Kur-Ziele

Als ich über meine ganz persönlichen Kurziele nachgedacht habe, habe ich mir keine Gedanken darüber gemacht, dass andere Menschen vielleicht andere Ziele verfolgen könnten als ich. Was mich aber auch nicht gestört hätte, hätte ich darüber nachgedacht. Ich bin ja sehr tolerant und lasse immer alle so sein, wie sind. Allerdings ist das ja nicht auch umgekehrt so…..

Fangen wir mal mit meinen Zielen an:

  1. Behandlung meiner Problemstellen am Rücken damit es mir danach besser geht als vorher!
  2. Tipps und Tricks für die Zeit danach mitnehmen, falls ich mal wieder Probleme habe!
  3. Abnehmen – drei Wochen weg von zu Hause fand ich einen gute Gelegenheit um aus meinem Naschtrott auszubrechen!
  4. Gegend erkunden, Wanderschuhe und -stecken waren im Gepäck. Man kann also von Vorsatz sprechen!
  5. Lesen – vier Bücher wurden mitgenommen, eines kam wieder mit retour, die drei gelesenen landeten vor Ort bei einer Büchertauschstelle – ja ich finde die immer und überall!
  6. Mich erholen und es mir gut gehen lassen!

Mit diesen ganz persönlichen Zielen fuhr ich auf Kur! Und ich bzw. die Therapeuten haben alle Ziele erfüllt! Weiterlesen

Visualisieren der Ziele

Wisst ihr was daran die größte Herausforderung ist? Nicht das überwinden von Glaubenssätzen sondern das herausfinden was man eigentlich will!

Letztens hatten wir im Büro ein Gespräch, mein Chef meinte so „Mach wie du meinst, die Webseite ist dein Baby“. Und in mir wehrte sich alles. Wäre es mein Baby, wäre nicht jede Entscheidung eine Teamentscheidung. Wäre es MEIN Baby würden wir sie so machen wie sie mir gefällt und nicht der Mehrheit. Die Webseite ist ein Auftrag den ich erledige, aber sie ist sicher nicht mein Baby. Meine Servicestelle war mein Baby. Oder besser gesagt, ich habe es angenommen. Die Idee war damals auch eine Gemeinschaftsentscheidung, doch ich habe mich des Babys angenommen und ich habe alle Entscheidungen alleine getroffen. Doch dann wurde ich gezwungen es wegzulegen. Und ich muss sagen, es fehlt mir. Es fehlt mir ein Projekt zu haben wofür ich brennen kann. Weiterlesen

Müsli und Tee

Dank meinem Planer-Ex und dem Frustessen während und nach der Beziehung, habe ich mir in einem Jahr wieder sechs Kilo raufgefuttert. Und ich weiß auch was das Problem ist. Das Naschen!!! Ich bin ja nicht so wählerisch. Süßes, saures, salziges. Ich nehme alles. In allen möglichen und unmöglichen Reihenfolgen!

Doch jetzt reicht es mir wieder! Die Kilos müssen wieder runter! Als ich vor kurzem so verkühlt war, habe ich jeden Tag zwei Liter Tee getrunken, da hat man auch gleich viel weniger Hunger! Überhaupt ist trinken mein bester Abnehm-Freund. Also Wasser und Tee! Und für den Nasch-Heißhunger am Abend habe ich jetzt die Idee auf Müsli umzusteigen. Weiterlesen

Geschützt: Ziele

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Montagabend

Also früher waren meine Montage irgendwie auch anders…. Ich kann mich noch gut erinnern an Montag nach der Arbeit nach Hause und zu Hause vorm Fernseher rumgammeln. Letzten Montag bin ich nach der Arbeit zum See, wo ich mich mit Aretha getroffen habe. Ein wenig schwimmen, ein wenig plaudern und danach gemütlich nach Hause. Dort eine Kleinigkeit gegessen und anschließend ein wenig trainiert. Und als ich fertig war mit dem Training, haben meine Nachbarn gefragt ob ich mitkomme auf eine Siedlungs-Pokemon-Runde. Früher sind wir einfache Siedlungsrunden gegangen, mittlerweile haben wir bestimmte Ziele… Weiterlesen

Humorattacke

Was für eine Woche! Hätte mir vorige Woche jemand gesagt, wie lustig diese Wochen werden wird, ich hätte es nicht geglaubt! Es war mal wieder Zeit für unsere jährliche Teambesprechung. Also Team im Sinne von Chef und Kollegen, keine Mitarbeiter. Man könnte auch Chefbesprechung dazu sagen. Es geht dabei um Rückblick, Ziele, Pläne und nicht zu vergessen Konflikte.

Bisher haben wir noch jedes Jahr gestritten. Immer wer anderer, aber so sicher wie das Amen im Gebet. In einem Jahr kann sich einiges an Frust und Gereiztheit aufbauen. Und das wichtigste bei dieser mittlerweile 2-tägigen Besprechung ist Offenheit. Das heißt es werden dabei auch unangenehme Themen angesprochen und das führt unweigerlich zum Konflikt. Naja, unweigerlich offensichtlich nicht. Diesmal war es eine witzige Angelegenheit und es gab keinen Streit. Weiterlesen

Ziele

Braucht der Mensch Ziele im Leben? Oder reichen doch Wünsche? In letzter Zeit bin ich des öfteren schräg angeschaut worden, als ich kommuniziert habe, dass ich mir keine Ziele mehr stecken will. Dazu muss ich sagen, ich habe ein offenes Wurzelzentrum und ich bin Steinbock. Das heißt ich bin nicht nur stur, sondern ich mache mir auch einen irrsinnigen Druck, ein von mir selbst gestecktes Ziel zu erreichen. Und ich kann euch sagen es ist die Hölle. Wenn mein Wurzelzentrum zuschlägt in Verbindung mit meinen Steinbock-Genen, gibt es kein schlafen mehr. Da wird dann nur mehr gegrübelt und geschwitzt. Gegrübelt um herauszufinden wie ich das von mir gesteckte Ziel erreichen kann und geschwitzt, weil ich es nicht schaffe. Denn je mehr ich etwas will, desto weniger bekomme ich es.

Das sind die Erfahrungen der letzten 30 Jahre. Ich will etwas, ich bekomm es nicht. Ich grübel und krieg keinen Schlaf und versuche doch noch einen Weg zu finden und wenn es nicht funktioniert, beginne ich unrund zu werden. Ich schwitze und zicke. Der Druck, mein ganz eigener, wird zu einer zentnerschweren Last. Und da ich das nicht mehr will, stecke ich mir keine Ziele mehr. Doch, ein Ziel habe ich, ich will glücklich sein. Nicht irgendwann, sondern heute. Und so versuche ich die Tage zu nutzen. Ich lebe nicht jeden Tag, als wäre er mein letzter, sondern so dass wenn er es wäre, ich glücklich sterben würde. Weiterlesen

Schlucht

Ich habe ein Problem mit mir und damit bin ich nicht alleine. Viele Menschen denken gerade über ihr Leben nach. Über die Ziele die sie sich gesteckt haben. Die Einsamkeit die sie gerade erleben. Und auch wenn wir uns haben um darüber zu reden und füreinander da zu sein, so sind wir doch jeder mit unserer Einsamkeit alleine.

Es gibt da diese Schlucht die wir überwinden müssen. Eine Freundin hat es schon geschafft. Sie fühlte diese Einsamkeit, diese Verzweiflung, diese Hoffnungslosigkeit bereits voriges Jahr im Mai. Jetzt ist sie die, die auf der anderen Seite der Schlucht steht und auf uns wartet. Sie hat ein Seil festgemacht am oberen Ende, welches uns beim Aufstieg helfen soll.

Eine zweite Freundin ist gerade beim Aufstieg. Sie hat das schlimmste schon überwunden, auch wenn der Aufstieg nicht gerade einfach ist, so weiß sie doch schon wie es geht und was sie tun muß. Einen Schritt vor den anderen setzen und sich auf den Weg konzentrieren. Und wenn sie strauchelt hat sie auch noch das Seil an dem sie sich festhalten kann.

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