Punkt 1 – Naturmaß für Küche

Punkt 1 meiner Liste mit derzeit 40 Punkten ist erledigt. Ich habe mich mit dem Tischler in der Wohnung getroffen, um das Naturmaß für die Küche zu nehmen. Die letzten Tage bevor ich hinfuhr war mir zeitweilig durch den Kopf gegangen – Was mache ich wenn ich mich nicht wohl fühle?

Als ich auf Wohnungssuche war, hatte ich einige Wohnungen besichtigt und darunter waren auch welche, die zwar toll eingerichtet waren, in denen mich aber einfach nicht wohl fühlte. Meine Wohnung hatte ich natürlich nicht besichtigen können, da sie ja erst gebaut werden musste, von daher war dieser Besuch für mich echt wichtig! Ich war das erste Mal IN meiner Wohnung. Weiterlesen

Jahresrückblick 2012

Was für ein Jahr. Begonnen hat es mit dem Urlaub in Sri Lanka. 16 Tage Sonnenschein, Meer und tiefgründige Gedanken. Zu Anfang dieses Jahres war alles so intensiv. Alles so tiefgründig. Jedes Gefühl wurde hinterfragt und besprochen. Mit dem Ende einer Freundschaft, endete auch diese Tiefgründigkeit. Mein Leben wurde leichter. Ich lebte mehr, als ich darüber nachdachte. Ich lernte wirklich ich zu sein. Ich musste mich nicht mehr zurück nehmen. Musste mich nicht mehr kleiner machen als ich war.

Im Büro war es Anfang des Jahres sehr stressig. Wir waren unterbesetzt und jeder Tag war eine Herausforderung. Wir begannen unsere Siedlungsaktion. Zusätzlich zum täglichen Stress, wurden auch noch einzelne Bedienstete umgesiedelt und unser neues Reich sukzessive hergerichtet. Ich war eine der ersten die auszog – in eine Zwischenlösung. Weiterlesen

Planeten

Ich habe von sich vorwärtsdrehenden oder auch rückläufigen Planeten und den dazugehörigen Auswirkungen überhaupt keine Ahnung. Allerdings gibt es in meinem Umfeld Menschen die sich damit auskennen und so bekomme ich immer wieder Infos darüber. Als das mit meiner Wohnung nichts wurde, hat mir ein Freund erklärt – kein Wunder du bist damit genau in den rückläufigen Merkur gefallen. Zumindest glaube ich, dass er Merkur sagte, könnte aber auch ein anderer Planet gewesen sein. Der Punkt ist, mit der Grundaussage fange ich nie etwas an. Mit dem Zusatz, jetzt kommen alte Themen die du noch mal anschauen solltest wieder hoch und man sollte in dieser Zeit keine Verträge abschliessen, hingegen schon.

Das wiederkehren von Themen bis sie endgültig gelöst sind, kenne ich nun schon seit ein paar Jahren. So lange etwas nicht restlos geklärt ist, kommt es immer und immer wieder. Deshalb liebe ich das Schreiben so. Denn alles was ich niedergeschrieben habe, ist für mich erstmal erledigt. Ich komme dadurch schneller weiter. Bevor ich zu schreiben angefangen hatte, haben mich meine Themen jahrzehntelang begleitet und dadurch auch irgendwie blockiert. Ich konnte nichts Neues beginnen, da mich die Vergangenheit einfach nicht los ließ. Doch auch wenn ich Dinge aufschreibe, heißt dass noch nicht dass das Thema restlos geklärt ist. Oftmals kratze ich nur auf der Oberfläche. Und wenn es dann wieder kommt, dann gehe ich ein wenig weiter rein. Meine Selbsttherapie sozusagen. Weiterlesen

Vorsicht

Mit meiner Wohnungssuche hatte ich bisher noch nicht viel Glück gehabt. Die erste Wohnung die mir gefallen hätte wurde nicht gebaut und die zweite habe ich nach 5 Monaten hin und her nicht bekommen. Die dritte Wohnung schaut jetzt eigentlich ganz gut aus, aber so lange ich keinen Vertrag unterschrieben habe, so lange bin ich mit meiner Freude noch sehr vorsichtig! Am Donnerstag treffe ich mich mit dem Finanz- und Vertragsmenschen der Baugesellschaft. Inoffiziell haben sie mir ja schon zugesagt, aber wie gesagt, noch ist nichts unterschrieben und so traue ich mich auch noch nicht, mich darüber zu freuen. Weiterlesen

Genug ist genug!

Ich bin mittlerweile viel geduldiger als früher. Ich bin nicht mehr so unter Druck alles sofort erledigen zu müssen. Ich bin auch viel entspannter mit meinen Mitmenschen. Erwarte von ihnen nicht dieselbe Professionalität wie ich von mir selbst erwarte. Habe viel mehr Nachsicht. Aber es gibt da diesen Punkt. Mittlerweile dauert es länger bis er erreicht wird, aber ist trotzdem da. Und sobald dieser Punkt erreicht ist, steig ich auf die Bremse und aus. Ich lasse nicht alles mit mir machen. Und ich lasse mir nicht ewig auf der Nase rumtanzen.

Und wenn ich ausgestiegen bin, dann endgültig. Da gibt es dann auch kein zurück mehr. Wenn ich etwas für mich als abgeschlossen betrachte, dann ist es das auch. Diesmal nähert sich ein eigentlich Fremder mit raschen Schritten diesem Punkt. Und zwar durch Wankelmut. Eine Charaktereigenschaft die ich gar nicht brauch. Am liebsten würde ich ihn mittlerweile einfach nur anschreien – ENTSCHEIDE DICH ENDLICH!!!!!!!! Weiterlesen

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Wohnungssuche III

Das war mal eine Wohnungsbesichtigung. Die Maklerin hat mich gefragt wo man parken darf. Die potentiellen Nachbarn haben während ich auf die Maklerin gewartet habe, sich mächtig über eine Nachzahlung aufgeregt – inklusive der Androhung von 3 Parteien ihre Wohnung verkaufen zu wollen. Die Verkäufer haben vergessen, dass sie einen Termin mit der Maklerin ausgemacht haben. Und die Wohnung hat penetrant nach Tieren gerochen. 2 Möpse, 2 Katzen und ein Hamster auf 70 m² und da sie vergessen hatten, dass Besuch kommt, war noch nicht mal gelüftet!

Die Wohnung selbst wär ja ganz nett. Nur das drum herum ist irgendwie abschreckend. Der erste Eindruck war total schlecht und es ist irgendwie nicht besser geworden. Eigentlich ist die Wohnung ein reines Streichresultat, auch wenn der Balkon ins Grüne raus geht und die Wohnung selbst total ruhig ist. Sobald man vor die Tür geht, herrscht das Chaos. Und wenn ich eine Wohnung kaufe, muss halt auch das drum herum stimmen. Schließlich kostet das ja alles nicht wenig Geld.

Wie auch immer, ich bin trotz allem guter Dinge. Nachdem die Hitzewelle gerade eine Pause macht und ich ein verlängertes Wochenende habe, werde ich wieder vermehrt suchen.

© Libellchen, 2012

Wohnungssuche II

Die Woche hab ich mich entweder nach der Arbeit im See abgekühlt, oder ich war mit Wohnungssuche beschäftigt. Heute hab ich der ersten Maklerin schon abgesagt. Es geht um die Wohnung die ganz in Ordnung war, ohne dass sie mich wirklich begeistert hat. Mittlerweile hab ich eine Wohnung gesehen, die mich richtig umgehauen hat. Und ich könnte sie mir leisten. Natürlich bräuchte ich einen Kredit, aber die Raten wären kein wirkliches Problem. Natürlich wäre Geld dann mehr Thema als jetzt, stellt sich also die Frage, ob ich bereit bin, für die Wohnung mein ungezwungenes Leben aufzugeben.

Im Moment mache ich mir um Geld nicht wirklich Gedanken. Mir bleibt jeden Monat genug über, dass ich sogar meinen Sri Lanka Urlaub ohne lange zu sparen, einfach von der Portokasse bezahlen konnte. Das würde sich mit der neuen Wohnung ändern. Aber wie gesagt, die Wohnung ist toll. Als ich nach der Besichtigung nach Hause gefahren bin, hab ich überlegt was ich will. Und ich konnte mir nicht mehr vorstellen, in der ersten Wohnung zu leben. So schön sie war, so verblasste sie neben der anderen Wohnung. Und so hab ich die erste Wohnung gleich mal abgesagt. Was auch immer noch so auf mich zukommt, mein Bauch hat sich klar gegen die erste Wohnung geäußert.

Und die nächste Wohnung schau ich mir heute an. Mal schauen was da auf mich zukommt. Am Wochenende hab ich auf jeden Fall vor zu wandern und/oder zu schwimmen. Mal schauen auf was ich Lust bekomme. Hauptsache das schöne Wetter ausnutzen! In diesem Sinne wünsche ich euch ein schönes Wochenende!

© Libellchen, 2012

Wohnungssuche

Eigentlich will ich gar nicht suchen, sondern mich von meiner Wohnung im Juni 2012 finden lassen. Zumindest hab ich die Bestellung ans Universum so abgeschickt. Ich will von MEINER Wohnung noch dieses Monat gefunden werden. Trotz allem bin ich gerade am suchen. Nichts zu tun und zu warten, halt ich einfach nicht aus. Und so suche ich. Vor allem in Internet. Schicke Anfragen, telefoniere mit Maklern und mache Besichtigungstermine.

Bisher zwar nur bedingt erfolgreich, könnte aber schlimmer sein. Gestern war ich eine Wohnung besichtigen, die ich vom vernünftigen Standpunkt aus, nehmen müsste. Sie ist in Ordnung, in einer netten Gegend, bezahlbar und ich müsste nur mehr halb so weit pendeln. Aber mehr als nett, ist sie halt einfach nicht. Ich will aber keine nette Wohnung, in der ich es aushalten könnte, sondern ich will eine Wohnung in die ich reingehe und die ich sofort haben will.

Ich werde also weiter warten. Bis ich von der richtigen Wohnung gefunden werde und in der Zwischenzeit werde ich mir noch ein paar Besichtigungstermine ausmachen.

Fortsetzung folgt ganz bestimmt.

© Libellchen, 2012

Weg

Als ich am Boden der Schlucht lag, hab ich überlegt, wie ich den Aufstieg angehen soll. Ich habe mich für Wohnungssuche und Job entschieden. Bei der Wohnungssuche geht momentan nichts weiter, dafür bei der Jobsuche. Die Tarotkarten haben mir die Geburt eines Babys angekündigt und neben einem echten lebendigen Baby, kann es auch im Job zu Veränderungen kommen. Mein berufliches Baby steht kurz vor der Geburt, und es wird täglich größer.

Der Job und vor allem die Geburtsvorbereitung stressen mich im Moment enorm. Und das ist gut so. Doch hin und wieder gibt es trotzdem diese Momente. Momente wo mir klar wird, dass mein berufliches Baby wahrscheinlich das Einzige bleiben wird. Ich weiß die Tarotkarten sagen was anderes, aber mal ehrlich, ohne Mann kein Kind.  Weiterlesen