Mein potenziell neuer Job, ist noch immer nicht ausgeschrieben gewesen als ich in Urlaub ging. Ich konnte mich also noch nicht bewerben. Während ich die Jobbörse im Auge behielt, sah ich auch noch andere potenzielle Jobs, aber nichts was wirklich gut passte. Das eine war bei mir im Nebenort, bei gleicher Bezahlung wie jetzt, doch der Inhalt der Arbeitsplatzbeschreibung schreckte mich ab. Das andere war in der Wiener Innenstadt, auch bei gleicher Bezahlung – wo ich aber Mehrkosten aufgrund der Öffi-Kosten hätte. Und auch inhaltlich nicht mein Traumberuf. Beide Ausschreibungen laufen noch bis Mitte August. Ich hätte also auch dort noch Zeit zu überlegen. Mich würde ja die Arbeitsplatzbeschreibung meines potenziellen Jobs interessieren. Ob mich die auch abschrecken wird? Beim Gespräch hatte ich ja nicht das Gefühl es nicht schaffen zu können. Aber vielleicht sind die Ausschreibungen alle so, dass ich mich nicht drüber traue….. Weiterlesen
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Geschützt: Undank ist der Welten Lohn…
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Hm, wie ist jetzt das passiert?
Vorige Woche war ich ja total gefrustet. Fast 24 Stunden war ich total angenervt und richtig mies drauf. Doch das blieb natürlich nicht verborgen. Und einer Frau in Not kann der süße Typ einfach nicht widerstehen. Und so hat er auch mein Tief genutzt um sich als Retter in der Not anzubieten. Ich weiß er steht drauf, den Retter zu geben. Und für eine alleinstehende Frau wie mich, ist es nun mal wichtig handwerklich begabte Männer, mit Kraft in den Armen zu kennen. Es gibt einfach Dinge, die ich nicht alleine machen kann und wenn man dafür zahlen muss, wird es teuer. Und außer dem süßen Typen, gibt es auch keine starken Männer, die mich unterstützen. Und so war ich wirklich von Herzen dankbar, als er mir eine Lösung, gleich all meiner Probleme angeboten hat.
Wann genau bin ich eigentlich naiv geworden? Ich hab mir echt nichts dabei gedacht. Er hat mir seine Hilfe angeboten und ich hab sie dankbar angenommen. Allein dazu muss er zu mir nach Hause…… Weiterlesen
Selbst & Kommunikation
Ich weiß genau wer ich bin. Wusste ich schon immer. Nur, ich kann es nicht kommunizieren. Gemäß HDM habe ich mein Selbst definiert und die Kommunikation offen. Als ich das erste Mal das weiße, offene Kommunikationszentrum sah, konnte ich nur mehr zustimmend den Kopf schütteln. Ich hatte immer schon Probleme zu kommunizieren. Wenn ich in der Schule eine mündliche Prüfung machen sollte, habe ich immer freiwillig die schlechtere Note genommen. Reden geht gar nicht. Mündliche Prüfungen sind der blanke Horror für mich. Zumindest früher.
Bei offenen Zentren neigt man dazu sich beweisen zu wollen, dass man es doch kann. Auch wenn es nicht so ist. Ich kenne Menschen die mit weit weniger Wissen, bessere Noten bekommen haben, einfach weil sie sich rausgeredet haben. Kollegen die weit weniger geleistet haben, haben mehr bezahlt bekommen, einfach weil sie gut verhandeln konnten. Ich kann das nicht. Und seit ich gesehen habe, dass ich es wirklich nicht kann, ist der Druck weg, mir etwas beweisen zu wollen. Und seitdem ist es auch kein Thema mehr. Weiterlesen
Panik
Als ich das erste Mal von der Human Design Matrix (HDM) hörte, waren es genau 2 Dinge die mich sofort bannten. Zum einen die Beschreibung meiner Generatorenkraft und zum anderen die Beschreibung meines offenen Wurzelzentrums. Ich wusste plötzlich wo mein Ehrgeiz, meine Panik und meine Existenzängste herkommen. Vor HDM hab ich meinen Großeltern für vieles die Schuld gegeben. Sie haben mich zu einem verkorksten Menschen erzogen. Doch das stimmt nur bedingt. Sie haben mir wirklich viel Blödsinn erzählt, doch sie wollten nur mein Bestes. Und wie ich mit dem was sie mir sagten umging, liegt einzig und allein an meinem Design. Woher ich das weiß. Ich spiele mich bereits seit Jahren mit meinem offenen, bzw. definierten Zentren.
Mein Wurzelzentrum ist offen, d.h. mir kann man wunderbar materiellen Druck machen. Meine Großeltern haben den 2. Weltkrieg miterlebt und so haben sie auch immer gespart. Zu Hause wurde sich nichts gegönnt, jeder Cent wurde auf die Seite gelegt. Und es war nie genug. Egal wie sehr sie auch gespart haben, sie hatten immer das Gefühl, es sei zu wenig. Sie hatten Angst davor alles zu verlieren, und ich hab jede Sekunde dieser Angst aufgenommen. Das Problem mit offenen Zentren ist, dass man die Vibes der Umwelt aufnimmt und da es nicht die eigenen Gefühle sind, gleich mal ein wenig verstärkt auslebt. Und so bin ich zu einer jungen Frau herangewachsen, die Angst vor allem hatte. Und speziell davor, zu versagen, alles zu verlieren, auf der Straße zu landen. Irgendwie habe ich es trotzdem geschaffte, nicht von dieser Angst paralysiert zu werden, ich habe trotzdem mein Leben gelebt. Weiterlesen