Stammtisch

Der Dienstag begann entspannt. Kein Arzttermin am morgen und ich konnte mit meinem Bus fahren, der ganz pünktlich kam. Zu Mittag ging es dann zum Würstelstand, wie immer, wenn am Abend Stammtisch ist. Wir machten also einen Spaziergang, stärkten uns und arbeiteten am Nachmittag noch ordentlich weiter, bis es dann Abends zum Stammtisch ging.

Dort floss natürlich wieder der Alkohol. Das ist offenbar der Zweck dieses Zusammentreffens. Irgendwann kamen sie dann auch das Thema Arbeitsplatzbewertungn und dass bei Vertragsbediensteten für einen A1 Arbeitsplatz ein Bachelor reicht. Im Gegensatz zum Beamten der braucht einen Master. Ganz ehrlich, ich habe davon keine Ahnung. Hab mich damit noch nie auseinander gesetzt. Und irgendwann hatte dann mein Chef die glorreiche Idee ich könnte doch den Bachelor machen und meine Kollegin beerben wenn sie in fünf Jahren in Pension geht. Äh. Nein. Mag ich nicht. Hab ich schon mal versucht, ist nix geworden, hab das Thema für mich abgeschlossen! Weiterlesen

Symbiose mit der Couch

Puh. Was für eine Woche!

Im Büro läuft mittlerweile das Bewerbungsverfahren. Am Dienstag weiß ich ob es einen Mitbewerber gibt, denn da endet die Frist bereits wieder. Und ich muss sagen ich habe gestern das erste Mal diese Woche daran gedacht. So ungeduldig ich vorige Woche war, diese Woche kam mir die Sache gar nicht in den Sinn. Was unter anderem auch daran lag, dass ich im Büro diese Woche am Jahresabschluss arbeitete, aber nicht nur.

Zu dem Stress im Büro kam privater Stress dazu. Weiterlesen

Entschleunigung durch Öffis

Bei der Überlegung auf Öffis umzusteigen, hatte ich immer die Befürchtung, dass mich das stressen würde. Ich sah mich Bussen und U-Bahnen nachlaufen, bzw. in der Kälte warten. Ja das ist ein Teil des Öffi-Lebens, aber nicht nur.

Früher war ich total flexibel. Sobald ich fertig war, ging ich zum Auto und fuhr los. Jetzt muss ich schauen wann der nächste Bus fährt. In der Früh hat sich dadurch einiges geändert. Ich mache meine Morgenhygiene und währenddessen wird der erste Kaffee zubereitet. Ich habe in der Früh nämlich einen Puffer. Wenn man mal länger braucht will man ja nicht gleich den Bus verpassen. Also habe ich 40 Minuten Zeit. Früher ging ich nach 30 Minuten aus dem Haus. Den ersten Kaffee gab es erst im Büro. Weiterlesen

Wegunterbrechungen

Am Freitag war ich ja mal wieder mit Öffis unterwegs. Da ich das nicht so oft bin, muss ich mich immer erst ein wenig orientieren. Und was ich da gar nicht haben kann ist, wenn mich jemand anquatscht. Und sie sind überall! Bei jeder U-Bahn-Station kann man Gutes tun. Kinder, Tiere, Klimawandel…. Ich für meinen Teil tue eher dann Gutes, wenn ich zum einen gerade Geld übrig habe – was vor Weihnachten eher nicht der Fall ist – und dann auch noch zu Hause auf der Couch, wenn ich Zeit habe. Nicht wenn ich versuche mit meinem Handy den richtigen Weg zu finden….

Und so ließ ich den jungen Mann stehen. Genauso wie den jungen Mann der mich mitten auf der Straße anquatschte und fragte ob ich denn ein wenig Geld für ihn hätte. Er sei ukrainischer Student…. Schön. Ich habe nicht mal Geld für mein eigenes Studium…. Weiterlesen

Unabsichtlich entschleunigt

Na gut ein fast totes Auto hat auch Vorteile. Da ich nicht weiß, wie lange es noch macht, habe ich beschlossen es so wenig wie möglich zu bewegen. Dass es sich dabei um keinen Dauerzustand handeln kann ist klar, daher habe ich am Freitagmorgen auch gleich meinen Zweitmechaniker angerufen. Der muss noch schauen wann er Zeit hat für mich, doch wir bleiben in Verbindung.

Da ich am Freitag trainieren wollte – und mein Auto nicht bewegen wollte – überlegte ich mir eine Alternative. Ich würde mit dem Bus hinfahren und zurückgehen! Also habe ich gegoogelt wann mein Bus fährt. Laut Homepage um 9 Uhr 31. Nur nicht am 6. Mai! Da würde er um 9 Uhr 24 fahren. Also war ich um 9 Uhr 22 bei der Bushaltestelle. Der Bus kam planmäßig um 9 Uhr 35! Jaja unser toller Bus… Auf unserer gemeinsamen Facebook-Seite ist die Pünktlichkeit des Buses ein ständiger Runing-Gag! Weiterlesen

Quer durch Wien

Dienstag und Mittwoch hatte ich Seminar am anderen Ende von Wien. Da dort zum einen Kurzparkzone ist und zum anderen der Weg dorthin durch täglichen Stau geprägt ist, war mir von Anfang an klar, dass ich mit Öffis würde fahren müssen. Dann kam noch die Herausforderung dass mein Auto in die Werkstatt musste und Margits Krankheit. Und so entstand dann folgender Plan, der auch in die Praxis umgesetzt worden ist.

Am Dienstag in der Früh fuhr ich in die Werkstatt und gab mein Auto ab, dann fuhr ich mit Bus und Schnellbahn weiter zum Kursort. Am Dienstagabend fuhr ich dann mit Schnellbahn und Bus bis zu mir nach Hause und am Mittwochmorgen gings mit Öffis dann wieder zum Kurs. Nach dem Kurs fuhr ich wieder in die Werkstatt und holte mein Auto. Klingt alles gar nicht so schlimm, doch so einfach wie es klang war es dann auch wieder nicht. Weiterlesen

Geschützt: 2 Radler und ein kleiner Rausch

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