Langes Wochenende

Am Freitag hatten wir ja unseren Grätzel-Glühwein, am Samstag war ich dann mal wieder im Einsatz beim roten Kreuz. Ich hab mal wieder mit den Mädels geplaudert und meine neuen Putzmittel fürs Bad abgeholt. Allerdings habe ich früher angefangen, da ich auch früher weg musste. Aber egal. Ich habe meinen Beitrag geleistet und die Leute unterstützt. Ich glaube aber ich werde mich da hinkünftig wirklich lieber im Hintergrund halten. Der Kundenkontakt ist mir momentan zu stressig.

Nach dem Einsatz fuhr ich heim, duschen, umziehen und dann ab zum Perchtenlauf. Dort durfte ich mich dann ein wenig gruseln. Ich hab es ja nicht so mit den Perchten. Eine Bekannte hat sich aber um mich genauso gekümmert wie um ihre Sechsjährige. „Schau jetzt hat er die Maske herunten, das ist ein ganz junger Bursche! Schau da kommt der nächste ohne Maske, auch ein junger Bursche! Schau sogar ein Mädel ist dabei!“ Weiterlesen

Dicht an dicht

In der Vorweihnachtszeit wollen sich alle nochmal treffen, die man schon seit einem Jahr nicht gesehen hat…..

Als ich am Mittwoch Besuch hatte meinte Mrs. Wichtig „Wir müssen noch punschen gehen!“ und ich so „Ich wüsste nicht wann! Mein Terminkalender ist bereits komplett dicht.“ Dann hat sie mal überlegt wann es ihr gut passen würde und genau in der Woche habe ich sowieso keinen freien Tag mehr. Also werden wir das bleiben lassen mit dem Treffen vor Weihnachten. Nächstes Jahr dann. Ab Februar! Weiterlesen

Therapiepause

Eine Therapie habe ich noch, dann sind die ersten 10 Einheiten erledigt. Nach der 8. hatte ich eine Entscheidung zu treffen. Aufhören oder weitermachen?

Ich überlegte hin und her und beschloss letztendlich, nach 10 Mal ist erstmal Schluss. Mir ist es einfach zu stressig in den nächsten Wochen nach der Arbeit zur Therapie zu fahren. Im Urlaub war es jetzt angenehm, aber zusätzlich zur Arbeit fühlte sich das einfach mühsam an.

Sollte der Schmerz retour kommen, kann ich aber nochmal zum Arzt und versuchen eine zweite Überweisung zu bekommen. 20 Einheiten sind pro Jahr normalerweise kein Problem, aber am Stück ist das richtig anstrengend. Weiterlesen

Verantwortung

Aufgrund meiner Erfahrungen in den letzten Jahren, scheue ich es Verantwortung für ein Team zu übernehmen. Für mich selbst und mein Leben, kein Problem. Aber bitte nicht für ein Team. Und am Donnerstag habe ich mal wieder gemerkt, warum das so ist.

Ich nehme Verantwortung ernst. Wenn ich sie habe, lebe ich sie auch!

Unsere Teamleiterin bei der Tafel war jetzt eine Woche in Urlaub. Bevor sie ging, sprach sie mich an ob ich nicht ihre Stellvertretung machen will. Ich wollte nicht. Ich mag es gern mich einzubringen. Kümmere mich auch gerne um die Tagesleitung wenn ich vor Ort bin, aber die Teamleitung möchte ich einfach nicht machen.

Und am Donnerstag bestätigte sich mein Gefühl mal wieder. Eine Fahrerin am Freitag hatte sich offenbar am Fuß verletzt. So weit so schlecht. Sie fragte in unserer Whats App Gruppe nach ob jemand den Dienst übernehmen könnte. Weiterlesen

Die stressigste Zeit im Jahr…

Ich komme aus der Buchhaltungsrichtung, deshalb war der Dezember immer die stressigste Zeit im Jahr für mich. Zum Monatsabschluss kommt noch der Jahresabschluss. Der Chef will Statistiken sehen und so war der Jahreswechsel immer schon dicht gedrängt. Daran hat auch der öffentliche Dienst nichts geändert. Dort endet nämlich das Budgetjahr, was noch viel schlimmer ist. Alle eingeleiteten Beschaffungen müssen nämlich noch im alten Jahr bezahlt werden, da sonst der Prozess im neuen Jahr, teilweise neu gestartet werden muss….

Mittlerweile habe ich mit Budget nichts mehr zu tun. Der Stress ist aber unverändert hoch. Weit höher als das ganze Jahr! Im Büro ist der Stress großteils unnötig und hausgemacht. Bei manchen Besprechungen – die wir jetzt noch in die letzten Wochen vor Weihnachten zwängen – wäre es echt egal ob sie heuer noch abgehalten werden. Die könnten wir auch Mitte Jänner machen. Wäre echt egal. Aber nein. Alles sollte noch heuer umgesetzt werden. Die Termine werden knapp und der Aufwand für eine Terminvereinbarung somit auch doppelt so hoch….. Weiterlesen

Wenns läuft am Montag…

Heute war ein eigentlich stressiger Tag. Aber dann doch nicht. Ich musste Mittags schon aus dem Büro weg weil ich zu meinem Kontrolltermin beim Augenarzt musste. Halb sieben bis viertel zwölf gab ich dafür im Büro alles. Naja, nach dem Frühstück. Meine Freundin S. wollte ihren Geburtstag mit einem Frühstück nachfeiern und im Sinne meines letzten Blogbeitrages beschloss ich mit zu gehen.

Ich spürte richtig schön den Druck steigen… Und ignorierte ihn. Ich lies mir das Frühstück schmecken und dann setzte ich mich an das Protokoll vom Freitag. Protokollschreiben ist ja eine tolle Sache und am besten erfolgt es so zeitnah wie möglich. Nach einer Woche tut man sich weit schwerer bei der Erinnerung, als am nächsten Tag. In diesem Sinne habe ich auch gleich am Freitag angefangen. Doch auch am Freitag hatte ich einiges zu erledigen und ging dann noch nach ca. der Hälfte nach Hause. Weiterlesen

Frohe besinnliche Weihnachten

Ich muss sagen ich bin sehr froh wenn ich bei Papa und Zweitmami heute angekommen bin. Die Vorweihnachtszeit kommt mir irgendwie jährlich stressiger vor. Nicht wegen den Dingen die ich erledigen muss, sondern wegen dem in der Luft liegenden Stress bzw. der damit einhergehenden Aggression! Beim Autofahren sind alle total gestresst, dauernd ist irgendwo ein Unfall, was alle nur noch mehr stresst. Die Woche habe ich einmal fast einen Porsche abgeschossen, einfach weil er auf der Kreuzung auf meine Spur gewechselt ist. Natürlich ohne Blinken. Dann fahren alle noch bei dunkelrot über die Kreuzung und diejenigen die grün haben, können nicht losfahren was oftmals zu einem Hupkonzert führt.

Kurz musste ich lachen als mich einer total aggressiv rechts überholt hat, weil ich mit 60 km/h in der 50er Zone offensichtlich zu langsam war, und er bei der nächsten Ampel hinter einem Fahrschulauto landete, welches in der 30er Zone 20 km/h fuhr und er wegen Gegenverkehr einfach nicht überholen konnte! Wie war das mit Instant-Karma :-).

Aber jetzt ist es erstmal vorbei. Alle sollten schön langsam bei ihren Liebsten ankommen oder es sich alleine gemütlich zu machen. Ich hoffe es geht euch allen gut und ihr macht euch einen schönen Abend!

Frohe Weihnachten meine Lieben!

Euer Libellchen

Jahresendspurt

So jetzt geht er los, der traditionelle Jahresabschluss. Im Büro werden noch alle Projekte so weit fertig gemacht wie möglich, die Adventmärkte rufen, Weihnachtsgeschenke wollen gekauft werden und alle möglichen Jahresabschlussfeiern stehen ins Haus.

Zusätzlich habe ich heuer noch die Wohnungsgeschichte. Einen Notartermin haben wir jetzt schon und Treffpunkt ist bei mir in der Wohnung. Vorteil – ich muss nirgendwo hingehen. Nachteil – ich muss meine Wohnung auf Vordermann bringen. Gut, dass mache ich normalerweise sowieso vor Weihnachten. Diesmal halt ein wenig vorgezogen.

Dazu kommen noch diverse Events. 2Chellos war ich schon und zwei liegen heuer noch vor mir. Zum einen natürlich Julia Engelmann und dann geht es noch zu einer CD-Präsentation von der Band meines Chefs. Darauf bin ich schon gespannt. Ich habe ihn bisher noch nicht live gesehen, glaube aber dass die richtig gut Party machen können! Weiterlesen

Schlaflose Woche

Ich bin immer noch extrem müde, liegt aber vor allem daran dass ich die ganze Woche schlecht geschlafen habe und emotional ein wenig was durch habe, diese Woche!

Warum ich von Sonntag bis Mittwoch Probleme mit dem schlafen hatte, weiß ich nicht. Es war eigentlich nichts besonderes los und doch wälzte ich mich nur von einer Seite auf die andere. Statt 10 Stunden Schlaf wie am langen Wochenende, bekam ich nur ca. die Hälfte ab. Wenigstens war es im Büro nicht allzu stressig. Ich war nämlich extrem langsam unterwegs. Weiterlesen

Teilzeitjob

Unbeabsichtigter Weise habe ich jetzt ein paar kurze Wochen hintereinander. Vorige Woche war ich zwei Tage arbeiten, drei Tage Kurs – was wie Urlaub ist – diese Woche habe ich auch nur gestern und heute gearbeitet, nächste und übernächste Woche gebe ich mir den Affenzirkus jeweils nur Mittwoch bis Freitag.

Wie gesagt, war nicht Absicht. Ist aber verdammt gut! Nachdem ich monatelang mehr oder weniger durchgearbeitet habe, ist so eine kleine Erholung, bevor es gegen Jahresende wieder stressig wird, total angenehm. Ich hatte gar nicht gemerkt, wie sehr ich bereits wieder im Job-Trott festgesteckt hatte!

An diese „Nur-ein-paar-Tage-Woche“ könnte ich mich definitiv gewöhnen. Bei vollem Gehalt versteht sich!

© Libellchen, 2016