Ein guter Tag!

Mein Mittwoch war echt super!

Am frühen Morgen hatten wir schon die erste Besprechung, wo uns die Männer ihre Erkenntnisse von der Einschulung am Vortag näherbrachten. Oder besser gesagt, wo uns unser Chef die Erkenntnisse näherbrachte. Bei meinem Bürokollegen hatte man eher das Gefühl, dass er gar nicht dabei war….

Er hatte auch nichts mitgeschrieben gehabt und unseren Chef gefragt ob er seine Mitschrift zur Verfügung stellen könne, da er sich nicht mehr an viel erinnern könne! Echt jetzt? Das traut er sich auch noch sagen?

Unser Chef gab dann den Auftrag aus, sie zwei wollen die Arbeit vom Vortag rekonstruieren und in diesem Zuge solle mich mein Bürokollege auch gleich einweisen. Und ansonsten solle er ausprobieren, was geht und was nicht. Das gefiel ihm gar nicht. Er wollte klare Vorgaben wonach er suchen solle. Was unser Chef mehrfach ablehnte. Er könne noch keine Vorgaben geben, da er ja auch erst schauen muss, was in dem Tool noch alles versteckt ist. Und mein Bürokollege solle es ihm gleichtun. Er sei ja mitgewesen und habe den selben Kenntnisstand. Weiterlesen

Fair bleiben

Ich glaube immer an das beste im Menschen – bis die Person mich das erste Mal vom Gegenteil überzeugt – andere Menschen habe da eine andere Herangehensweise. Nicht immer liege ich richtig, aber wenn, dann freue ich mich umso mehr!

Als ich auf Kur war, gab es bei einer Nachbarabteilung eine Besprechung wo es um mögliche Arbeitsplätze ging. Da ich nicht da war, krallte sich jemand anderer einen Arbeitsplatz, der möglicherweise auch etwas für mich wäre. Tja, Pech gehabt. Er wird seitdem auch darauf eingeschult. Weiterlesen

Durchschaut

Mein Kollege war letztens ganz fertig da ich ihn durchschaut habe. Dabei ist er nicht der Einzige und Erste der darüber ganz verwundert ist. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich mir Gedanken über meine Mitmenschen mache. Zumindest diejenigen mit denen ich regelmäßig zu tun habe! Eine der Gründe ist meine Harmoniesucht und meine ständige Frage nach dem „warum?“. Wenn Menschen unerwartet reagieren, dann frage ich mich warum sie das tun. Ich beobachte, höre zu und analysiere auf Basis dessen was ich sehe und höre.

Das macht mir mein Leben im beruflichen Umfeld auf jeden Fall leichter. Wenn man mal herausgefunden hat, wer wie tickt, weiß man wem man aus dem Weg gehen sollte, wer dauernd jammert, wer einem guttut, wer einem runterzieht und wer einem ausnehmen will……. Weiterlesen

Vergeudete Worte

Ich habe schon vor Monaten aufgehört meinen Kollegen zu informieren. Über alles. Als ich ins Büro eingezogen bin, habe ich versuchte Gesprächsstoff mit ihm zu finden. Doch das EINZIGE Thema – und ich übertreibe damit nicht – ist Sport und alles was damit zusammen hängt. Zum Beispiel Ernährung für Sportler, Sportbekleidung, Sportveranstaltungen, etc. Alles andere hat er immer abgetan. Keine Politik, keine Religion, kein Interesse an Klimawandel, Fake News, ökologische oder soziale Themen, Geschichte, Biologie, Chemie, Physik, Musik, Filme, Kunst, Kultur, Kino, keine Bildungspolitik, kein Interesse daran was in unserem Ministerium passiert oder in unserer Abteilung. Jedes Mal wenn ich etwas erzählte, war er genervt und tat das Erzählte ab. Also halte ich meinen Mund. Weiterlesen

Ruhig bleiben

Am Freitag war ich mit meinem Chef alleine im Büro. Nachdem er am Vormittag zu einem Termin aufgebrochen war, war ich dann ganz alleine. Als plötzlich etwas Unerwartetes auf mich einstürzte. Kaum war er weg, haben ihn drei Personen gesucht. Da er nicht da war, kamen sie zu mir.

Auf der einen Seite war ich so vorgewarnt, auf der anderen Seite spürte ich ein wenig den Druck. Ich bin ja sehr anfällig auf Druck von aussen. Ich springe normalerweise regelrecht darauf an und fange an zu arbeiten. Das ist noch kein Stress, das ist aber Betriebsamkeit.

Zu meinem Glück konnte ich am Freitag aber nicht darauf anspringen. Auf die eine Sache hatte ich keinen Zugang und bei der anderen Sache hatte ich keine Ahnung wo sie gelagert wird. Nach einem Jahr gibt es immer noch Dinge die ich zum ersten Mal sehe…. Weiterlesen

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Angst oder Gelassenheit

Im Büro kochte diese Woche wieder etwas auf. Etwas wurde nicht genehmigt und gleich sahen uns einige aufgelöst werden. Ich kann euch gar nicht sagen wie sehr mich das mittlerweile nervt. Dabei war ich früher auch mal so…. Ich konnte mich auch ganz gut auf das schlechteste Ergebnis einstellen, aber was genau bringt es denn? Gar nichts! Sollten wir wirklich irgendwann mal aufgelöst werden – was ich nicht glaube -, dann suche ich mir was anderes. Wenn ich wieder retour muss, dann werde ich mir dann überlegen was ich mache. Natürlich soll man schon mit offenen Augen durchs Leben gehen und Unheil – wenn möglich – kommen sehen. Aber echtes Unheil! Nicht so lange über eine 2% Möglichkeit nachdenken bis man sich zu 100% sicher ist dass es so kommen wird….

Am Freitag war dann übrigens eine Besprechung und die Genehmigung wurde dann nach ca. sechs Minuten Gespräch erteilt. Es war einfach nur ein Missverständnis gewesen…. Weiterlesen

Vorgaben beugen

Wenn ich etwas nicht mag, dann wenn sich Menschen nicht an die jeweiligen Regeln/Vorgaben halten. Das betrifft das Team im Büro, Mitglieder von Vereinen oder auch einfach Mitglieder derselben Gesellschaft.

Das Thema verfolgt mich bereits seit ein paar Wochen. Im Büro wird ja der Teamgedanke von Mrs. Wichtig hoch gehalten. Aber nur so lange sie keinen Hunger hat. Wir hatten vor kurzem eine Besprechung im Büro, die länger dauerte als erwartet. Es ging bis rein in die Mittagszeit. Als die Besprechung dann endlich zu Ende war, haben mein Kollege, unser Chef und ich selbstverständlich das dreckige Geschirr zusammengeräumt. Da kam Mrs. Wichtig auf mich zu und meinte, ich solle doch mitkommen zum Mittagessen. Wir könnten ja einfach zusperren und das Geschirr später wegräumen. Ich schickte sie alleine essen und war mit den Jungs in zehn Minuten mit allem fertig. Da wurde mir mal wieder klar dass die Vorgabe „Wir arbeiten im Team“ nur so lange gilt, solange sie keinen Hunger hat…. Weiterlesen

Hübsche Projektleiter

Es gibt so Tage, die sehen total beschwerlich aus. Langatmig und anstrengend. Und ja, wirklich lustig war der Dienstag wirklich nicht. Aber auch nicht so schlimm wie befürchtet. Der Morgen begann wie geplant. Auto an der U-Bahn geparkt und dann mit Öffis weitergefahren. Das dauerte natürlich entsprechend lange. Danach schnell frühstücken, einen Kaffee und dann die letzten Vorbereitungen treffen für unser Besprechung des Tages.

Zu Mittag eine kurze Pause und dann ging es auch schon weiter. Am Nachmittag musste ich mich dann sputen da ich noch einen Abendtermin hatte. Eine Info-Veranstaltung für Projektleiter und welche die es gerne werden würden. Dabei kam ich neben einem hübschen Mann zu sitzen, der auch sehr angeregt mit mir plauderte. Leider ging er frühzeitig und so konzentrierte ich mich dann doch auf den Vortrag… Weiterlesen

Aktiver Dienstag

Also der Dienstag lief mal wieder richtig rund! Danke liebes Universum. Weiter so!

Gegen Mittag habe ich bei einer Besprechung erfahren dass ich ab sofort nicht mehr Projektassistentin bin, sondern Projektcoach! Auf meinen fragenden Blick erklärte mir mein Chef, eh dasselbe was ich bisher gemacht habe, aber ich bin ab sofort der Hauptansprechpartner für den Projektleiter. Bei einem zweiten Projekt darf ich ihn jetzt auch unterstützen. Was ich dort machen soll, weiß ich noch nicht so genau, dass muss ich erst noch klären…. Weiterlesen