Der ganz normale Einkaufswahnsinn

Was habe ich mir nur dabei gedacht? Am Samstag in die SCS bzw. unmittelbare Nähe einkaufen fahren wollen. Wenigstens hat es sich ausgezahlt! Beim Kika hatte ich noch keine Parkprobleme. Dafür gab es nicht wirklich das was ich für meine Bücher gesucht habe. Mittlerweile habe ich mich damit abgefunden, dass ich keine bezahlbaren Bücherregale mit Glastüren finde. Zumindest nicht in der Größe und/oder Farbe die ich gerne hätte. Da auch der IKEA mittlerweile nicht mehr die Glastüren hat, die mir gefallen haben, habe ich aufgegeben. Keine Glastüren für mich, ich werde halt auch in Zukunft meine Bücher abstauben. Weiterlesen

Schritt

„Es ist nie zu spät für den ersten Schritt.“

Sehr oft wurde ich in den letzten Monaten damit konfrontiert, dass es Menschen gibt, die sich zwar über die positive Veränderung bei mir, freuen, aber selber nichts tun wollen, damit es ihnen selbst besser geht. Sie sind der Meinung dass es für sie selbst zu spät ist, da sie ja schon älter, als ich selbst, sind.

Als ich nach meinem Tief, heuer die ersten positiven Momente erlebte und merkte wie schön und leicht, das Leben mitunter sein kann, war ich kurz versucht mich darüber zu ärgern, dass ich mich nicht schon viel früher um mein Wohlergehen gekümmert habe. Ich hatte 33 Jahre meines Lebens vergeudet. Hatte mich in Selbstmitleid gesuhlt und war lange Zeit depressiv durch die Gegend gelaufen. Ich hätte mir viel erspart, wenn ich mich schon früher um mich gekümmert hätte.

So gesehen verstehe ich die Ansätze von älteren Menschen auch. Was wenn sie es schaffen und es ihnen dann besser geht? Dann haben sie noch mehr Zeit „verschwendet“. Und das würde sicher verdammt weh tun. Doch was ist die Alternative. Alles beim alten belassen und weiter leiden? Für viele ist die Antwort ja. Sie haben sich mit ihrem Leben arrangiert, und auch wenn sie nicht glücklich sind, so ist es doch eine gewohnte Situation. Veränderungen machen ja auch immer irgendwie Angst.  Weiterlesen