Die kleinen Freuden des Lebens

Es gibt „Kleinigkeiten“ über die kann ich mich irrsinnig freuen. So passiert diese Woche. Ich war mal wieder Schuhe kaufen. Ich brauche neue „Übergangsschuhe“ da der Winter immer noch nicht Einzug gehalten hat. Eigentlich hatte ich ja richtig schwere Boots gekauft, doch ohne Schnee, habe ich sie noch nicht wirklich gebraucht diesen Winter. Dafür habe ich meine Stiefelletten schön abgenutzt. Neue Schuhe mussten also her.

Ich also in des Schuhhaus meines Vertrauens, wo ich unzählige Schuhe probierte, bevor ich mich an das Paar wagte, dass mir von Anfang an gefallen hatte. Ich hatte es nicht anprobiert, da Stiefeletten mit Zip mir sowieso nicht passen. Ich habe einfach zu dicke Waden. Doch sie waren so schön. Ich wollte schon immer solche Schuhe haben, doch ich musste immer mit Schnürschuhen vorlieb nehmen. Weiterlesen

Kondition

Am Sonntagabend war ich mir nicht sicher, ob ich es schaffe diese Woche arbeiten zu gehen. Die Wanderung am Sonntag war ja echt heftig. Nach dem Aufstieg, ging es mir erstmal schlecht. Kein Wunder, ich hatte meinen Körper an seine Grenzen getrieben. Ich saß also auf einer Bank bei der kleinen Kanzel, eingewickelt in meine Jacke und wollte nicht mehr aufstehen. Ich blieb sitzen und reduzierte meinen Herzschlag und mir wurde immer kälter und übler. Doch was sollte ich tun?

Mein Auto stand in Scheuchenstein und ich war 500 Höhenmeter davon entfernt. Den Abstieg stellte ich mir allerdings recht schwierig vor. Doch wenn ich den geplanten Weg weiter gehen wollte, hätte ich noch 10 km und 100 Höhenmeter bergauf, vor mir. Als ich meiner Mutter nachträglich von dem Moment erzählte, meinte sie nur, hättest ja auch mich anrufen können, ich hätte dich abgeholt und zu deinem Auto gebracht. Ich gestehe, auf die Idee war ich nicht gekommen. Ich sah nur 2 Möglichkeiten. Den steilen Abstieg, oder den langen. Weiterlesen

Kürzer

Nicht nur meine Haare, sondern auch meine Röcke werden immer kürzer :-). Die kürzeren Haare waren eine spontane Eingebung. Ich hatte meinen Friseurtermin an einem echt heißen Tag und so beschloss ich spontan ich brauche eine „kühle“ Frisur. Das letzte Mal wo ich sie so kurz hatte, gefiel ich mir gar nicht. Damals schaute ich aus wie ein Pudel. Aber ich habe ja in der Zwischenzeit mehrfach meinen Friseur gewechselt. Und ich liebe meine jetzige Friseurin.

Sie tut was ich will, hält aber mit ihren Ideen nicht hinter dem Berg. Hin und wieder habe ich dann nach ein wenig Nachdenkphase, auch einige ihrer Ideen ausprobiert. Und das Ergebnis war jedes Mal toll. Und so habe ich mittlerweile absolutes Vertrauen in ihr Auge. Weiterlesen