Krippenstein am Dachstein – 03 08 15

Während ich das hier schreibe, liegt ein Cool-Pack auf meinem mittlerweile blau geschwollenen Knöchel. Ich wollte euch mit diesem Hinweis nur eine kleine Vorwarnung geben, wie der Kurzurlaub für mich ausgegangen ist…. Details folgen!

Begonnen hat alles mit einem Ausflug in das Dachsteingebirge. Wie gesagt, ich hätte niemals einen Berg vorgeschlagen, da ja auch klar im Vorfeld kommuniziert worden ist „Aber wandern gemma net!“. Von daher hatte ich auch weder Wander- oder Turnschuhe mit. Ich also mit Leinenpatscherl!!! auf dem Krippenstein herumgeklettert – könnt mich in Grund und Boden schämen!

Der eigentliche Grund für den Krippenstein waren die Eis- und die Mammuthöhle, doch da wir schon vor Ort waren, merkte ich auch an, dass wir zumindest rauf fahren sollten auf die Bergstation – vielleicht bekommen wir ein paar schöne Aussichtsfotos. Das Wetter war herrlich und am Berg war es auch nicht so heiß wie im Tal. Schließlich bewegten wir uns bis auf 2.000 Meter Seehöhe – mit der Seilbahn.

Zuerst gings zur Mittelstation und von dort zu Fuß zur Eishöhle. Ein steiler Anstieg, den die Einheimischen gegenüber den Touristen, vor dem Ticketverkauf, natürlich nicht erwähnten. Und so sah man viele schnaufende Menschen und mittendrin ich mit meinen Leinenschühchen. Zumindest habe ich mittlerweile genug Kondition, dass ich nicht auch noch einen roten Kopf hatte! Bei der Eishöhle angekommen, mussten wir erstmal ein paar Minuten warten und dann gings los. Und dort wurde es dann erst richtig mühsam. Mit dem fast nicht vorhandenen Profil auf meinen Schuhen, musste ich durch die nasse Höhle wandern. Bei jedem Schritt trat ich sehr vorsichtig auf, um nur ja nicht auszurutschen. Weiterlesen

Wöllersdorf Teufelsmühlstein – 08 03 14

Am Samstag habe ich den ersten Ausflug heuer unternommen. Strahlender Sonnenschein und 12 Grad waren Grund genug, die Wanderschuhe auszupacken. Allerdings habe ich den Ausflug eher kurz gehalten, ich wollte mich ja nicht gleich übernehmen :-).

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© Libellchen, 2014

Drehbuch der Liebe – Teil 16

Nach dem Frühstück ging es endlich in die Natur. Das wichtigste Utensil für diesen Urlaub, waren die Wanderschuhe. Und die holte ich jetzt raus. Natürlich waren sie nagelneu. Beim Koffer packen für L.A. konnte ich ja nicht ahnen, dass ich in den Wäldern von Kanada landen würde. Natürlich musste ich sie erst mal eingehen, deshalb hatte ich auch einen unverschämt großen Vorrat an Blasenpflastern mitgenommen. Doch meine Vorsicht war unnötig. Die Schuhe passten, das Wetter hielt und da Aksel hier mehr oder weniger groß geworden war, kannte er die ganzen schönen Plätze. Jeden schönen Aussichtspunkt, jeden Bach, jede Felsformation. Er zeigte mir alles und ich machte hunderte von Fotos. Meine Blogleser würden sich freuen. In letzter Zeit hatte ich sie ein wenig vernachlässigt und ich wollte es wieder gut machen. Und so sicherte ich abends immer die Fotos auf dem Laptop und schrieb die Blogbeiträge vor. Natürlich konnte ich sie nicht online stellen, denn Internet hatten wir hier nicht. Ein wenig mussten sie sich also noch gedulden. Zumindest bis ich wieder in L.A. wäre. Weiterlesen

Suchtanfälligkeit

Ich kenne keinen Menschen der nicht ein wenig ein Suchtverhalten an den Tag legt. Bei den einen sind es Alkohol und/oder Drogen, bei anderen das Essen, dann kenne ich Spieler – virtuell oder real, Serienjunkies und Sportler. Ich hab alles ausprobiert. Ich hab Alkohol getrunken – exzessiv, ich bin ein Frustesser – je schlechter es mir geht, desto mehr futtere ich, ich liebe Computerspiele, ich bin definitiv ein Serienjunkie und in letzter Zeit habe ich bei meinem täglichen Training ein wenig über die Stränge geschlagen.

Doch es gibt da immer einen Punkt in mir, der mich vor einem echten Abrutschen – egal in welche Sucht – rettet. Alkohol habe ich getrunken so lange bis ich mir selbst die Frage stellte ob ich möglicherweise eine Alkoholikerin bin, das machte mir so Angst, dass ich von einem Tag auf den anderen aufhörte. Nach einem halben Jahr ohne einen einzigen Schluck, begann ich dann maßvoller zu trinken. Mittlerweile habe ich nur mehr sehr selten Lust auf einen Schluck. Ich habe andere Süchte gefunden. Weiterlesen

Teddy – Kapitel 14

…Fortsetzung von

Teddy war noch immer skeptisch. Doch wenn es tatsächlich funktionierte was sie in den Büchern gelesen hatte, dann musste sie viel mehr darauf achten was sie dachte und fühlte. Und sie musste ihre Zweifel loswerden und viel positiver an ihr Leben rangehen. Sie würde die dauernde Frage nach dem  „Wie“ loswerden müssen und würde lernen müssen darauf zu vertrauen, dass es auch für sie einen Partner gab. Als Teddy versuchte sich vorzustellen, wie sie mit einem Partner hier in Sindames glücklich sei, spürte sie richtiggehend wie ihr das Herz aufging. Es fühlte sich so gut an, dass Teddy augenblicklich grinsen musste. Sie wurde von Glücksgefühlen regelrecht durchströmt. Bis sich plötzlich ein Gedanke einschlich „Und was wenn es nicht funktioniert?“

Doch noch bevor Teddy sich auf diese negativen Gedanken einlassen konnte, viel ihr wieder der Spruch an der Wand des Gemeinschaftshauses ein und ihr nächster Gedanke war „Dann habe ich trotzdem alles was ich brauche um glücklich zu sein.“ Und während sie das dachte, wusste sie dass es stimmte. Gerade eben war sie über alle Massen glücklich gewesen, ohne dass sich an ihrer Situation etwas geändert hatte. Es war ja tatsächlich so. Ihr ging es gut. Nichts desto trotz wünschte sie sich eine Partner mit dem sie eine glückliche harmonische Beziehung führen konnte. Doch sie würde ihr Leben nicht mehr von dem Wunsch bestimmen lassen. Sie hatte den Wunsch ans Universum geschickt, das musste reichen. Für das „Wie“ war sie schließlich nicht verantwortlich. Und während die höheren Mächte jetzt für sie arbeiten durften, würde sie selbst versuchen ihr Leben noch viel mehr als zuvor zu genießen. Weiterlesen

Wiener Neustadt 22. 2. 2012

Gestern war ein herrlicher Tag. Sonnenschein und plus 9 Grad. Der Tag wollte definitiv genutzt werden. Also hab ich um 14:00 Uhr dem Büro den Rücken gekehrt, bin nach Hause gefahren, hab mir meine Wanderschuhe angezogen, den I-Pod angeworfen, die Winterjacke angezogen und bin losgestapft. Habe ein wenig meine Heimatstadt erkundet. Ich bin einfach dem Wasser gefolgt und hab geschaut wo es mich hinführt. Nach 1 1/2 Stunden frischer Luft und Bewegung war ich dann wieder zu Hause und noch besser gelaunt als zuvor. Und natürlich hab ich auch ein paar Fotos gemacht für euch.

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© Libellchen, 2012