Oder auch nicht…

Ich wollte gerade schreiben wie sehr ich die zwei Wochen ohne mühsame Menschen genossen habe… Dann kam der Beitrag auf Facebook.

Offenbar sind auch die liebsten und nettesten Menschen nicht davor gefeit jeden Blödsinn zu teilen. Sicherheitshalber!

Ich bin ein treuer Leser von Mimikama. Die Jungs sind toll. Recherchieren was stimmt und was nicht. Sie gehen den Meldungen auf den Grund und erklären dann auch warum ein Fake ein Fake ist! Manchmal lese ich einen Beitrag und denke mir „Den brauche ich nicht teilen, sooooo blöd das zu glauben sind meine Freunde nicht!“ Und ich habe mich noch jedes Mal getäuscht. Leider! Weiterlesen

Geschützt: Widerspruch und Lerneffekt

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Zu Tode gefürchtet…

…. ist auch gestorben!

Dieser Spruch ist mir ganz spontan eingefallen als ich diese Woche ein Interview mit einem Landeshauptmann gesehen habe. Zuerst konnte er sich an seine eigenen Worte, von vor ein paar Wochen nicht mehr erinnern und dann schürte er noch schön die Angst. So wie er über die Kriminalität in seinem Bundesland sprach, hätte ich auch mich gefürchtet, wenn ich dort wohnen würde. Allerdings hatte diese Schilderung nichts mit meinen persönlichen Eindrücken zu tun! Angesprochen auf die Kriminalitätsstatistik nachdem sein Bundesland voriges Jahr das zweitsicherste in Österreich war – sicherer als das in dem ich wohne! – blieb er jede Antwort schuldig.

Jetzt fühle ich mich in meinem Bundesland sehr wohl. Ich habe keine Angst davor ausgeraubt oder überfallen zu werden. Natürlich kann es mir jederzeit passieren, genauso wie ein tödlicher Autounfall, ein Herzinfarkt, ein Schlaganfall oder sonst irgendeine Katastrophe. Ich bin mir der Gefahren auf dieser Welt sehr wohl bewusst, deshalb fürchte ich mich aber noch lange nicht davor! Weiterlesen

Panoramafreiheit oder gleich ganz Austritt?

Momentan beschäftigen mich 2 EU-Themen. Erstens die Einschränkung der Panoramafreiheit und zweitens das Volksbegehren in Österreich für einen EU-Austritt.

Punkt 1 gefällt mir gar nicht und ich habe auch die Wikipedia Initiative unterstützt, die für eine Beibehaltung bzw. Ausweitung der Panoramafreiheit eintritt.

Punkt 2 gefällt mir auch nicht. Vor allem weil ich es immer wieder auf meiner Facebook Seite sehe. Weiterlesen

Ein Leben als Lügendetektor

Ein Fluch und ein Segen zugleich. Nicht viele Lügen bzw. Heimlichkeiten bleiben mir verborgen. Mir macht man nicht so leicht etwas vor. Es ist eine Gabe, die ich zwar mag, aber auch hin und wieder verfluche. So viele Menschen können vor so vielen unangenehmen Dinge die Augen verschließen. Diese Fähigkeit geht mir vollständig ab. Ich sehe viel zu genau hin. Nicht immer bewusst, aber mein Unterbewusstsein arbeitet diesbezüglich auf Hochtouren. Mimik, Gestik, Tonlage, keine Ahnung woran ich es immer wieder merke, doch wenn mich jemand anlügt, dann leuchtet in mir eine Warnglocke und dann bin ich bei dieser Person hinkünftig noch vorsichtiger. Hätte ich diese Gabe nicht, hätte ich noch die eine oder andere Freundin mehr in meinem Leben und wäre wahrscheinlich noch mit dem Vorgänger vom Ex zusammen.

Beim Vorgänger vom Ex wusste ich das etwas im Busch ist, ohne zu wissen was. Bis ich draufkam, dass er wochenlang überlegte ob er mit mir Schluss machen soll, obwohl er nach außen hin versuchte den Schein zu wahren. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon 3 Freundinnen „angebracht“ die mich hintergangen hatten. Danach folgte noch eine „Freundin“ die sich von mir angegriffen fühlte, weil ich von ihre eine Erklärung für eine Ungerechtigkeit einforderte. Diese konnte sie nicht liefern, war einfach so, für mich galten in ihren Augen andere Regeln als für jemand anders. Ich sah das anders. Weiterlesen

Unterstützen

Weihnachten habe ich mal wieder ein wenig mit meiner Stiefmutter philosophiert. Wie jedes Mal wenn wir uns sehen. Wir sehen viele Dinge ähnlich. Unter anderem glauben wir beide daran, dass sich unsere Seelen aussuchen wo wir geboren werden, um etwas lernen zu können. Allerdings kollidiert diese Sichtweise irgendwie mit meiner sozialen Ader. Ich habe festgestellt, dass in meinem Umfeld jeder etwas anderes unterstützt.

Mein Vater engagiert sich im Tierschutz, meine Mutter in sozialen Betrieben in ihrer Region, Margit unterstütz Haustiere, Thomas´s Herz schlägt für Wildtiere,… Ich unterstütze Kinder. Für mich sind Kinder unschuldige Wesen, denen viel Leid angetan werden kann und oftmals müssen sie für die Fehler ihrer Eltern büssen. Deshalb unterstütze ich Kinder. Wenn man jetzt allerdings denkt, dass sich diese Kinder genau ihre Familie ausgesucht haben, wieso will ich sie dann unterstützen? Weiterlesen

Allein sein

Ich hatte letztens in einer Geschichte geschrieben, dass ich ab sofort glücklicher Single bin. Daraufhin hat ein anderer Blogger gemeint ich soll mit dem Schmarrn aufhören, da der Mensch nicht dazu da ist alleine zu bleiben. Aber stimmt das? Können wir Menschen wirklich nicht auf Dauer alleine glücklich sein?

Also wenn ich ganz alleine wäre, dann wäre ich sicher nicht glücklich. Aber ich habe ja noch ein, zwei Menschen in meinem Leben. Also ganz alleine bin ich ja nicht. Doch ich habe keinen Partner. Muss ich deswegen unglücklich sein? Nein, muss ich nicht!

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