Sensibel

Manchmal wäre ich gern weniger sensibel… Oder besser gesagt, immer öfter! Ich habe es satt, dass ich immer spüre wenn jemand ein Problem mit etwas hat, einfach weil ich mich damit in der Vergangenheit immer emotional „erpressen“ lies und es mir extrem schwer fällt bei mir zu bleiben!

Vor ein paar Wochen kam ich eines morgens kurz nach sieben ins Büro und wurde von der Putzfrau „gestellt“. Ich sei so spät dran und es sei nur der Chef da und sie wolle den Mistkübel ausleeren. Das alles erklärte sie mir, während ich vollbepackt mit den Trainingssachen, Wintermantel, Haube und Handtasche um die Ecke zu meinem Büro bog. Da ich auf so „Überfälle“ gar nicht stehe, erwiderte ich recht schroff „Was ist das Problem?“. Na, nur Chef da, Mistkübel ausleeren…. „Ja, nochmal, was ist das Problem?“ Weiterlesen

Geschützt: Man kann es ja mal wieder probieren…

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Orphan Black – Blogparade Serien, Teil 3

Blogparade Serien 2015 9

Hier mal wieder Link zu Petra, der ihr meine Serienvorstellungen verdankt!

Orphan Black ist Tatiana Maslany. Stell dir vor du triffst eine Doppelgängerin, die genauso aussieht wie du selbst. Wobei treffen wahrscheinlich der falsche Ausdruck ist. Stell dir vor du musst mitansehen, wie sich jemand vor deinen Augen selbst umbringt, der genauso aussieht wie du. Und was wenn sie nicht die einzige ist? Was wenn da noch ganz viele Mädels rumlaufen die dir gleichen wie ein Ei dem anderen? Weiterlesen

Ein Leben als Lügendetektor

Ein Fluch und ein Segen zugleich. Nicht viele Lügen bzw. Heimlichkeiten bleiben mir verborgen. Mir macht man nicht so leicht etwas vor. Es ist eine Gabe, die ich zwar mag, aber auch hin und wieder verfluche. So viele Menschen können vor so vielen unangenehmen Dinge die Augen verschließen. Diese Fähigkeit geht mir vollständig ab. Ich sehe viel zu genau hin. Nicht immer bewusst, aber mein Unterbewusstsein arbeitet diesbezüglich auf Hochtouren. Mimik, Gestik, Tonlage, keine Ahnung woran ich es immer wieder merke, doch wenn mich jemand anlügt, dann leuchtet in mir eine Warnglocke und dann bin ich bei dieser Person hinkünftig noch vorsichtiger. Hätte ich diese Gabe nicht, hätte ich noch die eine oder andere Freundin mehr in meinem Leben und wäre wahrscheinlich noch mit dem Vorgänger vom Ex zusammen.

Beim Vorgänger vom Ex wusste ich das etwas im Busch ist, ohne zu wissen was. Bis ich draufkam, dass er wochenlang überlegte ob er mit mir Schluss machen soll, obwohl er nach außen hin versuchte den Schein zu wahren. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon 3 Freundinnen „angebracht“ die mich hintergangen hatten. Danach folgte noch eine „Freundin“ die sich von mir angegriffen fühlte, weil ich von ihre eine Erklärung für eine Ungerechtigkeit einforderte. Diese konnte sie nicht liefern, war einfach so, für mich galten in ihren Augen andere Regeln als für jemand anders. Ich sah das anders. Weiterlesen

Geschützt: Einfach mal so richtig schön reinsteigern! – Teil 4

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Lügen

Die Menschen lügen. Jeden Tag, sehr oft. Jeder. Auch ich. Wobei ich es nicht sehr gut kann. Mehr als Notlügen sind bei mir nicht drin. Wenn ich etwas verschweigen will, muss ich den Mund halten, den bewusst jemanden in die Augen schauen und ihn anlügen, da kann man mein schlechtes Gewissen in meinem Gesicht ablesen. Dazu muss man mich gar nicht wirklich kennen. Ich habe mich also in meinem Leben vorwiegend mit Notlügen aufgehalten. Wenn ich denke, dass die Wahrheit für jemand negativ ist, kann ich eine Notlüge vertreten, ganz ohne schlechtes Gewissen. Doch nur dann. Ansonsten heißt es bei mir Mund halten.

Im beruflichen lüge ich nicht. Ich verschweige auch nichts. Ich bin ausgebildete Kassenprüferin. Ich bin es gewohnt Fehler zu suchen und zu finden. Und natürlich ausbessern zu lassen. Ich bin dabei nie wirklich beliebt gewesen, weil ich nämlich kein Auge zudrücke. Wenn jemand bei einer Buchung sich um 10 Groschen – zu Schilling Zeiten – falsch gebucht hatte, hab ich sie umbuchen lassen. Weil es so gehört. Da bin ich unnachgiebig gewesen und bin es noch heute. Diese Arbeitsweise hat mich in die Position gebracht, wo ich heute bin. Auf mich ist Verlass. Mir kann man vertrauen und ich werde das Vertrauen meines Chefs auch nie ausnutzen. Im Gegenteil, ich bemühe mich dem Vertrauen regelmäßig gerecht zu werden. Weiterlesen