Das Mimimi ist stark in ihm!

Ich hatte ein Wahnsinns-Wochenende und werde auch ausführlich darüber berichten, doch zuvor muss ich mir noch was von der Seele schreiben!

Wir haben bei uns im Ort eine eigene Facebook-Gruppe. In der geht es immer hoch her. Über irgendetwas kann man sich wirklich immer aufregen. Meistens zwar umsonst, aber was solls…. Einer treibt es da immer sehr bunt und irgendwann schrieb ein anderer dazu „Das Mimimi ist stark in ihm“ und ich brach nieder vor lachen. Und seitdem kommt mir der Satz immer wieder in den Sinn!

Das Mimimi ist hier schön erklärt, für alle die mit dem Begriff noch nichts anfangen können. Allerdings finde ich den Gesichtsausdruck des Muppet Beaker schon auch schön passend dazu!

Richtig toll wird der Satz aber natürlich aufgrund der Satzstellung und den Hinweis auf Yoda von StarWars! Weiterlesen

Neues wagen

Mitterweile kann ich sehr schön beobachten wie ich mir selbst Dinge ausreden will, auf die mein Bauch zuvor ganz eindeutig angesprungen ist.

Nach unserem Waldviertelbesuch habe ich ein wenig auf der Homepage der GEA Akademie gestöbert. Ich wusste ja schon dass die dort Seminare anbieten wie Schuhe oder Bögen selber machen. Doch die haben noch sehr viel mehr im Angebot. Und deshalb habe ich ein wenig gestöbert. Und stolperte über „Zen und wandern“. Ich las mir den Inhalt durch und wollte das augenblicklich ausprobieren.

Freitagabend bis Sonntag zu Mittag wird gewandert und gezazt. Weiterlesen

Waldviertel – Schrems

Wir haben auch den Ort selbst erkundet. Wir haben beim Abendessen eine Rätselrallye für Kinder gefunden und gleich mal beschlossen sie zu machen. Dabei musste man Fragen zu Plätzen, Gebäuden, etc. beantworten. Die waren natürlich in ganz Schrems verteilt. So lernt man die Stadt ganz leicht kennen. Und während der Rätselrallye fanden wir auch noch einige Wegweiser zu anderen Plätzen. Unter anderem die Himmelstreppe und den Weg zum Moor.

Was uns fasziniert hat, der Eintritt ins Moorbad ist frei zugänglich. Kein Eintritt. Jeder kann das Bad nutzen. Im Großraum Wien wäre das undenkbar, da würden sich die Leute gegenseitig überrennen. Andererseits sorgen die Gelsen dort für ein wenig Abstand. Wir waren zwar kurz im Moorbad, doch da wir gleich attakiert wurden, haben wir auch recht schnell das Weite gesucht. Ganz im Gegensatz zu anderen. Weiterlesen

Waldviertel – Stadtmuseum Schrems

Ursprünglich war das Stadtmuseum gar nicht auf unserem Plan, doch irgendwie ist es reingerutscht. Und ich fand das Museum super! Makis Warlamis ein Schremser Künstler der vor zwei Jahren gestorben ist, ist in dem Museum allgegenwärtig!

Im Garten sind toll bemalte Strukturen mit schlauen, positiven Sprüchen und daneben Gedichte von Makis. Die Gedichte waren uns zwar ein wenig zu steil, aber der Garten ist wirklich schön angelegt. Gepflegt, friedlich und einfach zum wohl fühlen. Nach unserer Gartenrunde haben wir noch ein wenig im Garten gechillt und wären am liebsten liegen geblieben. Gott sei Dank ist uns noch eingefallen, dass es im ersten Stock auch noch Bilder gibt. Also sind wir wieder rein und haben uns die Gemälde angeschaut. Und ich war schwer beeindruckt. Weiterlesen

Waldviertel – GEA Schuhe & Matratzen

Unser Hauptausflugsziel waren die GEA Glüxstage. Das Abverkaufswochende der Waldviertler Lederschuhe. Natürlich auch von Hand gefertigt. Schließlich waren wir im Waldviertel!

Als erstes fielen wir im Shop ein. Handgefertigte Lederschuhe reduziert zu verkaufen. Da ist der Andrang groß! Wir gustierten. Wir probierten. Wir schlugen zu. Die Frage war nur – Handtasche ja oder nein? Natürlich auch echt Leder….. Weiterlesen

Waldviertel – Wirtex

Aretha und ich gönnten uns mal eine kleine Auszeit. Diesmal ging es für ein paar Tage ins Waldviertel.

Angeblich war ich schon öfter dort, doch ich kann mich eigentlich nicht wirklich erinnern. Mein Großvater hatte nicht viel für das Waldviertel übrig – zu wenig Berge. Doch ich finde es schön. Schön hügelig, waldig und voller Felder in den schönsten Farben. Weiterlesen

Kondition

Am Sonntagabend war ich mir nicht sicher, ob ich es schaffe diese Woche arbeiten zu gehen. Die Wanderung am Sonntag war ja echt heftig. Nach dem Aufstieg, ging es mir erstmal schlecht. Kein Wunder, ich hatte meinen Körper an seine Grenzen getrieben. Ich saß also auf einer Bank bei der kleinen Kanzel, eingewickelt in meine Jacke und wollte nicht mehr aufstehen. Ich blieb sitzen und reduzierte meinen Herzschlag und mir wurde immer kälter und übler. Doch was sollte ich tun?

Mein Auto stand in Scheuchenstein und ich war 500 Höhenmeter davon entfernt. Den Abstieg stellte ich mir allerdings recht schwierig vor. Doch wenn ich den geplanten Weg weiter gehen wollte, hätte ich noch 10 km und 100 Höhenmeter bergauf, vor mir. Als ich meiner Mutter nachträglich von dem Moment erzählte, meinte sie nur, hättest ja auch mich anrufen können, ich hätte dich abgeholt und zu deinem Auto gebracht. Ich gestehe, auf die Idee war ich nicht gekommen. Ich sah nur 2 Möglichkeiten. Den steilen Abstieg, oder den langen. Weiterlesen