Kein Alltag bisher

Irgendwie ist in der dieser Woche nichts so wie normal. Begonnen hat es schon mit einem Kurs am Montag. Ich musste erst um 9 Uhr vor Ort sein. Normalerweise bin ich zwischen halb 7 und 7 Uhr im Büro. Und parken kann ich dort auch nicht, von daher waren mal wieder die Öffis angesagt. Das späte aufstehen kam mir sehr entgegen, da ich durch die Zeitumstellung sowieso nicht aufgekommen wäre. Der Bus bis Wien war auch okay, doch dann hatte ich Mühe die richtige Schnellbahn zu finden. Bevor ich mich nämlich in Ruhe orientieren konnte, fuhr sie schon ein. Also musste ich eine wildfremde junge Frau fragen, ob das eh die richtige Schnellbahn sei. Zuerst war sie ein wenig ungehalten, da ich sie einfach ungefragt angesprochen hatte, doch mein Lächeln entspannte ihren verkniffenen Gesichtsausdruck. Weiterlesen

Wach

Wir hatten mal wieder eine Zeitumstellung und alle erzählen mir, dass ihnen diese Stunde noch immer fehlt. Nun mir nicht. Es ist mir egal. Nur früher war es das nicht. Ich litt eigentlich immer unter der Zeitumstellung. Und da wurde mir klar, dass ich überhaupt viel weniger Probleme mit dem Aufstehen habe. Früher war ich ein Morgenmuffel den man vor seinem ersten Kaffee und als ich noch rauchte, vor meiner ersten Zigarette zum Kaffee gar nicht ansprechen brauchte.

Doch den ersten Kaffee gab es erst im Büro. Also schleppte ich mich jeden Morgen erstmal ins Büro. Und zwar mit dem Auto 50 km. Dann brauchte ich mal einen Kaffee und erst dann war ich ansprechbar. Das erste was ich änderte war, dass ich vor beinahe 2 Jahren zum Rauchen aufhörte. Nach einer gewissen Zeit fühlte ich mich morgens besser. Aber dienstliches brauchte man mich vor dem Kaffee trotzdem nicht fragen. Weiterlesen