Ein tolles Team

Das letzte Wochenende stand ganz im Zeichen des Roten Kreuzes. Am Samstag „normaler Dienst“ im Ausmaß von sechs Stunden und am Sonntag stand ich dann am Info-Stand des Roten Kreuzes beim Sicherheitstag meines Wohnortes. Nochmal sechs Stunden.

Als ich in der Früh wählen ging, kam gerade das Bundesheer mit dem Panzer. Nach der Wahl hatte ich noch ein wenig Zeit, da wir uns erst um 11 Uhr trafen. Ich trank noch einen Kaffee und hing ein wenig auf der Couch ab. Und schön langsam wurde das Wetter besser. Die Sonne kam raus und es hatte auch angenehme Temperaturen. Nachdem es am Samstag durchgehend geregnet hatte, war das echt ein Segen! Weiterlesen

Morgenplausch

Ich mag Routine. Doch manchmal ist sie einfach Kacke.

Wenn alles in Ordnung ist, ich gechillt bin und gut drauf, dann gehe ich in der Früh gerne zu meiner Freundin S. und Mrs. Wichtig ein wenig plaudern.

Wenn ich aber versuche gelassen zu bleiben, weil etwas Stressiges wie eine Testung oder ein Bewerbungsgespräch ansteht, dann meide ich meine Freundin S. lieber. Als ich vor der Testung bei ihnen Kaffee trinken war, hat sie mich nur unnötig fertiggemacht. Wobei sie das nicht so meint. Sie ist einfach besorgt! Und bringt einem erst auf vieles worum man sich sonst noch den Kopf zerbrechen kann.  Was Kacke ist, wenn man sowieso schon hypernervös ist….

Am Tag des Bewerbungsgesprächs habe ich beschlossen mir den Morgenkaffee zu sparen. Ich holte mir meinen Kaffee und ging in mein Büro. Was ich immer noch für mich habe, da mein Kollege noch immer krank ist. Dort trank ich in Ruhe meinen Kaffee und telefonierte mit Papa. Weiterlesen

Der ahnungslose Chef

Ich weiß jetzt, wie gesegnet ich bisher war in meinem Leben! Alle meine Chefs waren fachlich kompetent und menschlich voll in Ordnung. Ich hatte vor allen Respekt, aber keine Angst. Ich traute mich mit allen offen reden und arbeitete gerne für sie.

Seit kurzem bin ich Teil eines neuen Teams. Mein Kollege und ich. Und er ist der Chef. Blöderweise findet er nicht in seine Rolle! Er will nicht Chef sein und sieht uns als gleichgestellt an, obwohl unser Abteilungsleiter klar etwas Anderes festgelegt hat. Er sieht zwar mittlerweile ein, dass unser Abteilungsleiter es so festgelegt hat – anfangs wollte er mir erklären ich verstehe es falsch – er will aber trotzdem nicht die Aufgaben eines Chefs wahrnehmen. Weiterlesen

Hilfs-/Bereitschaft

Auf meinen Beitrag „Ausnutzen lassen“ kam ein relativ langer Kommentar, wo es unter anderem um die Frage ging, was ich denn gerne von meinem Kollegen hätte, wenn er von mir Infos absaugt, damit ich mich nicht ausgenutzt fühle. Ganz ehrlich, der ist bei mir schon so weit unten durch, dass ich eigentlich nur von ihm in Ruhe gelassen werden will!

Es gibt da ein tolles Video im Netz, wo es darum geht, dass Hilfsbereitscheit zu einem Domino-Effekt werden kann. Und genau so sehe ich die Welt. Die ganze Welt, inklusive der Menschen, ist im Fluss. Und es liegt an uns, ob es ein positiver oder negativer Fluss ist. „Wer Liebe sät, wird Liebe ernten“ aber auch „Gewalt führt zu Gegengewalt“. Die andere Backe auch hinhalten schaffte nur Jesus und ganz wenige „Heilige“ dieser Welt. Ja, es gibt Menschen die sich aufopfern für andere, selbst wenn sie von ihnen schlecht behandelt. Doch das ist nicht der überwiegende Teil der Menschheit. Ich definitiv nicht! Weiterlesen

Probleme

Ich war mal wieder auf Fortbildung! Thema: kreatives Problemlösen. Angemeldet habe ich mich schon voriges Jahr und jetzt war es so weit.

Ich also hin und es mir gemütlich gemacht. Doch dann kam die Herausforderung. Die Vortragende meinte so „Ich hoffe ihr habt viele Probleme mitgebracht die wir uns anschauen können!“ Und ich saß da so und begann zu überlegen „Welche Probleme habe ich denn?“ Erstmal fiel mir nichts ein, war aber auch egal. Zuerst gab es eh Theorie.

Doch im Laufe des ersten Nachmittages war es dann wirklich so weit. Wir sollten uns über konkrete Probleme Gedanken machen. Doch das einzige was mir einfiel – was eigentlich nicht wirklich ein Problem ist – ist die Situation mit meinem Kollegen im Büro. Weiterlesen

Arzt Nr. 2

Die Woche begann mit einer Befundbesprechung bei der HNO-Ärztin. Um 7 Uhr morgens!

Tja, es gibt aber eh nichts neues. Im mittleren Frequenzbereich höre ich schlecht und da es nicht die Schilddrüse oder sonst etwas in meinem Ohr ist, vermutet sie eine genetische Ursache.

Ob ich eine erbliche Vorbelastung habe kann ich nicht sagen. Opi war immer schwerhörig und das nicht wirklich – möglicherweise hat er auch nur bestimmte Bereiche gehört oder er hat Omi wirklich ignoriert…. Weiterlesen

Frosch gefunden

Ich weiß jetzt wieder warum ich ungern date!

In meinem Urlaub habe ich es ja sehr intensiv betrieben die Männersuche. Und sie hat mir sehr viel Zeit gekostet… Aber von nix kommt ja bekanntlich auch nix. Will ich einen gscheiten Mann für mich finden, muss ich da offensichtlich ein wenig Zeit investieren.

4 erste Dates, 1 zweites Date habe ich bereits erledigt. Kandidat zwei schaute ja ganz gut aus. Reden konnten wir schon sehr gut miteinander, wenn auch seine WhatsApp Nachrichten recht bescheiden ausfielen. Satzstellung und Grammatik wird aber sicher überbewertet…. Und man muss ja nicht jede Nachricht verstehen…. Reden ging mit ihm aber gut, daher gab es auch ein zweites Date.

Blöderweise fehlen im nicht nur Verben in seinen Sätzen. Entweder hat er keine Ahnung von Körpersprache – was ich eher bezweifle bei einem Verkäufer – oder es war ihm meine Körperhaltung einfach egal… Jedes Mal wenn er näher kam, rutschte ich zurück. Mir ist es nämlich ganz egal ob man beim zweiten Date rumknutscht. Ich knutsche wenn mich mein Gegenüber anspricht…. Weiterlesen

Summer of 69

Ja, auch Bryan Adams birgt ein paar Erinnerungen. Auch wenn wir seinen Song umgedichtet hatten. Für uns war es nämlich nicht der „Summer of 69“ sondern der „Summer of 96“. 1996 spielte es diesen Song auf jedem Bad- und Feuerwehrfest in unserem ganzen Graben. Kunststück wir hatten ja auch nur einen DJ, der auf jedem Fest auflegte. Und er hatte es sofort gemerkt, wie wir zu dem Musikstück abgingen. Wir tanzten, wir hüpften, wir grölten. Wir waren glückliche Singles. Frei. Ungebunden. Jung. Hübsch. Uns gehörte die Welt!

Es war ein Sommer wo wir feierten. Wo wir flirteten. Wo wir einfach glücklich waren, frei und ungebunden zu sein. Zumindest nach außen…. Weiterlesen

Kopf in den Sand?

Da mich das hin und her in meinem Bekanntenkreis schon ein wenig mitgenommen hat und ich ehrlich gesagt keine Lust mehr habe auf gewisse Propaganda-Postings, habe ich beschlossen mal diverse Seiten auszublenden.

Ich habe lange überlegt was ich tun soll. Menschen die ich schon ewig kenne und eigentlich auch mag – löschen? Ignorieren ging nicht mehr, dazu sind sie zu nachhaltig. Doch so wie ich sie kenne, meinen sie es gar nicht so böse. Sie haben halt nur eine recht eingeschränkte Sichtweise in gewissen Dingen. Wenn ich sie lösche, kann ich daran nichts ändern. Weiterlesen

Geschützt: Man kann es ja mal wieder probieren…

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