Achenweg nach Bad Hofgastein

Und weil wir doch sehr viele passive Behandlungen hatten und am Wochenende das Wetter ausgesprochen schön war, machte ich mich auf die Gegend zu erkunden. Meine Sitznachbarn bei Tisch – das Pärchen – hätte mich zwar zu ihren Wanderungen mitgenommen, doch das ging mir alles zu schnell. Die sprachen von Wegen die ich nicht kannte und nicht einschätzen konnte ob ich das körperlich schaffe. Ich hatte ja schon Probleme in den Ort rauf zu gehen, eine fünfstündige Wanderung mit Menschen wo ich nicht wusste wie fit sie waren, wollte ich mir nicht antun. Das klang nach Stress für mich und das wollte ich nicht. Doch sie halfen mir trotzdem sehr indem sie mir erzählten wo ich gehen könne! Ihr erster Tipp war der Achenweg nach Bad Hofgastein. Sie beschrieb mir genau wo ich starten musste und er erklärte mir genau wie ich wieder retour kam, nämlich mit dem Bus. Weiterlesen

Bad Gastein

Dass ich Bad Gastein gewählt habe war einzig und alleine mein Bauchgefühl. Meine Ärztin schlug mir vier vor und ich wählte Bad Gastein. Ohne zu wissen was ihre Schwerpunkte sind und wo es eigentlich genau liegt…..Also klar war dass sie sich um den Stützapparat kümmern, aber mehr wusste ich nicht.

Dabei gibt es vieles zu wissen! Gleich in der Nähe von meiner Heilanstalt gibt es den „berühmten“ Heilstollen. Und das Geheimnis heisst Radon. Ein radioaktives Gas dass seit über 400 Jahren in Bad Gastein als Kurmittel verwendet wird. Also hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mir das vielleicht nochmal überlegt, aber so badete ich halt drei Wochen in einem radioaktiven Gas und glaubte dass es hilft – also wird es helfen! In den Heilstollen kam ich nicht, denn dazu bin ich nicht krank genug. Nur die ganz schweren Fälle fahren täglich in den Heilstollen. Ehrlich gesagt hätte ich dort auch nicht hingewollt. Heiß und eng, könnte für meinen Kreislauf gefährlich werden. Ich schlief so schon nach jeder Radon Behandlung ein, egal wie spät es war…. Weiterlesen

Laxenburg 2018

Am Sonntag schlief ich mich mal wieder so richtig aus. Um halb 10 verlies ich langsam das Bett und machte mir mal einen Kaffee!

Nach dem Frühstück machte ich mich auch gleich auf den Weg. Mein Ziel war – das erste Mal heuer – der Schlosspark Laxenburg. Auch der ins ja bei der NÖ-Card inkludiert plus einer Gratisführung. Ich wohne jetzt seit 4 Jahren in unmittelbarer Nähe zum Schlosspark, doch eine Führung hatte ich jetzt noch nie. Es wurde also wirklich Zeit. Hinzu kam dass ich für die NÖ-Challenge für meinen Wohnort noch Minuten sammeln wollte. Ich verband also wieder mal ein paar Dinge. Tägliche Schritte für das persönliche Wohlbefinden, NÖ-Card einsetzen, Pokemons jagen, Bewegung in der Natur für die Seele und Minuten für meinen Wohnort. Ich mag es wenn ich mit einer Handlung gleich mehrere Dinge erledigen kann! 😉 Weiterlesen

Laxenburg – 10 09 12

Da ich meine neuen Sportschuhe einlaufen musste, fuhr ich nach Laxenburg, ein kleiner Spaziergang um den See wäre genau das richtige. Wobei – klein? Die Parkanlage von Laxenburg ist ungefähr 10x so groß als ich sie in Erinnerung hatte. Ich war schon mal als Kind dort, aber wie gesagt, ich habs total unterschätzt. Dort angekommen riskierte ich einen Blick auf den Plan und beschloss der Sisi-Laufrunde mit 7,1 km zu folgen. Doch mit so Routen hab ich meine Probleme. Ich geh irgendwie immer in die falsche Richtung. So auch diesmal. Der Vorteil war, ich achtete mehr auf die Holzschilder, wo die Sehenswürdigkeiten, mit entsprechendem Pfeil, angeschrieben sind. Weiterlesen

Teddy – Kapitel 14

…Fortsetzung von

Teddy war noch immer skeptisch. Doch wenn es tatsächlich funktionierte was sie in den Büchern gelesen hatte, dann musste sie viel mehr darauf achten was sie dachte und fühlte. Und sie musste ihre Zweifel loswerden und viel positiver an ihr Leben rangehen. Sie würde die dauernde Frage nach dem  „Wie“ loswerden müssen und würde lernen müssen darauf zu vertrauen, dass es auch für sie einen Partner gab. Als Teddy versuchte sich vorzustellen, wie sie mit einem Partner hier in Sindames glücklich sei, spürte sie richtiggehend wie ihr das Herz aufging. Es fühlte sich so gut an, dass Teddy augenblicklich grinsen musste. Sie wurde von Glücksgefühlen regelrecht durchströmt. Bis sich plötzlich ein Gedanke einschlich „Und was wenn es nicht funktioniert?“

Doch noch bevor Teddy sich auf diese negativen Gedanken einlassen konnte, viel ihr wieder der Spruch an der Wand des Gemeinschaftshauses ein und ihr nächster Gedanke war „Dann habe ich trotzdem alles was ich brauche um glücklich zu sein.“ Und während sie das dachte, wusste sie dass es stimmte. Gerade eben war sie über alle Massen glücklich gewesen, ohne dass sich an ihrer Situation etwas geändert hatte. Es war ja tatsächlich so. Ihr ging es gut. Nichts desto trotz wünschte sie sich eine Partner mit dem sie eine glückliche harmonische Beziehung führen konnte. Doch sie würde ihr Leben nicht mehr von dem Wunsch bestimmen lassen. Sie hatte den Wunsch ans Universum geschickt, das musste reichen. Für das „Wie“ war sie schließlich nicht verantwortlich. Und während die höheren Mächte jetzt für sie arbeiten durften, würde sie selbst versuchen ihr Leben noch viel mehr als zuvor zu genießen. Weiterlesen

Sri Lanka 2012 – Tag 6

21. 1. 2012

Als ich an diesem morgen erwachte, merkte ich erst wie hart die Matratze eigentlich war. Es war als hätte ich auf einem Brett geschlafen, aber immerhin hatte ich geschlafen.

Nach einem kurzen Frühstück gings auch schon wieder los. Als erstes stand eine Teefabrik auf dem Plan. Wobei Fabrik für unser Verständnis wohl der falsche Ausdruck ist :-). Nach der Teefabrik gings weiter zu einem sehr schönen und beeindruckenden Wasserfall. Nach einer kleinen Wanderung standen wir auch tatsächlich am Fuße des Wasserfalls. Ein sehr schönes Schauspiel. Nach ein paar Fotos gings wieder zurück.

Nach dem Wasserfall fuhren wir im Hinterland ein wenig durch die Gegend und blieben an schönen Plätzen und bei Reisfeldern, immer wieder stehen, um Fotos machen zu können. Schließlich landeten wir in einer hinduistischen Tempelanlage, wo wir freudig empfangen wurden. Nicht nur der Tempel selbst, sondern auch die Freundlichkeit der Menschen und ihr Leben, das sie uns sehr gerne zeigten, ist sehr außergewöhnlich. Ich glaube ich wurde von fremden Menschen noch nie so herzlich empfangen. Weiterlesen

Sebastian-Wasserfall

Der 3. Ausflug heuer, war eine Geburtstagsüberraschung für eine ganz liebe Freundin. Wir haben sie morgens abgeholt, gingen mit ihr Frühstücken und anschließend gings ab ins Gebirge. Eigentlich klang es ja nach einer kurzen, einfachen Ausflug, aber ich bin ganz schön ins schnaufen gekommen. Zuerst gings vom Wasserfallwirt zum Sebastian-Wasserfall. Das ging ja noch, war nur eine kurze Strecke. Doch danach gings dann durch den Wald bergauf, auf die Maumauwiese. Insgesamt waren wir 3 Stunden unterwegs. 2 Stunden bergauf, und 1 Stunde bergab, wieder retour.

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© Libellchen, 2011