Tomorrowland

Doch ein recht verregneter Urlaub. Ich hatte mir mehr Sonne gewünscht, aber was solls. Habe ich halt noch einen Film angeschaut. Einen mit Georg Clooney. Allerdings war ich ein wenig skeptisch als ich sah, dass es ein Disney-Film ist. Mir war an diesem Tag eigentlich nicht nach einem Märchen, ich habe es mir trotzdem angeschaut.

Und ich war ab der Mitte des Films total begeistert. Zuerst musste ich mich zurechtfinden. Als der kleine Junge, Tomorrowland findet ist der Film ja noch einfach nur nett. Diese Stadt der Zukunft, verborgen vor der Welt der 60er Jahre, ist zwar total schön und futuristisch, doch mit dem was der Film sonst noch so bringen sollte, war da noch nicht zu rechnen. Weiterlesen

Weltuntergang oder was?

Da ja bald der Weltuntergang vor der Tür steht, und das Thema mittlerweile auch die Werbepausen im Fernsehen erreicht hat, hier nochmal der Beginn meiner Geschichte zu diesem Thema. Ich habe die Geschichte zwar schon im Sommer 2011 geschrieben, aber im Moment ist es ja erst wirklich aktuell.

Ich wünsch euch viel Spaß mit Teddy und ihren Freunden und keine Angst, die Erde dreht sich nächste Woche auch noch. Fragt sich nur was mit uns Menschen ist….

Teddy – Kapitel 1.

© Libellchen, 2012

Überschwemmung

Gibt es was Schöneres als morgens um 5 ins Bad zu gehen und im Wasser zu stehen? – Vieles würde ich meinen. Trotzdem hab ich es mir heute Morgen mal „gegönnt“. Es gibt Tage da hasse ich meine Wohnung. Ich weiß, dass ich damit lebe, dass dauernd was kaputt gehen kann. Der Herd, die Waschmaschine, der Boiler, … Ofen, Fernseher und Kühlschrank habe ich schon erledigt.

Jetzt hat es den Abfluss meines Waschbeckens getroffen. Von 5 bis halb 6 hab ich versucht mein Bad wieder trocken zu legen. Dabei hatte ich noch Glück im Unglück:
1. Fliesen.
2. Mein Bad ist mini!
Das Wasser ist Gott sei Dank nicht bis zum Vorraum vorgedrungen und die Fliesen haben schlimmeres verhindert. So weit so gut. Jetzt steht ein Kübel unter dem Waschbecken und es tropft und tropft und tropft und… Weiterlesen

Teddy – Kapitel 1

Als Teddy erwachte, schien ihr die Sonne auf die Nasenspitze. Sie hörte die Vögel zwitschern und fühlte sich extrem glücklich. Und doch stimmte irgendetwas nicht. Es war als würde etwas fehlen. Sie stand auf und tapste schlaftrunken ins Bad. Sie erledigte ihre Morgenhygiene und machte sich einen Kaffee. Während das Wasser kochte, öffnete sie alle ihre Fenster.  Als sie das Fenster zur Straße öffnete, wusste sie was ihr vorher gefehlt hatte – Lärm!

Kein einziges Auto bewegte sich. Sie sah und hörte nichts, außer dem Gezwitscher der Vögel. Und obwohl sie das eigentlich erschrecken müsste, tat es das nicht. Sie hatte keine Angst. Alles war gut. Sie nahm ihren Kaffee und ging vor die Tür. Und dort lies sie erstmal die Ruhe auf sich wirken. Es war als wäre sie der einzige Mensch auf Erden. Doch sollte sie nicht eigentlich Panik haben? Sie versuchte rational darüber nachzudenken, doch sie schaffte es einfach nicht. Sie fühlte sich einfach gut.

Plötzlich sah sie, wie sich eine Gestalt näherte. Die Person kam ihr irgendwie bekannt vor. Als er näher kam, erkannte sie dass es Ribolt war, ein Bekannter von ihr. Sein Markenzeichen, die immer griffbereite Kamera, hatte er um den Hals gehängt. Er kam direkt auf sie zu und lächelte sie an. „Hey Teddy! Schön dich zu sehen. Hab mir aber eh gedacht dass du überlebt hast, deshalb hab ich gleich auf den Weg zu dir gemacht.“ „Überlebt? Was ist eigentlich passiert? Als ich aufgewacht bin, war alles ruhig, weit und breit keine Menschenseele! Ich glaub ich hab irgendetwas versäumt!?“ Weiterlesen

Weltuntergang

Was tut ihr wenn die Welt nicht untergeht?

Mein Bauchgefühl sagt mir, dass die Welt nicht untergeht. Doch viele Menschen sind angespannt. Zuerst Lybien, jetzt Japan. Viele Menschen haben Angst davor wie es weitergeht. Und weil sie Angst haben, sind sie angespannt, und wenn dann jemand daherkommt, der einfach so weiter macht wie bisher, dann kriegen sie damit ein Problem.

Zeit meines Lebens habe ich mir immer einen irrsinnigen Druck gemacht. Mein Druck hat eine große Schwester, das ist die Panik. Wenn ich zum Beispiel meinen Job verloren hab, hab ich sofort Angst bekommen, wie ich in Zukunft überleben soll. Teilweise ist das angeboren, doch Weiterlesen