Dankbarkeit zweiter Klasse

Ich habe es ja mittlerweile nicht mehr so mit den Vorurteilen. Als Kind wurden mir ja noch etliche Vorurteile eingeimpft und ich habe sie auch alle geglaubt. Mittlerweile bin ich älter, weiser und abwägender.

Ich glaube das erste Vorurteil das sich nicht bestätigt hatte und mich zum Nach- und Umdenken brachte war „Alle Raucher werden früher oder später zu Junkies“. Das haben mir meine Großeltern eingeimpft, weshalb ich ihnen dann auch 16 Jahre verschwiegen habe, dass ich rauche!

Hin und wieder ertappe ich mich zwar noch bei einem Vorurteil, aber das schmeiße ich dann auch bewusst aus meinem Gehirn raus. Ganz frei von Vorurteilen ist wahrscheinlich niemand, aber ich versuche es zumindest auf ein Minimum zu reduzieren. Weiterlesen

Entwicklungsstufen der Menschen

Es beschäftigt mich schon seit ich meinen Bürokollegen kenne. Er ist oftmals viel weiser als ich. Auch wenn er im täglichen Leben oftmals total verpeilt ist…. Aber da wo ich noch das eigene Wohl im Auge habe, sieht er das große Ganze. Er steht über Dingen, die ich nicht so hinnehmen könnte. Es gab da schon einiges dieses Jahr, doch der letzte Fall war kurz vor Weihnachten.

Eine Kollegin hat etwas persönlich genommen, was weder böse gesagt, noch gemeint war. So weit, so normal. Doch sie hat sich da total reingesteigert und wurde dann – meiner Meinung nach – übergriffig. Sie ist weit über das Ziel hinausgeschossen. Hat sich Zugang zu etwas verschafft, was sie nichts angeht und es ihm dann vorgehalten.

Hätte sie das bei mir gemacht, hätte ich sie verbal niedergebügelt! Doch was sagt er zu mir. „Na weißt du aufgrund ihrer Situation und weil bald Weihnachten ist, werde ich ihr das nochmal durchgehen lassen“ und ich sitze da und denke mir „Wie kann man da nur drüber stehen? Wie viel weiter ist er bloß….?“ Ja, ihre Situation ist nicht super. Ist aber meine auch nicht. Ja, es war damals kurz vor Weihnachten, aber dann soll sie nicht übergriffig sein. Ganz ehrlich. Leben und leben lassen, aber wenn jemand meinen „Tanzbereich“ verletzt, dann muss er oder sie auch das Echo vertragen. Weiterlesen

Ein Kontrolltermin mit Überraschungen

Am Mittwoch war ich mal wieder zur Kontrolle beim Zahnarzt. Natürlich wollte ich auch mit ihm über meine immer mal wiederkehrenden Druckschmerzen in meiner rechten Backe reden. Ich bin sie ganz brav am pflegen, mit Zahnseide und Mundwasser, doch hin und wieder entzündet sich das Zahnfleisch dann doch wieder und ich habe wieder Druckschmerzen. Ich also zu meinem Zahnarzt, zu dem ich schon seit 15 Jahren gehe und war natürlich entsprechend entspannt. Wir haben schon einiges miteinander erlebt und ich hatte nie wirklich Schmerzen. Selbst die Wurzelbehandlungen haben wir gemütlich und entspannt über die Runden gebracht. Ich also rein und brav gewartet. Da hat mich plötzlich eine der Mädels zum Panoramaröntgen geholt – hatte ich sicher schon seit 10 Jahren keines! Weiterlesen

Engstirnig

Es gibt Tage da fällt es mir ganz extrem auf. Sehr viele Menschen, leben in ihrer teilweise sehr begrenzten Sichtweise. Wobei, solange sie nur darin leben, interessiert es mich nicht weiter, doch wenn sie versuchen mir das Leben zu erklären, dann kann ich schon mal unrund werden. Ich mag Menschen die sich bewusst sind, dass sie nicht alles wissen, nicht alles können und nicht alles gesehen haben. Mit diesen Menschen kann ich reden, denn die sind auch offen für neues und anderes.

Was ich nicht brauche, sind Menschen die nur ihre eigene Welt kennen und meinen allen erklären zu müssen wie sie ihr Leben zu leben hätten. Wie gesagt, solange sie nur in ihrer begrenzten Welt leben, hab ich ja kein Problem mit ihnen, doch wenn sie mir dann belehrend kommen und sagen wollen wie ich leben soll, damit es mir genau so gut gehen kann, wie ihnen selbst, dann wird das ganze ein wenig aufregend. Vor allem weil ich auf gar keinen Fall so leben will wie sie selbst, was diese Menschen aber auch nicht verstehen! Weiterlesen

Dagegen

Ich hab einen Mitarbeiter der ist prinzipiell dagegen. Wogegen? Gegen alles! Jeden zweiten Satz beginnt er mit „Ich sehe das anders…“ und dann kommt ein Monolog wie schlecht und ungerecht die Welt ist. Ich hab immer wieder versucht ihm eine andere Sichtweise darzulegen. Doch keine Chance. Eher im Gegenteil, wenn man ihm nicht zustimmt, wird er leicht aufbrausend und belehrend. Und ich hab beschlossen ich will nicht mehr mit ihm diskutieren, zu starr sind seine Ansichten.

Also lasse ich es. Ich habe die Gespräche auf das notwendige dienstliche Maß reduziert und es geht mir bedeutend besser damit. Letztens war ich wieder sehr froh darüber. Er sitzt im Büro neben mir und durch unsere Politik der offenen Tür, durfte ich wieder mal einer „Streitdiskussion“ beiwohnen. Er belehrte mal wieder eine Kollegin.

Die Welt wird untergehen,…., Brüssel ist schuld,….., die österreichischen Politiker sind zum vergessen,…..,alle zocken einem nur ab,….und so weiter und so fort. Lange habe ich nicht zugehört, ich bin lieber einen Kaffee trinken gegangen. Ich kann und will das Gejammer nicht mehr hören. Warum? Weils nix bringt, außer Kopfschmerzen! Wieso sollte ich mir jetzt ein Jahr Sorgen darüber machen, ob nächstes Jahr die Welt untergeht? Seh ich dann eh, oder auch nicht 🙂 Wieso soll ich auf Brüssel schimpfen? Ich glaube nicht, dass Brüssel interessiert was ich in meinem Büro von mir gebe, genauso wenig wie die österreichischen Politiker. Wenn man schon Energy aufwenden will, sollte man es für etwas tun, dass auch was bringt, oder seht ihr das anders? Weiterlesen

Der Inkarnationsvertrag

Mal wieder was zum Nachdenken! Nicht von mir, sondern von Jo Conrad

Der Inkarnationsvertrag

  • Es  ist hilfreich, über jeden Satz einzeln nachzudenken.
  1.                  Sie  erhalten einen Körper. Dieser Körper ist neu und einmalig.  Niemand sonst bekommt den gleichen.
  2.                  Sie  erhalten ein Gehirn. Es kann nützlich sein, es zu benutzen.
  3.                  Sie  erhalten ein Herz. Die besten Resultate erzielen Sie, wenn Hirn und  Herz ausgewogen benutzt werden.
  4.                  Sie erhalten Lektionen. Niemand bekommt exakt die selben Lektionen wie Sie oder kann sie Ihnen abnehmen.
  5.                  Sie  können tun, was Sie wollen. Alles, was Sie anderen antun, kommt  zu Ihnen zurück.
  6.                  Eine  Lektion wird so lange wiederholt, bis sie begriffen wurde. (Auch  inkarnationsübergreifend)
  7.                  Dieser  Vertrag ist für alle gleich. Es gibt keine Privilegien, auch  wenn einige das behaupten. (Handschriftliche Änderungen haben  keine Gültigkeit.)
  8.                  Sie  bekommen Spiegel, um zu lernen. Viele Spiegel sehen aus wie andere  Körper. Sie sind dazu da, Ihnen etwas zu zeigen, das in Ihnen  ist.
  9.                  Wenn  Ihr Körper zerstört wird oder aufhört, zu  funktionieren, bekommen Sie einen neuen. (Es kann zu Wartezeiten  kommen.)
  10.                  Der  Inkarnationsvertrag läuft erst aus, wenn alle Lektionen zu  einem befriedigenden Ergebnis geführt haben.
  11.                  Was  befriedigend ist, bestimmen Sie!
  •                  Nützliche  Hinweise und Tips: 

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