ca. eine Stunde. Um 15 Uhr mussten wir bei der Bergstation sein. Also eher vorher, weil wir noch was essen wollten. Wir überlegten um 9 Uhr wegzufahren, dann wären wir um 10 Uhr bei der Rax gewesen. Weiterlesen

Burg Liechtenstein

Am Freitag hatte ich frei und Aretha und ich wollte mal wieder die NÖ-Card zum glühen bringen.

Leider war Schlechtwetter angesagt und beide waren wir eher schlapp. Netterweise hat sich unser Zyklus wieder angepasst, was doch einiges leichter macht. So haben wir das selbe Problem, zur selben Zeit.

Und am Freitag hatten wir beide ein Tief. Und eben auch Schlechtwetter war angesagt. Zumindest durchwachsen sollte es werden. Wir beschlossen in der Nähe zu bleiben. Und so wurde es die Burg Liechtenstein, die über Mödling thront.

Ich holte sie ab und wir fuhren zur Burg. Dort zückten wir die Nö-Card und lösten uns Tickets für die Führung durch die Burg. Und wir hatten einen total lustigen, entspannten Führer, bei dem ich sogar meine Englisch-Vokabelkenntnisse aufpeppeln konnte. Weiterlesen

Schloss Hof und Schloss Niederweiden

Was tun am Wochenende? Pfingsten war, das wollte genutzt werden. Aretha und ich hatten schon vor längerem beschlossen am Samstag etwas zu unternehmen. Dann kam meine Schulter dazwischen. Nach der Spritze konnte ich dann doch etwas unternehmen. Nur weit fahren wollte ich nicht.

Schließlich landeten wir in Schloss Hof. Einer unserer jährlichen Pflichttermine. Vor kurzem war der letzte Bereich fertiggestellt worden. Voriges Jahr gab es noch eine riesige Baustelle, heuer erstrahlte der Brunnen in neuem Glanz. Und es gab auch ein Labyrinth und enorm viele neu gepflanzten Bäume. Weiterlesen

Landesmuseum NÖ

Am Freitag ging es für mich nach St. Pölten. Ich parkte mein Auto bei meinem Vater und gemeinsam fuhren wir dann ins Museum. Dort angekommen hatten wir die Wahl. Rechts ging es zum Haus für Natur, links ging es zum Haus der Geschichte. Wir entschieden uns für links. Eigentlich klar. Papa und ich sind halt sehr an der Geschichte interessiert.

Und es gab einiges zu sehen. Neben der österreichischen Geschichte, gab es auch immer wieder Informationen zur niederösterreichischen Geschichte. Wir schlenderten durch die Gänge und nahmen so viele Informationen wie möglich auf. Danach ging es auch noch in die Sonderausstellung „Meine Jugend, deine Jugend!“ Die ist aber überschaubar wie man so schön sagt. Weiterlesen

Fotosafari

Vorige Woche war ich mal wieder Begleitung bei Aretha´s Fotosafari. Ich war auch schon voriges Jahr dabei und als sie fragte ob ich mitkomme, sagte ich auch gleich zu. Dabei sind wir erfahrungsgemäß immer den ganzen Tag in Wien unterwegs und so war es auch diesmal. Um halb neun trafen wir uns und holten mal die Vorgaben ab. Es gibt ja immer Themen zu denen man ein Motiv finden muss. Da das ganze noch dazu in Polaroide stattfindet, braucht man auch immer gutes Licht. Und die Wettervorhersage war eher mau. Doch zumindest am Vormittag sollten wir Glück haben. Und tatsächlich hielt das Wetter sehr lange an.

Auf der Suche nach Motiven kamen wir relativ bald mal bei einem total süßen Cupcake-Laden vorbei mit total leckeren frisch gebackenen Cupcakes. Dazu gab es Kaffee und ein Mädelsplauscherl. Und dann ging es auch schon weiter. Ein paar Flohmärkte, Karlsplatz, Oper, Stephansplatz, Schwedenplatz… Wir suchten was zum Thema „Kindheit“, Strassenmusiker für „Musik in Wien“ und hielten auch nach „der dritten Frau“ ausschau. Dabei ging es kreuz und quer – vorwiegend zu Fuß – durch Wien. Irgendwann eröffnete mir Aretha dass sie ebenfalls die NÖ-Card verlängert hatte – ich habe das bereits vor zwei Wochen ganz spontan erledigt. Und da riet ich zum Haus der Musik. Ist bei der NÖ-Card dabei und mitten in Wien. Und Musik in Wien war ja auch Thema. Wir erledigten alles im Freien und als es zu nieseln begann, gingen wir ins Klangmuseum. Weiterlesen

Design Days Grafenegg

Voriges Jahr hatte mich Aretha und ihr Freund bereits mal mitgenommen zu einer Design-Ausstellung. Damals war es bei uns ums Eck und ich sagte einfach zu, ohne Idee was mich erwartet. Und es war doch einiges. Aber nicht jeder Stand war für mich interessant. Aber der eine oder andere war nicht ganz uninteressant. Ich hatte damals sogar was gekauft.

Vor kurzem gab es wieder eine Design Ausstellung, diesmal im Schloss Grafenegg. Ich sagte schon alleine wegen der Lokation zu. War ich noch nie und Schloss ist ja immer interessant! Woran ich nicht gedacht hatte waren die beiden hübschen Jungs! Weiterlesen

Home sweet Home

Am Mittwoch den 17.4.2019 kam ich gegen 12 Uhr nach Hause. Rechtzeitig für meinen Nachmittagstermin. Ich brachte das Gepäck in die Wohnung, holte die Schmutzwäsche raus und warf die erste Maschine an, noch bevor um 14 Uhr der Techniker vor meiner Tür stand. Der brauchte ca. 20 Minuten und lies mich dann mit meiner Unruhe alleine. Ich war irgendwie aufgekratzt. Ich war wieder zu Hause. Ich war aber weder erfreut noch erleichtert darüber. Meine Wohnung kam mir riesig vor. Beim Essen des Jausensackerls dass ich mitbekommen hatte, fehlten mir die gewohnten Gesichter! Ich hatte die letzten drei Wochen immer dieselben Menschen gesehen beim Essen. Jetzt starte ich auf meine weiße Wand….

Ich kann mich an Dinge sehr schnell gewöhnen. Das ist zwar gut, wenn es aber etwas vorübergehendes ist, muss ich mich dann wieder entwöhnen….Drei Wochen reichen bei mir offenbar schon um mir ein Gefühl der Leere vermitteln zu können. Das hielt aber nicht lange an. Der leichte Schwindel und die Kopfschmerzen waren hartnäckiger. Gegen den Schwindel machte ich mir einen Liter Tee und hoffte es wäre nur Flüssigkeitsmangel! Weiterlesen

Höhenweg nach Bad Hofgastein

In der letzten Woche kam der Schnee retour! Als Flachländler sehe ich eher selten Schnee. Doch in Bad Gastein ist das halt was anderes. Da öffnet man in der Früh die Vorhänge und sieht nicht nur die Schneeflocken fallen sondern auch auf den Bergen dass es in der Nacht ein wenig mehr geschneit haben muss!

Das Wetter hielt mich auf jeden Fall im Haus. Ich war nur einmal einkaufen und ansonsten machte ich es mir in der Kuranstalt gemütlich. Damit hatte ich auch kein Problem, mein Problem war dass die Wettervorhersage für das Wochenende auch mies war! Und mir fehlte noch der Höhenweg! Der Höhenweg ist im Winter leider immer gesperrt. Und die ersten zwei Wochen war er sogar wirklich, wirklich gesperrt! Da sich offenbar niemand an die Wintersperre hielt, hing bei uns in der Kuranstalt ein Schreiben dass der Höhenweg bis 7.4. 19 wegen Holzschlägerungsarbeiten NICHT BEGEHBAR ist! Weiterlesen

Böckstein und Alpakas

Eigentlich wäre ich ja gerne nach Zell am See gefahren. Ich war noch nie dort und es war nicht weit weg. Aber ausserhalb des Gasteinertales, welches ich ohne ärztliche Bewilligung nicht hätte verlassen dürfen und die Sprechstunde der Ärztin hatte ich verpasst. Also überlegte ich eine Alternative und beschloss den Aufstieg zum Bahnhof in Angriff zu nehmen. Zuvor war ich immer nur auf die halbe Höhe des Ortes gegangen und dann mit dem Lift nach oben gefahren. Diesmal wollte ich das ganze steile Stück in Angriff nehmen. Und danach würde die Kaiserin Elisabeth Promenade mich erwarten. Die könnte ich ja einfach ein wenig entlang gehen, so lange es mir halt gefiele.

Das Wetter war am Morgen nicht allzu berauschend. Es war für den ganzen Tag bewölkt angesagt und auch Regen stand am Plan. So traf es sich gut dass ich in der unmittelbaren Nähe bleiben wollte. Ich meldete mich sicherheitshalber vom Mittagessen ab und ging los. Weiterlesen

Stubnerkogel

Den zweiten Samstag gingen wir ganz gemütlich an. Vormittag gab es sowieso noch Behandlungen und nach dem Mittagessen fuhr ich mit einer andern Kurteilnehmerin mit ihrem Auto zur Talstation des Stubnerkogels. Wir leisteten uns eine Berg- und Talfahrt und fuhren mit der Gondel nach oben auf 2.200 m. Ganz billig war das nicht, aber es hat sich definitiv gelohnt! Weiterlesen