Schön langsam reichts…

Der Freitag war echt heftig! In der Früh war ich richtig fertig! Selbst die sieben Minuten zum Bus machten mich nicht wirklich munter! Blöderweise war ich auch noch alleine im Büro. Der Chef hatte frei und die Kollegin war am Donnerstag auch unterwegs gewesen, hatte verschlafen und kam dann auch nicht mehr. Der Jahresabschluss blieb mir also ganz alleine.

Was mich weniger gestört hätte, wenn ich nicht das Gefühl gehabt hätte das mein Kopf ein nasser Wattebausch sei….. Und mein rechtes Ohr war auch ein wenig beleidigt. Ganz leichte Ohrenschmerzen, was nie ein gutes Zeichen ist! Aber kein Wunder. Die Woche war ich irgendwie ständig im Freien unterwegs. Weiterlesen

Besuch

Ein paar Türen von meinem Büro entfernt finden derzeit die Personalvertretungswahlen statt. Natürlich kommen alle möglichen Menschen derzeit bei mir vorbei. Und zumindest eine hat sich angekündigt auf einen Kaffee. Mrs. Wichtig rief mich in der Früh an und fragte ob ich im Büro sei. Ich sagte zu und so kam sie dann auch tatsächlich vorbei. Doch leider war sie nicht alleine. Mein ehemaliger Chef und mein Büro-Kollege waren mit. Wobei mein ehemaliger Chef nicht lange geblieben ist. Er ist so schnell wie möglich nach Hause abgehauen. Typisch!

Mein ehemaliger Büro-Kollege hatte es leider nicht so eilig und so bekam er halt auch einen Kaffee. Ich konnte ihm ja schlecht die Tür vor der Nase zuschlagen. Und hatten wir uns schon nix zu sagen als wir noch im Büro zusammensaßen, gibt es jetzt überhaupt kein Gesprächsthema mehr zwischen uns! Weiterlesen

PMS vom Feinsten!

Nach langem hat es diesmal wieder unter Woche zugeschlagen! Am Montag war ich noch entspannt massieren und alles war gut. Am Dienstag wachte ich auf und war unleidlich.

Doch selbst nach einem Kaffee legte sich das nicht. Mich nervte einfach alles. Richtig aufgefallen ist es mir als ich mich extrem über meine Ex-Dienststelle geärgert habe, weil mich zwei verschiedene Personen wegen derselben Sache angerufen haben.

Ich ging auf wie ein Germteig. Wieso können die mich nicht in Ruhe lassen! Jetzt muss ich mich darum heute auch noch kümmern. Usw….. Dabei war es nicht viel zu kümmern. Ein junger Mann würde vorbeikommen und ich müsste was unterschreiben und ihm wieder mitgeben. Weiterlesen

Am Gang „geküsst“

Manchmal werde ich doch noch überrascht. Vor Jahren war ich mal Mitglied einer Arbeitsgruppe. Der damalige Leiter fiel mir insofern auf, da er mir – als kleines Lichtlein – sofort das Du-Wort angeboten hat. Das war in meiner alten Dienststelle so nicht üblich. Als zweites fiel er mir auf, weil er nicht nur wichtig, sondern auch intelligent und engagiert war. Weiterlesen

Entschleunigung durch Öffis

Bei der Überlegung auf Öffis umzusteigen, hatte ich immer die Befürchtung, dass mich das stressen würde. Ich sah mich Bussen und U-Bahnen nachlaufen, bzw. in der Kälte warten. Ja das ist ein Teil des Öffi-Lebens, aber nicht nur.

Früher war ich total flexibel. Sobald ich fertig war, ging ich zum Auto und fuhr los. Jetzt muss ich schauen wann der nächste Bus fährt. In der Früh hat sich dadurch einiges geändert. Ich mache meine Morgenhygiene und währenddessen wird der erste Kaffee zubereitet. Ich habe in der Früh nämlich einen Puffer. Wenn man mal länger braucht will man ja nicht gleich den Bus verpassen. Also habe ich 40 Minuten Zeit. Früher ging ich nach 30 Minuten aus dem Haus. Den ersten Kaffee gab es erst im Büro. Weiterlesen

Mädelsrunde

Nach dem negativen Donnerstag-After-Work, gönnte ich mir am Freitag das genaue Gegenteil. Ich traf mich mit Aretha, bei der U-Bahn Station bei meiner Arbeit. Ich holte sie ab und zeigte ihr meine neue Arbeitsstätte. Dann gingen wir mal runter zum Wasser und am Donaukanal rüber zum Schwedenplatz. Als erstes holten wir uns dann erstmal einen Kaffee und plauderten darüber was in den letzten Wochen passiert war. Sie waren in Urlaub gewesen, bei mir hatte sich einiges bewegt.

Nach dem Kaffee ging es weiter zu Joseph Brot, wo ich mir ein Schoko-Croissant gönnte, welches zum Niederknien war! Wir schlenderten zum Michaelerplatz und fanden die Unterkunft der Lippizaner. Wir stürmten einen Souvenirshop und stöberten zwischen den Sigmund Freud Kuschelpuppen und den Klimt-Radiergummis rum. Dann ging es noch zu Meindl am Graben, wo Aretha noch eine Kleinigkeit einkauften. Weiterlesen

Es war einmal…

…eine junge Frau. Sie ging hin und wieder fort und hin und wieder traf sie sich mit Freunden auf einen Kaffee. Die meiste Freizeit verbrachte sie aber alleine. Meistens zu Hause.

Fünf Jahre später….

Die junge Frau ist ein wenig älter und ein „wenig“ mehr unterwegs. Konkret ist die ganze Woche dicht. Weiterlesen

Umstieg auf Öffis

Die erste Woche mit den Öffis ist ebenfalls erledigt. Und erstmal geht es mir recht gut damit. Zeitaufwand ist ca. eine halbe Stunde mehr täglich. Dafür brauche ich mich nicht zu konzentrieren. In Wien Auto fahren ist ja manchmal auch nicht ohne.

Der Morgen beginnt mit einem Kaffee. Den trinke ich, während ich mich anziehe. Zwischen aufstehen und aus dem Haus gehen, habe ich 40 Minuten Zeit. Früher habe ich bereits nach 30 Minuten das Haus verlassen. Wenn ich fertig war, bin ich losgefahren. Das geht jetzt nicht mehr. Ich muss warten bis der Bus fährt. Also trinke ich einen Kaffee. In meiner Handy-App schaue ich ob mein Bus rechtzeitig kommt oder Verspätung hat. Er kommt ja aus dem Burgenland und hat bis zu mir schon einen weiten Weg hinter sich. Die Angaben in der App waren bisher immer sehr zuverlässig und ich kann die Wartezeit kurz halten. Weiterlesen

I packs net….

Für die deutschen Mitleser: Ich komme gerade nicht klar!

Mein Mittwoch:

Dienstbeginn 07:30 Uhr – meine neue Zeit! Der Rest des Referates kommt um 9 Uhr!

Also bereite ich die Kaffeemaschiene vor. Steht bei mir im Büro und ich habe ja Zeit…

Um 9 Uhr der übliche Morgen-Kaffeeplausch – was steht an, was ist zu tun!

09:30 Uhr checken wie weit mein PC mit diversen Erstinstallationen ist und Neustart Nummer 3. Weiterlesen

Totale Umstellung

Am Montag läutete der Wecker gleich mal später. Da ich erst um 9 Uhr im Büro sein musste, konnte ich länger schlafen. Oder hätte ich länger schlafen können, hätte mich nicht der Sturm geweckt!

Ich quälte mich aus dem Bett und machte mir erstmal einen Kaffee. Und da ich wirklich viel Zeit hatte, machte ich dann auch noch eine halbe Stunde meine Rückenübungen am frühen morgen. Danach duschen und anziehen und nebenbei mit meiner neuen App checken wie „mein“ Bus in der Zeit liegt. Und er kam mit 8 Minuten Verspätung, zeitgleich mit dem nächsten. Ich machte mich rechtzeitig auf den Weg und dann ging es mal nach Wien. Weiterlesen