PMS vom Feinsten!

Nach langem hat es diesmal wieder unter Woche zugeschlagen! Am Montag war ich noch entspannt massieren und alles war gut. Am Dienstag wachte ich auf und war unleidlich.

Doch selbst nach einem Kaffee legte sich das nicht. Mich nervte einfach alles. Richtig aufgefallen ist es mir als ich mich extrem über meine Ex-Dienststelle geärgert habe, weil mich zwei verschiedene Personen wegen derselben Sache angerufen haben.

Ich ging auf wie ein Germteig. Wieso können die mich nicht in Ruhe lassen! Jetzt muss ich mich darum heute auch noch kümmern. Usw….. Dabei war es nicht viel zu kümmern. Ein junger Mann würde vorbeikommen und ich müsste was unterschreiben und ihm wieder mitgeben. Weiterlesen

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Vom Selbermacher zum entspannten Delegierer

Ich finde es faszinierend welchen beruflichen Umschwung ich in den letzten Jahren gemacht habe. Als ich vor 17 Jahren zu arbeiten begonnen habe, war ich ein Perfektionist von der unangenehmen Sorte. Also musste perfekt stimmen und nur ich alleine konnte es richtig machen – Barbara erinnert mich immer ein wenig an mein früheres Ich. Ich war ein Fachmann in meinem Bereich und ich hielt mich strikt an die Regeln. Eine Abweichung von der Norm gab es nicht. So eine Einstellung ist natürlich nicht so schlecht, wenn man in der Kassenprüfung tätig ist. Doch natürlich passieren auch dem besten Perfektionisten Fehler. So auch mir. Doch wenn mir ein Fehler passiert war, dann bereitete mir das fast körperliche Schmerzen. Also erfand ich ein System wie ich jede meiner Handlungen, selbst 2 Mal kontrollieren konnte. Und so fand ich meine Fehler selbst. Was mich zwar trotzdem ärgerte, aber mir zumindest die Bauchschmerzen ersparte.

Im Laufe der Jahre lernte ich mit meinen Fehlern zu leben. Da meine Fehlerquote immer noch weit unter dem Durchschnitt lag, konnte ich Recht gut damit umgehen. Ich versuchte meine Arbeit immer noch perfekt zu machen, doch wenn mir mal etwas durchrutschte, so konnte ich es auch wegstecken, wenn mich mein Vorgesetzter darauf aufmerksam machte – ohne körperliche Beschwerden! An diese Ich erinnert mich Daniela, weshalb ich auch dienstlich so gut mit ihr auskomme. Was gibt es schließlich besseres als einen motivierten Mitarbeiter, der versucht keine Fehler zu machen! Weiterlesen

Drehbuch der Liebe – Teil 34

Teil III
Dina Schreiber
Kapitel 1 – Cammy

Mein kleiner Augenstern schlief an meiner Brust. Es war 3 Uhr morgens und ich war todmüde. Was würde ich für 5 Stunden Schlaf am Stück geben! Doch meine Wünsche waren nicht mehr wichtig. Meine kleine Cammy hatte alle 4 Stunden Hunger und da ich zur Zeit noch ihre einzige Nahrungsquelle war, würde ich noch länger mit meinen kurzen Schlafintervallen auskommen müssen. Sie war noch so klein. So zerbrechlich. Und ich liebte sie mehr als mein eigenes Leben. Ihr Wohl war mir wichtiger als mein eigenes Glück. Und das war so, seit ich erfahren hatte, dass ich schwanger bin.

Weder die Schwangerschaft, noch die Geburt war sonderlich leicht für mich gewesen. Ich hatte eine Risikoschwangerschaft und die Wehen dauerten 20 Stunden. Da ich unbedingt eine natürliche Geburt wollte, hielt ich mich an alles was die Ärzte mir sagten und stand auch die Wehen durch. Und als Geschenk bekam ich vor 3 Monaten dieses süßes Baby. Und seitdem dreht sich mein Leben ausschließlich um sie. Ich schlief, wenn sie schlief. Ich stand bereit wenn sie Hunger hatte und sprach mit ihr wenn sie wach war und mich mit ihren großen Augen anschaute. Diese großen, hübschen Augen die mich jede Sekunde an ihren Vater erinnerten. Sie hatte sie von ihm geerbt. Hin und wieder blickte sie mich mit so einem fragenden Blick an, der mich total an ihn erinnerte und dann sah ich immer sein Gesicht vor mir. Dieses Gesicht dass ich so sehr vermisste. Es tat so weh an ihn zu denken. Ich liebte ihn immer noch so sehr! Doch dank meiner kleinen Cammy, konnte ich ihn nicht aus meinem Gedanken verdrängen. Ich wurde jeden Tag mehrmals daran erinnert was ich verloren hatte. Und dieses Wissen tat schrecklich weh.

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Generator

Ich musste immer sehr stark sein. Mein Großvater sagte immer „Nur die Harten kommen durch“. Und so wurde ich zu einem starken Mädchen erzogen. Ich war auch immer ein braver „Dudu“. Ich hab gemacht und gemacht und gemacht. Ich hab jahrelang, eigentlich sogar 2 Jahrzehnte lang funktioniert. War für alle da und hab meine Wünsche zurück gestellt. Zum einen war es die Erziehung, zum anderen war es die Tatsache dass ich es konnte. Doch auch meine Kraft hat Grenzen. Und nach der Grenze, kommt dann irgendwann ein Punkt, wo ich wirklich nimmer kann. Und ich bin nicht nur einmal an diesen Punkt gekommen. Freunde durften bei mir immer und immer wieder diese Grenze überschreiten. Ihr Wohl war mir immer wichtiger als mein eigenes. Zumindest dachte ich lange Zeit, dass es das sein muss. Lange Zeit war mein Sinn des Lebens, das für andere da sein. Wenn ich das nicht konnte, zweifelte ich an dem Grund meiner Existenz – das ist übrigens eindeutig meine Erziehung. Das ist das Weltbild meiner Großmutter, das ich da übernommen habe.

Natürlich wusste ich das lange Zeit nicht. Es war einfach selbstverständlich so zu leben. Mir wurde als Grundlage mitgegeben, dass ich nur dazu da war, dass andere auf meine Kosten erfolgreich sein können. Und da ich ja Grundlagen brauche, und das eine der wenigen Grundlagen war die ich hatte, handelte ich natürlich dementsprechend. Doch das ich es so lange durchhielt – mein langer Atem – kommt daher dass ich auch ein Generator bin. Ich habe 2 von 4 Kraftzentren, wobei das eine ein sogenannter Generator ist – der anspringt wenn eigentlich schon gar nichts mehr geht. Die Geschichte meines Lebens. Doch auch diese Generatorkraft, kann aufgebraucht werden, wenn man nicht darauf achtet. Und auch das hab ich geschafft – mehrmals. Weiterlesen

Herausforderung

In den letzten Wochen wurden meine Gelassenheit und mein Gefühl des Glücks wieder mal nachhaltig auf die Probe gestellt. Ich wurde gleich mehrmals emotional herausgefordert. Von mehreren Seiten gleichzeitig und in kurzen Abständen hinter einander. Vor ein paar Jahren, wäre ich, oder besser gesagt bin ich, zusammengebrochen. Ich habe eine verdammt harte Schale, dadurch bekommen die Menschen in meinem Umfeld nicht mit, wie es in meiner Seele aussieht. Wenn ich verletzt werde, mache ich noch zusätzlich die Schotten dicht, damit mein Gegenüber erst recht nicht merkt, wie sehr ich verletzt bin.

Und auch wenn ich nicht zusammen breche und weine, so weint meine Seele. Aber die darf das auch, zumindest vorüber gehend. Aber ich suhle mich nicht mehr darin. Lasse mich nicht in das Loch fallen und verzweifle wie so oft in der Vergangenheit. Ich versuche das Beste daraus zu machen. Versuche das emotionale Tief nicht über mir zusammen brechen zu lassen. Und es funktioniert. Ich kenne mittlerweile genug „Tricks“ wie ich mich selbst wieder in gute Laune versetze. Sei es Musik, lesen, körperliche Bewegung oder auch Sonnenschein. Am besten noch eine Mischung aus allem zusammen. Nichts desto trotz bin ich verletzt. Meine Seele wurde mal wieder verwundet. Doch sie kann sich mittlerweile heilen. Weiterlesen