Gute Laune Stopper

Jetzt ist mir schon zum zweiten Mal heuer passiert dass mich jemand abrupt aus einem Gute-Laune-Hoch rausgerissen hat.

Das erste Mal virtuell, als ich auf meiner Kur war, jetzt ist es mir persönlich passiert. Und ich kann sagen, beides ist gleich Kacke!

Als ich vom Assessment retour kam, war ich total gut drauf. Ich hatte die Testung problemlos absolviert und war wirklich voll gut drauf! Am Nachmittag hatte ich dann ein Treffen mit einer Freundin im Eisgeschäft geplant. War offenbar ein echt guter Tag! Weiterlesen

My Name ist not Susanne

Mal eine ganz andere Erinnerung. Entflohen von dem Dorf- und Kleinstadtmief. Ich arbeitete bereits in Wien und hatte mich mit einer Arbeitskollegin angefreundet. Rückblickend kann ich sagen, eine Blenderin. Sie wollte sich eigentlich hoch schlafen, dafür fehlte ihr aber dann doch die Konsequenz. Sie sprang dann doch eher auf hübsche verheiratete Männer an… Ja, das Objekt ihrer Begierde hatte was, doch es endete wie solche Affären oftmals enden…. Weiterlesen

Beziehung Nr. 18 – Marie Anhofer

Marie hatte mir ja zwei Bücher geschickt. Über Rabenvieh habe ich ja schon geschrieben. Dank des schönen Wetters und meinem Urlaub komme ich ja zurzeit mehr zum Lesen und deshalb bin ich auch schon mit Beziehung Nr. 18 fertig.

Irgendwie hatte ich etwas Anderes erwartet als dann kam. Und wie die Autorin in ihrem Nachwort bereits vermutet habe ich oftmals den Kopf geschüttelt und mich gefragt, wie naiv man eigentlich sein kann! Aber gleich vorweg, ich mag lernfähige Menschen und wenn man bis zum Ende liest merkt man, dass sie sich sehr wohl bewusst ist, was sie alles „falsch“ gemacht hatte. Wobei sie per se, gar nichts falsch gemacht hat. Sie hat das getan was wir alle tun. Sie hat aufgrund ihrer Erziehung und Erfahrungen getan, was sie dachte das sie tun sollte. Dass sie sich dabei selbst verloren hat, ist ja auch etwas was ich in meinen Beziehungen immer mal wieder selbst gebracht habe! Weiterlesen

Friendship never ends…

Spice Girls – Wannabe, das war unsere Hymne. Wir waren BFF´s. Echte, auch wenn dieser Begriff damals noch nicht geläufig war. Wir teilten wirklich alles – sogar die Typen die mir gefielen. Ich verzieh ihr wirklich alles.

Hätte ich auf meine Bauchgefühl gehört, wären wir nie Freunde geworden. Als wir Kinder waren mochte ich sie nicht. Sie war das genaue Gegenteil von mir. Jedes Mal zu Ostern oder Weihnachten nahm sie sich was sie wollte und wenn es mein Osternest oder mein Weihnachtsmann war. Sie war selbstbewusst, laut, fordernd. Ich war schüchtern, leise, zurückhaltend.

Doch wir wurden älter. Sie war immer noch selbstbewusst, laut und fordernd, doch im Gegensatz zu früher beneidete ich sie nunmehr. Ich war 16 und begann gerade fortzugehen. Und in dem kleinen Ort liefen wir uns halt immer wieder über den Weg. Und sie kannte mich, im Gegensatz zu den meisten anderen Jugendlichen im Ort. Wir hatten schon als Kinder gemeinsam Weihnachten und Ostern gefeiert und ich hatte ihr ja nie etwas getan. Sie mir schon, doch ich wollte vergessen um aufgenommen zu werden in der Gesellschaft. Weiterlesen

Entwicklungsschritte

Rückblickend tut man sich eher leicht, die wichtigen Änderungen im eigenen Leben zu erkennen. Dies können scheinbar kleine Entscheidungen sein, ebenso wie große Schicksalsschläge. Bei den großen Schicksalsschlägen vermutet man allerdings, dass sich das Leben radikal ändern wird, bei den kleinen Entscheidungen ist man sich – oftmals – der langfristigen Auswirkungen gar nicht bewusst.

Draußen ist es nasskalt, ich lümmele in meiner Wohnung rum, spiele am Computer rum, höre Musik und bin einfach faul. So weit so bekannt. Doch ich fühle mich anders. Es ist schwer in Worte zu fassen. Doch früher war der Alltag einfach anders.

Erstens einmal war die Umgebung eine andere. Bei diesen Temperaturen hätte ich in der alten Wohnung möglicherweise schon heizen müssen. In der neuen denke ich darüber nach, dieses Wochenende mal die Heizung zu entlüften, damit ich dann für den Winter gerüstet bin. Es ist ruhiger und heller. Meine Nachbarn sind angenehmer. Ich fühle mich gut aufgehoben in der neu eingerichteten Wohnung. Weiterlesen

Freundschaft

Ich muss es mir eingestehen, ich habe bei Freundschaften genauso einen eigenen Zugang, wie bei Beziehungen. So wenig ich mich mit Wolke 4 bei Beziehungen zufrieden geben will, so wenig will ich meine Zeit mit Menschen verbringen, die keine wirklichen Freunde sind. Wobei ich es bis zu einem gewissen Grad schon tue. Allerdings empfinde ich diese Menschen nicht als Freunde. Barbara und Margit sind meine Mitarbeiter und ich gehe mit ihnen ins Kino oder zu Veranstaltungen, doch sie sind definitiv keine Freunde. Mir würde nie einfallen ihnen von diesem Blog zu erzählen. Ich würde ihnen nie etwas erzählen über meine wahren Gefühle. Ich vertraue ihnen nämlich nicht.

Für mich sind Freunde, Menschen denen ich vertrauen kann. Vollkommen. Ohne Angst haben zu müssen, dass sie einen in den Rücken fallen. Und ich weiß genau wie es sich anfühlt, wenn einen Freunde hintergehen. Ich hab das alles schon durch. Und deshalb bin ich bei Freunden, nicht weniger wählerisch, als bei Beziehungen. Weiterlesen

Geschützt: Fähig zu verzeihen

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Geschützt: Der Lauf des Lebens

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Rastlos

Ich habe mein Geschenk gelesen. In 3 Tagen. Das ist eine lange Zeit, andererseits auch wieder nicht. Denn ich hatte anderes zu tun und habe die Zeit trotzdem gefunden – was ein sehr gutes Zeichen ist. Ich habe es in der Sonne auf meinem Balkon gelesen und mich dabei fast verkühlt, da ich die Zeit übersehen habe, oder besser gesagt, habe ich nicht gemerkt dass die Sonne vom Horizont verschwunden ist und es kalt geworden war.

Für mich ist ein gutes Buch eines das mich zum Lachen und zum Weinen bringt. Muss ich nicht zumindest einmal weinen, bekommt ein Buch maximal „nett“ von mir. Bei Rastlos habe ich zweimal geweint. Einmal relativ am Anfang und am Ende. Gelacht habe ich zwar nicht, aber geschmunzelt. Für mich ist es also ein gutes Buch. Ich kann mich aber auch mit der Hauptdarstellerin identifizieren – auch wenn ich keine Ahnung habe wie sie heißt! Weiterlesen

Ja – Nein – Ja – Vielleicht

Es waren einmal 2 Menschen die sich auf Anhieb gut verstanden. Nach ein paar Wochen machten sie rum. Dann bekam der Mann Panik – weil noch nicht bereit für eine Beziehung. Woraufhin die Frau vorschlug – muss ja keine Beziehung sein. Man könnte ja auch einfach ein wenig Spaß miteinander haben. Das gefiel dem Mann so gut, dass sie miteinander schliefen. Danach bekam er wieder Panik und meinte, zwangloser Sex wäre doch nichts für ihn, ob man nicht vielleicht doch zu einer Freundschaft zurückkehren könnte. Das war am Sonntag.

Am Montag rief er an um sich zu vergewissern, dass es Frau eh gut geht und um herauszufinden, ob man am folgenden Sonntag wandern gehen könnte. Ergebnis Ja und Ja. Weiterlesen