Ein tolles Team

Das letzte Wochenende stand ganz im Zeichen des Roten Kreuzes. Am Samstag „normaler Dienst“ im Ausmaß von sechs Stunden und am Sonntag stand ich dann am Info-Stand des Roten Kreuzes beim Sicherheitstag meines Wohnortes. Nochmal sechs Stunden.

Als ich in der Früh wählen ging, kam gerade das Bundesheer mit dem Panzer. Nach der Wahl hatte ich noch ein wenig Zeit, da wir uns erst um 11 Uhr trafen. Ich trank noch einen Kaffee und hing ein wenig auf der Couch ab. Und schön langsam wurde das Wetter besser. Die Sonne kam raus und es hatte auch angenehme Temperaturen. Nachdem es am Samstag durchgehend geregnet hatte, war das echt ein Segen! Weiterlesen

Anschluss gesucht und gefunden

Als ich vor fünf Jahren umgezogen bin, begab ich mich auf die Suche nach Anschluss. Ich untersuchte die Vereinsliste des Ortes, schmökerte in der Gemeindezeitung und suchte etwas, wo ich mich wohlfühlen könnte.

Was ich fand war

  • Vereine für Kinderaktivität
  • Vereine für alte Menschen
  • Diverse Sportvereine und
  • Einen Bierklub

Wenn man also kein Kind hat oder alt ist, weder Fussball, noch Tennis spielt oder Bier trinkt, findet man bei uns im Ort eher keine Gruppe wo man sich wohlfühlen könnte. Weiterlesen

No (Wo)Man, no Cry

Stellt euch vor es ist kurz vor Mitternacht am 31. Dezember. Ihr wartet auf den Jahreswechsel, im Fernsehen läuft ein Song und plötzlich habt ihr ein Aha-Erlebnis. So ging es mir mit Bob Marley. Die erste Erkenntnis kam also noch im alten Jahr, der Rest dann die Tage danach…

Als ich ein Kind war, vermittelte mir meine Großmutter immer dass ihr Leben leichter wäre, wenn sie Opi nicht dauernd bedienen müsste. Er war ein Pascha, der Herr des Hauses und sie hatte den ganzen Tag zu tun um ihn glücklich zu machen. So weit, der Stand der Beziehung wie er mir vermittelt wurde. Jahre später wurde mir klar, dass Omi sich über ihrer Märtyrerrolle definierte und ihr ganzer Lebensinhalt war unter ihrer Umwelt zu leiden. Allen voran natürlich Opi. Der war natürlich wirklich ein Egoist. Andererseits hatte sie ihn sich ausgesucht….Doch der Grundgedanke „Frauen sind ohne Männer besser dran“ war da schon gelegt. Weiterlesen

Das ist jetzt nicht sein Ernst…

Eine halbe Stunde BEVOR der Artikel Abschied online ging, meldete sich der Planer-Ex bei mir per WhatsApp. Er hat beim zusammen räumen ein paar Sachen von mir gefunden und will sie mir jetzt wieder geben.

Und ich sitze da und schüttel nur den Kopf. Funktioniert so loslassen? Dann wenn es einem egal ist, dann plötzlich will er sich mit mir treffen? Er weiß wo mein Briefkasten ist, wenn er mir die Sachen zurückgeben will, soll er sie reinwerfen oder sie mir vor die Tür stellen. Dazu muss ich ihn nicht sehen. Weiterlesen

Romantische Liebeskomödien

Mir dürfte es wieder besser gehen. Mittlerweile kann ich mir auch schon wieder romantische Liebesfilme/-komödien anschauen! Normalerweise vermeide ich solche Filme eher…. Doch in letzter Zeit ging es ganz gut.

Der erste Film war „Crazy Stupid Love„. Ich hatte ja ehrlich gesagt noch nichts von ihm gehört gehabt und bin nur durch Zufall darauf gekommen… Er war aber ein guter Einstieg. So richtig lustig war er anfangs ja nicht. Eher traurig. Frau (Julian Moore) will sich scheiden lassen nachdem sie ihren Mann (Steve Carell) mit ihrem Arbeitskollegen (Kevin Bacon) betrogen hat. Der betrogene Mann geht draufhin jeden Tag in eine Bar, wo er allen sein Leid klagt. Bis ihn ein offensichtlicher Player (Ryan Gosling) unter seine Fittiche nimmt! Neue Kleidung, neue Sprüche und los gehts! Definitiv eine nette Unterhaltung und auch für Singles ansehbar!

Der nächste Film war „Die Schadenfreundinnen„. Ein toller Film! Mann (Nikolaj Coster Waldau, auch bekannt als Jamie Lennister) betrügt seine Ehefrau (Leslie Mann) mit der heissen Anwältin (Cameron Diaz). Die wiederum weiß nicht, dass er verheiratet ist und kommt nur zufällig drauf. Irgendwann findet es dann auch die Ehefrau heraus und stellt die Anwältin zur Rede. Da ihre ganz Welt den Bach runter geht, hängt sie sich an die Anwältin und so werden die beiden zu einem extrem komischen, nicht immer harmonischen, Freundinnenpaar. Als sie dann auch noch die dritte Frau (Kate Upton) finden mit der er schläft, beschliessen sie sich zu rächen. Der Film ist recht kurzweilig und nicht sehr anspruchsvoll. Aber auch hier, für Singles definitiv sehenswert. Bevor man so einen Mann „zu Hause“ haben will, ist man doch besser alleine!

Und zum Abschluss gabe es dann noch „Sex Tape„. Ehepaar (Cameron Diaz und Jason Segel) mit zwei Kindern hat keine Zeit und Kraft mehr für Sex. Dabei trieben sie es beim kennenlernen wie die Karnickel. Sie suchen einen Weg ihr Sexleben wieder zu beleben und kommen auf die glorreiche Idee ein Sexvideo zu drehen. Mit dem I-Pad, welches automatisch in der Cloud sichert. Dazu kommt noch dass er I-Pads großzügig verschenkt, welche ebenfalls mit ihrer Cloud verbunden sind…. Als sie draufkommen dass sich das Video vervielfältigt hat, versuchen sie die I-Pads wieder einzusammeln…. Sehr lustig, auch wenn mich der Anfang des Filmes ein wenig neidig gemacht hat…. Ich hätte auch gern mal eine easy Beziehung wo man einfach viel Spaß miteinander hat! Der komödische Teil überwiegt aber auf jeden Fall und macht auch diesen Film für einsame Herzen sehenswert!

© Libellchen, 2017

Verkauf das Handy auf willhaben,…

…haben sie gesagt! Das ist ganz leicht, haben sie gesagt! Total unkompliziert, haben sie gesagt!

Jo genau! Bei mir läuft momentan gar nichts so wirklich leicht! Schon gar kein Handyverkauf. Ausgangspreis war 90,–

Potentieller Kunde Nummer 1:

Die erste Nachricht war gleich mal – Handy noch da? Zahle 70

Ich antwortete dass es noch da sei und begann zu handeln. Dabei merkte ich, die doch recht dürftigen Deutschkenntnisse des Interessenten. Wir tauschten Nummern und ihm wurde ein Übergabetermin vorgeschlagen, woraufhin er sich erstmal nicht mehr meldete! Weiterlesen

Geschützt: Was bisher geschah – Job

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Reise in die Vergangenheit

Jedes Mal wenn ich zu meiner Großmutter fahre, muss ich durch den Ort durch, in dem ich meine Kindheit und meine Jugendzeit verbracht hatte. 19 sehr unterschiedliche Jahre. Manchmal kommen mir Teile meines Lebens vor, als wäre das in einem anderen Leben gewesen. Ich habe so viel in diesem kleinen Dorf erlebt. Damals hatten wir 2.400 Einwohner. Jeder kannte jeden. Es wurde getratscht, gelästert und über Leute hergezogen. Es gab die Coolen. Die Aufgeklärten. Die Selbständigen. Die Sportlichen. Cliquen. Und es gab mich. Ich passte nirgendwo rein und bekam das auch zu spüren. Ich war eine Außenseiterin. Ausgeschlossen aus allen sozialen Aktivitäten. Jedes Mal die letzte bei Teambildungen im Sportunterricht. Diejenige mir der niemand je sprach – außer es wurde eine Hausarbeit benötigt.

Mit 16 änderte ich dann mein Leben radikal. Ich tat alles um mich in das soziale Leben einzufügen. Da ich allerdings im Grunde meines Herzens sehr schüchtern bin, half ich mir damals exzessiv mit Alkohol. Und es wirkte. Ich wendete an was mir Omi beigebracht hatte – sei immer so, wie sie dich haben wollen, dann werden sie dich auch akzeptieren. Dabei verlor ich mich selbst…. Und ich verlor mich im Alkohol. Freunde verlor ich – kaum gewonnen – an Drogen. Meinen Verstand ertränkte ich, mein Herz durfte sich allerdings austoben. Es wurde damals nicht nur einmal gebrochen. Meine Seele wurde nicht gefragt was sie wollte, das kam erst ein Jahrzehnt später. Ich habe nicht viel ausgelassen damals. War viel unterwegs. Hab mehr durch Zufall, als durch Verstand überlebt. Weiterlesen

Mission: Impossible – Rogue Nation

Wer kennt nicht den ersten Mission: Impossible Film. Ich denke die meisten von uns haben ihn gesehen. Doch wie sieht es mit den anderen aus? Ich war mir nicht sicher und so schaute ich mir vorige Woche alle 4 Filme an – als Vorbereitung für den 5. Teil.

Nummer 1 ist klar, Nummer 2 hatte ich damals auch gesehen – konnte mich gleich mal wieder erinnern – doch der war meiner Meinung nach so schlecht gemacht, dass ich dann auf Teil 3 und 4 vorsorglich verzichtet hatte. Teil 2 war mir einfach zu langatmig. Die Slow-Motion Szenen mit der Fönfrisur von Tom Cruise. Schrecklich. Das war ein einziger Seht-wie-toll-ich-bin-Film. Teil 3 und 4 waren da schon weit besser! Vor allem Jeremy Renner gefiel mir im 4. Teil ausgezeichnet gut. Weiterlesen