Der längste Tag…

Der Samstag begann um 6 Uhr mit einer verstopften Nase. Der Wecker hätte mich erst um 7 Uhr geweckt, meine Nase übernahm das eine Stunde früher. Da ich sowieso keine Luft bekam, beschloss ich aufzustehen. Um 8 Uhr würde ich mich aufmachen zu meinem Internetanbieter und für mich und drei Nachbarn das neue Modem holen. Sollte sich ausgehen dass ich um 9 Uhr pünktlich bei unserem Workshoptag der Bürgerliste sein könnte.

Im Gepäck hatte ich übrigens zwei Outfits, doch dazu später mehr.

Ich düste nach Süden, holte die Modems und fuhr zurück. Bevor ich aufgebrochen war, hatte ich noch keinen Hunger, doch während der Fahrt kam er dann. Also ein schneller Zwischenstopp Frühstück kaufen, dann nach Hause die Modems in die Wohnung „schmeißen“, wieder ins Auto und weiter zu meinem Termin. Pünktlichst um 9 Uhr war ich vor Ort! Und als erstes gönnte ich mir erstmal ein Frühstück, zweiter Kaffee inklusive. Weiterlesen

K.O.

Am Mittwoch war ich am Nachmittag bei der Therapie. Am Donnerstag stand Haushalt am Plan und am Abend war ich bei meiner Masseurin. Der Freitag begann dann wieder mit Therapie. Ganz ohne Kaffee. Und danach war ich total fertig.

Die Therapie macht mich echt fertig. Und im Gegensatz zur Massage, nicht positiv. Wenigstens hatte mein Therapeut am Freitag ein wenig Nachsicht mit mir. Meine ganze rechte Seite schmerzt, auch wenn niemand darauf herumdrückt. Er nahm sich also eher meiner Rücken-/Schulterpartie an. Danach tat mir dann auch diese Region weh…. Weiterlesen

Endlich Urlaub

Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr nach einer – gefühlt – extrem langen Woche oder auch Jahr, endlich im Urlaub angekommen seid? Wenn ihr alles erledigt habt, nach Hause kommt und euch endlich gemütlich auf der Couch niederlassen könnt… Und ihr wisst, morgen läutet kein Wecker, genausowenig übermorgen oder überhaupt gar nie irgendwann die nächsten zweieinhalb Wochen! Das ist so ein herrliches Gefühl! Am Freitag konnte ich es mal wieder genießen.

Es war ein langes ereignisreiches Jahr und die letzte Woche zog sich noch mal ein wenig mehr!

Im Büro gab es noch eine kleine Diskussion und auch wenn ich nicht wirklich betroffen war, war die Stimmung angespannt und es lag einfach etwas in der Luft. Am Dienstag ging ich trotzdem trainieren und danach ins Infrarot. Was zwar total genial war, ich aber dadurch recht spät heimkam und auch die nächsten zwei Tage mal wieder meine Muskeln schön spürte und mein Körper von einer Grundmüdigkeit erfasst war. Das machte das aufstehen nicht gerade leichter! Weiterlesen

Und aus…

Tja, das war es mal wieder mit meinem ersten Urlaub heuer. Fast zwei Wochen zu Hause und ich freue mich null auf die Arbeit!

Dabei habe ich mich definitiv er- und meine Wohnung überholt. Großputz, inklusive Fenster, erledigt. Bügelsession erledigt. Auto serviciert – hoffentlich stirbt er jetzt nicht wieder ab. Balkonmöbel aufgebaut. Entspannungstag mit Mama. Kunst in Form von Red Bull Flying Bach erledigt. Soziale Kontakte in der Nachbarschaft gepflegt. Neue Menschen kennen gelernt. Viel geschlafen. Vorbereitende „Arbeiten“ bezüglich der nächsten Kino-Highlights erledigt – Iron Man, Avenger´s, Captain America-Filme, sowie die X-Men-Filme in der richtigen Reihenfolge angeschaut. Gelesen. Sonne getankt. Weiterlesen

Schlag auf Schlag

Am Freitag weckte mich der Wecker, obwohl ich frei hatte. Doch ich wollte auf Nummer sicher gehen. Ich hatte so viel zu tun und konnte es mir nicht leisten ewig zu schlafen. Als erstes überprüfte ich mal, ob mein Auto nicht vielleicht im Laufe der Woche wieder Saft gefunden hätte. Natürlich war dem nicht der Fall, also rief ich den ÖAMTC an. Eine dreiviertel Stunde würde es dauern, da könnte ich in Ruhe frühstücken.

Als ich gerade gemütlich bei meinem Morgenkaffee saß, rief plötzlich der Herr ÖAMTC an, er wäre gleich da – 30 Minuten zu früh! Ich also schnell den Kaffee hinuntergestürzt und nach unten geeilt. Da stand er auch schon neben meinem Auto und wartete auf mich. Weiterlesen

Die Pille danach

Sorry Papa, ich weiß die Vorstellung dass ich Sex habe wird dir nicht gefallen – kommt aber eh nur 2x in einem Jahrzehnt vor, von daher, dass wirst du schon aushalten! Ah ich habe meinen Sarkasmus wieder. Irgendwie habe ich das Gefühl diesmal mein Problem in Extremzeit zu verarbeiten – so wie es auch über mich hereingebrochen ist. Läuft gerade irgendein Planet rückwärts?

Zur Pille danach. Ich denke es waren wahrscheinlich unnötige 13 Euro, doch als ich am Montag mit Bauchschmerzen erwachte, schoss mir der Gedanke an die Pille danach durch den Kopf. Bisher war ich noch nie in so einer Situation, von daher war ich mir nicht sicher, ob ich einen Arzt brauche. Also habe ich um 5 Uhr morgens mit dem Handy danach gegoogelt. Als ich las, dass eine Apotheke reicht, habe ich nachgeschaut wann unsere Apotheke aufsperrt, hab meinen Wecker neu gestellt und hab mich noch mal umgedreht. Natürlich konnte ich nicht wieder schlafen. Dazu war mein Kopf zu munter. Ich begann mein Problem frühmorgens aufzuarbeiten. Also beschloss ich aufzustehen und mir einen Kaffee zu machen – wenn schon kein Schlaf, dann wenigstens Kaffee. Weiterlesen

Schock am frühen Morgen

Also wenn die Arbeitswoche so beginnt wie heute morgen, dann bin ich schlagartig munter. Obwohl mir ein anderer Wochenstart weit lieber gewesen wäre. Kurz nachdem der Wecker um 5 Uhr geläutet hat, hörte ich ein brummen und wunderte mich noch, wo im Haus so frühmorgens schon jemand ein Gerät eingeschaltet hat. Kurz nach viertel 6 quälte ich mich auf und stapfte in meinen Wohnbereich – und war schlagartig munter.

Weiße Nebelschwaden zogen durch die Küche und es roch extrem grauslich, nach verbranntem was auch immer. Die Quelle war mit der Mikrowelle zwar rasch erkannt, doch der Grund konnte von mir bis jetzt noch nicht eruiert werden.

Ich wohne alleine, es ist niemand eingebrochen, meines Wissens nach bin ich kein Schlafwandler, warum also lief die Mikrowelle? Frühmorgens um kurz nach 5 Uhr? Wieso also hat sie sich leer, von selbst eingeschaltet? Laut meiner Beschreibung habe ich noch nicht mal die Möglichkeit einen Timer einzustellen – was ich zwar nicht wissentlich gemacht hatte, aber zumindest als unwissentliche Blödheit von mir in Betracht gezogen hatte. Weiterlesen

Der Wahnsinn greift um sich!

Ich war jahrzehntelang ein Couchpotato, bis ich voriges Jahr im November, die Bewegung für mich entdeckte. Seit fast einem Jahr nutze ich schon den Fitbit für mich. Angefangen habe ich langsam und im Laufe der Zeit habe ich mich immer mehr gesteigert. So kam ich von ca. 4.000 Schritten täglich auf mindestens 13.000 Schritte täglich.

Das tägliche Erreichen des Pensums ist allerdings hin und wieder ein Problem. Wenn ich arbeiten bin und am Abend im Kino zum Beispiel. Oder wenn ich den ganzen Tag in einem Lehrsaal sitze und mich abends mit einer Freundin treffe. Da musste ich hin und wieder kreativ werden. Meistens reichte es trotzdem nicht und ich „musste“ noch abends um 9 Uhr mein Pensum erledigen. Natürlich musste ich nicht wirklich. Es wäre sicher auch nicht so schlimm, wenn ich mal einen Tag aussetzen würde, doch ich bin ein sturer Steinbock. Wenn ich was durchziehen will, dann tue ich das auch. Weiterlesen