Sooooo geil!

Am Donnerstag Ruhestandsparty, am Freitag Grätzel-Glühwein bei uns und am Samstag haben wir uns um 16 Uhr getroffen um eine Runde über den Adventmarkt zu drehen. So zumindest mein Wissensstand. Ich dachte eigentlich ich wäre spätestens gegen 20 Uhr zu Hause. Hahaha!

Schön langsam könnte ich es wirklich lernen. Mit diesen Leuten wird das nix, obwohl ich sogar ein Angebot hatte nach Hause gebracht zu werden, doch dazu später mehr.

Irgendwie ist mein Leben gerade wieder wie mit zwanzig. Ich kenne viele Menschen, bin ständig unterwegs und bin total aktiv. Zwischenzeitlich hatte ich ja den Drive ein wenig verloren, doch jetzt bin ich wieder gut eingebettet in der örtlichen Gemeinschaft. Als Single in einem fremden Ort ist das ja nicht so leicht. Weiterlesen

Netzwerktag

Vorigen Freitag war ich in eigener Sache unterwegs. Zuerst war ich bei Mister xy. Der Wissende wie es mit Arbeitsplätzen aussieht!

Viel Neues konnte er mir aber noch nicht sagen. Er war auch nicht sehr zuversichtlich. Anfangs. Er nahm erstmal meine Jobhistorie auf und fand auch ein paar gute Anknüpfungspunkte. Und dann erzählte ich mal so was ich bisher gemacht hatte und was ich gelernt hatte. Und plötzlich glänzten seine Augen. Weiterlesen

Jahresendspurt

So jetzt geht er los, der traditionelle Jahresabschluss. Im Büro werden noch alle Projekte so weit fertig gemacht wie möglich, die Adventmärkte rufen, Weihnachtsgeschenke wollen gekauft werden und alle möglichen Jahresabschlussfeiern stehen ins Haus.

Zusätzlich habe ich heuer noch die Wohnungsgeschichte. Einen Notartermin haben wir jetzt schon und Treffpunkt ist bei mir in der Wohnung. Vorteil – ich muss nirgendwo hingehen. Nachteil – ich muss meine Wohnung auf Vordermann bringen. Gut, dass mache ich normalerweise sowieso vor Weihnachten. Diesmal halt ein wenig vorgezogen.

Dazu kommen noch diverse Events. 2Chellos war ich schon und zwei liegen heuer noch vor mir. Zum einen natürlich Julia Engelmann und dann geht es noch zu einer CD-Präsentation von der Band meines Chefs. Darauf bin ich schon gespannt. Ich habe ihn bisher noch nicht live gesehen, glaube aber dass die richtig gut Party machen können! Weiterlesen

Gospel in der Minoritenkirche

Dienstag nach der Arbeit habe ich einen Freund abgeholt und wir sind in die Innenstadt gefahren. Gott sei Dank ist er gebürtiger Wiener und so konnte er mein Navi spielen. Ich fahre echt ungern mit dem Auto in der Innenstadt, da ich oftmals die falsche Spur wähle und umspuren in Wien ist ja nicht immer so easy!

Irgendwie lotste er mich aber unfallfrei in eine Garage in der Innenstadt und dann ging es durch ein extrem kaltes Wien erstmal zum Mäcki und dann noch auf einen Kaffee. Nachdem wir uns gestärkt hatten, wanderten wir dann noch ein wenig durch Wien zur Minoritenkirche. Schön ist die Stadt in der Adventzeit ja schon, hilft mir aber auch nichts wenn ich friere…. Weiterlesen

Umbrüche?

Geht es los? Ist es vorbei? Was kommt da noch? Brexit! Es ist so weit. Die Briten haben sich entschieden. Und es war ähnlich knapp wie unsere Bundespräsidentenwahl – die momentan, nach der Wahlanfechtung, noch durch den Verfassungsgerichtshof überprüft wird!

Hier und dort steht es fast 50:50. Wie man es also dreht, bekommen 50% der Bevölkerung nicht was sie sich wünschen. Und wenn man zu den 50% gehört ist das echt heftig. Schließlich reden wir von total unterschiedlichen Haltung. Schwarz oder weiß! Links oder rechts! Drinnen oder draußen!

Meine persönliche Haltung zum Brexit war – wer nicht will der hat schon. Sollen sie doch gehen, wenn sie nicht wollen. Doch so einfach ist das nicht. Schließlich wollen 50% ja nicht raus… Und kurz nach dem Ergebnis kamen dann die besten Infos. Die Populisten haben gelogen! Oh mein Gott, wo gibt es denn so was? Die Zahlen bezüglich des Gesundheitswesens passen nicht ganz genau. Man könne es eigentlich gar nicht sagen. Nichts desto trotz wurden während der Entscheidungsfindungsphase mit Zahlen jongliert um die Menschen auf die Seite der Austrittsbefürworter zu ziehen. Weiterlesen

Gut Ding braucht Zeit und Mühe

Das hat mir diese Woche ein Kollege gesagt und ich denke so muss ich es auch bei meinem Auto sehen. Irgendwie lief alles irgendwie unrund und ich habe so ziemlich jeden Weg doppelt gemacht. Aber egal. Jetzt bin ich endlich wieder mobil!

Ich muss mir nicht mehr überlegen wann ich was kaufe, weil ich nicht alles auf einmal tragen kann. Ich brauche keine langfristigen, wetterabhängigen Pläne mehr, wenn ich am Wochenende oder nach der Arbeit trainieren will. Ich habe wieder ein Auto, dass ich beladen kann und in dem ich trocken bleibe. Und, was am wichtigsten ist, das nicht dauernd abstirbt! Noch ist das Vertrauen aber nicht ganz hergestellt. Mein neuer Schatz verfällt nämlich an der Kreuzung in einen Energiesparmodus – nicht Start/Stopp, er wird nur extrem leise – der mich extrem an das erinnert, was mein alter Wagen gemacht hat, jedes Mal bevor er ausging! Von daher zucke ich noch hin und wieder zusammen. Doch ich bin zuversichtlich, dass sich das bald legen wird. Weiterlesen

Die Fronten verhärten sich

Zumindest habe ich den Eindruck. Immer mehr wird entweder für oder gegen Flüchtlinge gepostet. Oder soll ich besser sagen, für oder gegen Menschlichkeit? Die Gegner werden ja immer unmenschlicher bei ihren Kommentaren. Ertrinken lassen? Flammenwerfer verwenden? Leute das sind MENSCHEN! Wieso würdet ihr jedes Tier retten, aber Menschen ertrinken lassen? Ich kann das einfach nicht verstehen. Menschen die ausgesprochen Tierlieb sein können, würden andere Menschen einfach verrecken lassen.

Natürlich steckt da sehr viel Angst dahinter. Schließlich haben diese tierliebenden Flüchtlingsgegner einfach Angst. Dass ihnen jemand den Job wegnimmt? Die Wohnung? Geld? Ein paar haben auch Angst dass wir uns Terroristen ins Land holen. Klar lassen wir ruhig 300 Menschen ertrinken, könnte ja ein Terrorist darunter sein!!! Was ist denn das bitte für eine Logik. Klar, eine durch und durch angstgetriebene. Eine die ich für mich nicht mehr akzeptieren will.

Ich bin zu einem angstgetriebenen Menschen erzogen worden. 16 Jahre wurde mir eingetrichtert wovor man nicht alles Angst haben müsse. Ganz vorne weg, natürlich die Ausländer. Es ist also nicht so, als würde ich diese Gedankengänge nicht kennen… Doch ich habe mich weiterentwickelt. Heute weiß ich, je mehr man sich vor etwas fürchtet desto eher bekommt man es. Wenn man selbstbewusst und zuversichtlich durch die Welt geht, ist die Welt voller Wunder. Je netter man in den Wald hineinruft, desto netter wird man von den Waldbewohnern begrüßt. Weiterlesen

Die Sache mit dem Wald

So wie man reinschreit, kommt es bekanntlich zurück.

Und so möchte ich mal ein wenig positives raus in die Welt bringen.

Die erste Geschichte ist jetzt zwar auf Österreich zugeschnitzt, darf aber gerne auch von anderen Ländern nachgemacht werden. Bei uns in Niederösterreich gibt es das Asyl-Erstaufnahmezentrum Traiskirchen. Seit ich denken kann, kamen noch nie positive Meldungen bezüglich Traiskirchen. Und in letzter Zeit ist es wieder extrem. Es ist eigentlich immer überbelegt und Asylwerber warten oftmals sehr lange auf die Bearbeitung ihres Asylantrages. Und es wird auch gerne mal für Proteste genutzt. Da kommen sie also über Schlauchbooten über das Meer, landen in der EU, werden ein wenig hin- und hergeschoben und landen irgendwie (Schlepper,…) in Österreich. In einem Erstaufnahmezentrum das niemand will. Wie sich die aus dem Kriegsgebiet geflohenen Menschen wohl dort fühlen…? Weiterlesen

Nickerchen am Balkon

Also wirklich, ich bin so was von fertig! Total übermüdet. Urlaubsreif!!!! Jeden Nachmittag glaube ich auf der Stelle einschlafen zu können. Meine Augenlider werden schwer und ich erwische mich beim Sekundenschlaf. Und das jetzt schon seit einer Woche. In der Nacht kann ich aber nicht mehr als 8 Stunden schlafen, danach bin ich munter. Nicht fit, aber munter. Also habe ich mir das Wochenende verlängert, in der Hoffnung ein wenig Energie tanken zu können. Doch so einfach war es nicht. Weiterlesen