Geschützt: Ausrichten

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Lebensausblick, 5. Jahrzehnt

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Ich habe echt keine Ahnung. Wer hat das schon… Aber ich kann es auch gerade beruflich gar nicht sagen. Mit all den Änderungen aufgrund der neuen Regierung habe ich gar keine Idee wo ich in einem Jahr arbeite. Wobei ich mit meinem neuen Chef so was wie eine Wette laufen habe. Wenn er es schafft dass ich in einem Jahr versetzt bin, zahle ich eine Flasche Champagner. Das wäre jetzt nicht das schlechteste Szenario.

Doch ansonsten? Weiterlesen

Mein Jahr 2017 – Teil 2, Menschen

Da hat sich heuer einiges getan. Vor allem mein berufliches Umfeld hat sich sehr verändert.

Aber fangen wir mal mit Familie an. Da ist alles unverändert. Alle noch da, alle reden noch miteinander und es ist alles in Ordnung. Super!!!

Freunde ist schnell erledigt. Aretha ist noch da. Meine Wanderfreundin auch noch. Und meine Freundin S. sehe ich jetzt öfter als vorher. Super!!!

Bekannte war eher durchwachsen. Eine verloren gegangene Bekannte ist wieder aufgetaucht und ein paar Menschen – ehemalige Kollegen, wo ich dachte wir sind mehr als Kollegen, sind verschwunden. Andere wiederum haben sich bis jetzt gehalten. Dafür habe ich zwei Frauen kennen gelernt die sehr positiv im Leben stehen und mich auch ein schönes Stück weiter gebracht haben heuer! Danke euch! Weiterlesen

Stressige Adventszeit

Wie jedes Jahr, habe ich um diese Jahreszeit extrem viel zu tun. Beruflich, wie privat. Wobei privat jährlich mehr wird. Beruflich ist es für mich schon immer stressig gewesen. Im Budgetbereich zu Budgetjahresende eigentlich selbsterklärend…. Privat habe ich mich früher eher zu Hause eingegraben.

Ich mochte diese Jahreszeit noch nie. Weihnachtslieder und heile-Welt-Weihnachtsfilme waren für mich als Dauer-Single immer Gift. Meistens habe ich diese Zeit also mit Serienschauen verbracht – um nur ja nichts Weihnachtliches in Werbepausen sehen zu müssen! Buffy war dabei meine liebste Begleitung. Romantik findet da man ja nur in Ansätzen, dafür wird dauernd gegen Übernatürliches gekämpft und die Welt gerettet. So kam ich gut über die Jahre.

Vor ein paar Jahren habe ich langsam angefangen mich auf Weihnachtsmärkten blicken zu lassen. Zuerst mal mit einem Weihnachtsmarkt. Und jedes Jahr wurden es mehr. Weihnachtsfilme meide ich immer noch. Dieses Wir-haben-uns-alle-lieb kann ich mir immer noch nicht anschauen, Weihnachtslieder gehen schon ein wenig. Allerdings nur in geringen Dosen! Weiterlesen

Nachwirkungen der Migräne

So ein Tag Migräne ist echt schlimm! Aber die Tage danach sind auch nicht soooo viel besser. Aus beruflichen Gründen musste ich am Dienstag wieder arbeiten und hatte gleich einen extrem langen Tag…. Um 18 Uhr schaffte ich es aber dann auch noch zu meiner Hausärztin. Die war wie immer total nett und hörte sich mal alles an. Und sie verschrieb mir ein Notfall-Medikament zum Ausprobieren für meinen nächsten Anfall.

Um aber der Sache auf den Grund gehen zu können, bekam ich dann auch noch eine Überweisung zum Neurologen und zum EEG. Außerdem legte sie mir nahe, mir Blut abnehmen zu lassen für ein großes Blutbild und zur Bestimmung des Hormonstatus… Und das mir! Alleine beim Wort Neurologen, gingen mir 13 Staffeln Grey´s Anatomy durch den Kopf. Ich meine, leider weiß ich mittlerweile sehr gut was alles in einem Gehirn wachsen, bzw. platzen kann…. Doch es geht nur darum auszuschließen, dass es nicht etwas Anderes als Migräne ist… Und dann auch noch eine Blutabnahme! Leider habe ich so miese Venen, dass auch in Top-Labors immer ein paar Mal verstochen wird, bevor sie mich anzapfen können. Und ich hasse Nadeln! Keine rosigen Zeiten die da auf mich zukommen…. Weiterlesen

Geschenkmeister

Ich habe mir beim Schenken immer recht schwer getan. Ich wollte den Menschen zwar schon immer eine Freude machen, doch oftmals fehlten mir einfach die Ideen. Vielleicht habe ich mir auch einfach zu viel überlegt. Möglicherweise wäre weniger mehr gewesen… Hätte ich einfach gekauft was mir als erstes durch den Kopf ging, hätte es vielleicht eh gestimmt… Aber ich habe einfach immer alles zerdacht. Auch Geschenke. In den letzten Jahren sind die von mir Beschenkten immer weniger geworden. Einmal im Jahr brauche ich Weihnachtsgeschenke und nur sehr wenige Freunde bekommen auch zum Geburtstag etwas.

Aretha ist dabei am „einfachsten“. Ihr kann ich alles schenken, was ich auch gern bekommen würde… Bei anderen ist das schon schwieriger. Doch es wird besser. Ich werde von Jahr zu Jahr besser und momentan habe ich einen Lauf!! Weiterlesen

Vom Selbermacher zum entspannten Delegierer

Ich finde es faszinierend welchen beruflichen Umschwung ich in den letzten Jahren gemacht habe. Als ich vor 17 Jahren zu arbeiten begonnen habe, war ich ein Perfektionist von der unangenehmen Sorte. Also musste perfekt stimmen und nur ich alleine konnte es richtig machen – Barbara erinnert mich immer ein wenig an mein früheres Ich. Ich war ein Fachmann in meinem Bereich und ich hielt mich strikt an die Regeln. Eine Abweichung von der Norm gab es nicht. So eine Einstellung ist natürlich nicht so schlecht, wenn man in der Kassenprüfung tätig ist. Doch natürlich passieren auch dem besten Perfektionisten Fehler. So auch mir. Doch wenn mir ein Fehler passiert war, dann bereitete mir das fast körperliche Schmerzen. Also erfand ich ein System wie ich jede meiner Handlungen, selbst 2 Mal kontrollieren konnte. Und so fand ich meine Fehler selbst. Was mich zwar trotzdem ärgerte, aber mir zumindest die Bauchschmerzen ersparte.

Im Laufe der Jahre lernte ich mit meinen Fehlern zu leben. Da meine Fehlerquote immer noch weit unter dem Durchschnitt lag, konnte ich Recht gut damit umgehen. Ich versuchte meine Arbeit immer noch perfekt zu machen, doch wenn mir mal etwas durchrutschte, so konnte ich es auch wegstecken, wenn mich mein Vorgesetzter darauf aufmerksam machte – ohne körperliche Beschwerden! An diese Ich erinnert mich Daniela, weshalb ich auch dienstlich so gut mit ihr auskomme. Was gibt es schließlich besseres als einen motivierten Mitarbeiter, der versucht keine Fehler zu machen! Weiterlesen

Unangenehmes durchziehen

Schon als Kind habe ich gelernt, dass man Dinge tun muss, die man nicht will. Trotz hat bei meinen Großeltern nicht gewirkt. Wenn ich versuchte meinen Willen durchzusetzen, erpressten sie mich emotional. Ob sie denn nicht alles für mich tun würden. Ob es wirklich so schwer für mich sei, mal das zu tun was sie von mir wollten. Wieso ich sie mit meiner Undankbarkeit immer so verletzen müsse. Natürlich gab ich dann nach – Immer. Ich liebte meine Großeltern und stellte so meine Bedürfnisse zurück. Bis ich noch nicht mal trotzig wurde. Ich tat einfach was mir gesagt wurde, ob ich es wollte oder nicht. Weiterlesen

Geschützt: Die Darsteller meiner Bürosoap

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Fremdeln

Kleine Kinder fremdeln ja oft – heißt sie sprechen nicht mit fremden Menschen. Ich hab mir das irgendwie bis ins Erwachsenenalter behalten. Als Teenager lernte ich alle neuen Menschen ausschließlich dann kennen, wenn ich etwas getrunken hatte. Nüchtern verstummte ich. Das musste sich legen als ich zu arbeiten begann. Ich stand plötzlich vor der Herausforderung mit Menschen telefonieren zu müssen, die ich nicht kannte.

Mit der Zeit gewöhnte ich mich daran und legte meine Zurückhaltung großteils ab. Wenn ich heute versuche jemanden zu erklären dass ich eigentlich total schüchtern bin, will mir das niemand glauben, da ich mein berufliches – ich spreche auch mit fremden Menschen – teilweise auch in mein Privatleben übertragen habe. Allerdings mit Einschränkungen. Wenn mir im Freundeskreis jemand vorgestellt wird, dann spreche mit der Person. Doch ich würde nicht jemand total fremden in einem Lokal ansprechen – egal ob Mann oder Frau. Weiterlesen