Überlaufen

In letzter Zeit häufen sich die Meldungen von überlaufenen Städten. Wie Touristen die Top-Destinationen fluten. Die riesigen Kreuzfahrtsschiffe die tausende von Menschen in Städte spülen und nach kurzem wieder aufsammeln. Das alles natürlich auch in Verbindung mit Klimawandel. Wenn ich am See liege, kann ich den Flugzeugen zuschauen die aus Schwechat starten. Ich rate dann wo es hingeht. Spanien, Italien, Griechenland, Dubai,….Alle paar Minuten startet ein anderes Flugzeug. Ich liege auf meiner Liege und überlege wie es den Menschen darin geht. Ob sie aufgeregt sind und wie wohl ihr Urlaub sein wird. Wie sie am Flughafen eingecheckt haben und wie sie sich fühlen werden, wenn sie an ihrem Ziel ankommen.

Und dann wandern meine Gedanken auch zu der geplanten dritte Piste des Flughafens und ich überlege ob das alles notwendig ist. Wäre es nicht besser wenn es eine Kerosinsteuer gebe und fliegen teurer würde und nicht mehr jeder um billiges Geld durch die Welt jetten könnte und dabei zu der Umweltverschmutzung beitragen könnte? Oder wäre das ganz schlimm, weil dann man dann noch weniger die Menschen in anderen Regionen dieser Welt kennen lernen könnte und somit Vorurteile leichter bestehen könnten? Ist Reisen wichtig für das eigene Seelenheil oder wäre es nicht wichtiger vielleicht ein wenig mehr auf die Umwelt zu achten? Weiterlesen

Negativ antriggern

Es gibt Dinge auf Facebook die mich jedes Mal negativ antriggern wenn ich sie lese. Dazu gehören offensichtliche Köder auf die die Menschen immer wieder reinfallen, Fake-News die bereits mehrfach widerlegt wurden aber immer wieder aufpoppen, Meldungen die man nicht teilen sondern kopieren soll, oder umgekehrt und Nachrichten die man unbedingt teilen soll, solange sie noch online verfügbar sind, bevor sie verboten werden. Witzigerweise kommen mir die Meldungen alle Jahre unter, was den Verdacht nahe legt, dass sie eh nicht verschwinden…..

Ich mag keinen Alarmismus. Dieses „mach das mal bevor es uns verboten wird“ nervt mich ehrlich gesagt ziemlich. Und meistens sind die Meldungen schlicht substanzlos oder falsch. Es gibt aber immer wieder Leute die sie teilen. Über den Schrecken wie naiv manch einer meiner realen Bekannten offenbar ist, habe ich schon geschrieben. Weiterlesen

Dankbarkeit zweiter Klasse

Ich habe es ja mittlerweile nicht mehr so mit den Vorurteilen. Als Kind wurden mir ja noch etliche Vorurteile eingeimpft und ich habe sie auch alle geglaubt. Mittlerweile bin ich älter, weiser und abwägender.

Ich glaube das erste Vorurteil das sich nicht bestätigt hatte und mich zum Nach- und Umdenken brachte war „Alle Raucher werden früher oder später zu Junkies“. Das haben mir meine Großeltern eingeimpft, weshalb ich ihnen dann auch 16 Jahre verschwiegen habe, dass ich rauche!

Hin und wieder ertappe ich mich zwar noch bei einem Vorurteil, aber das schmeiße ich dann auch bewusst aus meinem Gehirn raus. Ganz frei von Vorurteilen ist wahrscheinlich niemand, aber ich versuche es zumindest auf ein Minimum zu reduzieren. Weiterlesen

Was ich nicht mag!

Auch hier auf die wichtigsten Dinge reduziert und die Reihenfolge ist keine Wertung.

Vorurteile: Das trifft mich ja auch persönlich. Ich habe oftmals gemerkt dass mich Männer und Frauen nur aufgrund meines Geschlechtes in eine bestimmte Schublade gesteckt haben, in die ich aber nie gepasst habe….Vorurteile sind scheiße! Dorfkind, Stadtmensch, Mann, Frau, Ösi, Piefke, Amis, Russen, Schwarze, Muslime, Juden,….Jeder Mensch ist anders! Jeder Mensch hat seine ganz persönliche Geschichte, die ihn oder sie zu einem INDIVIDUUM gemacht hat. Will ich wissen wie jemand tickt, muss mich mit dem Menschen auseinandersetzen. Will ich es nicht wissen, sollte ich es mir aber nicht einfach in den 08/15 Vorurteilen bequem machen! Natürlich bin ich auch nicht davor gefeit. Vor allem wenn tief in mir schlummernde Vorurteile – z. B. Männer sind Schweine – bestätigt werden. Dann kommt schon mal ein „typisch Mann“ in mir hoch. Trotzdem versuche ich jeden Menschen den ich neu kennen lernen, nicht gleich in die Schublade zu stecken! Bei mir kommt jeder zuerst eine Chance und manch einer hat das auch genutzt! Weiterlesen

Feuerwehrfest und chillen in der Sonne

Nachdem das Wochenende so cool begonnen hatte, war ich dann am Samstag noch mit meinen Nachbarn auf dem Feuerwehrfest. Das erste Mal seit ca. 18 Jahren! Als Jugendliche war ich im Sommer fast jedes Wochenende auf einem Dorffest. Doch dann zog ich in die Stadt und es war damit vorbei. Doch jetzt wohne ich wieder auf dem Land und schön langsam komme ich in der Gemeinschaft an.

Doch auch wenn vieles bekannt ist, ist es doch ganz anders. Als Jugendliche war ich umgeben von bekannten Gesichtern. Ich kannte jeden, jeder kannte mich. Jetzt bin ich die klassische „Zuagraste“, die sich dann aber doch recht gut einfügt in das Dorfleben einfach, weil ich es ja schon kenne…. Die Wiener bei uns in der Siedlung tun sich da schon schwerer…. Alleine wäre das ganze natürlich auch schwieriger. Als Frau alleine mal eben auf ein Fest gehen wo man niemanden kennt und sich an die Bar stellen, geht schon, aber nicht von mir. Das bin ich einfach nicht. Weiterlesen

Reinsteigern

Ich habe für mich beschlossen, nicht mehr mit Menschen zu diskutieren, die sich in eine Sache reinsteigern. Die sind mir einfach zu emotional und wenn ich mit ihnen diskutiere, dann werde ich ebenfalls emotional. Wenn sich also jemand neben mir über etwas extrem aufregt, halte ich meinen Mund und mache die emotionalen Schotten dicht! Menschen die sich in etwas reinsteigern, wollen ja sowieso nur Zustimmung hören. Bekommen sie die nicht werden sie ungehalten. Von daher schenke ich mir das einfach.

Letztens erwähnte ich im Büro dass in Saudi Arabien ein Blogger – wegen Kritik an der Führung (Regierung kann man ja nicht sagen) – zu einer Haft- und Geldstrafe und zu 1.000 Peitschenhieben verurteilt wurde! Habe das in mehreren Medien gefunden, dürfte also was Wahres dran sein. Doch wie überlebt man 1.000 Peitschenhiebe? Auf einmal gar nicht, aber vielleicht werden die auch „in Raten“ verteilt? Als Margit das hörte, war sie sofort in ihrem Element. Weiterlesen

Hass

Ein Gefühl das ich nicht mag. Ich war zwar nicht davor gefeit, doch in den letzten Jahren blieb er mir fern. Als Jugendliche hatte ich doch hin und wieder Menschen gehasst. Doch das konnte ich – Gott sei Dank – abstellen. Hass hindert uns dabei glücklich zu sein. So lange wir etwas oder jemand hassen, können wir niemals vollkommen glücklich sein. Von daher übe ich mich eher im verzeihen, als im hassen. Menschen die ich früher gehasst habe, sehe ich jetzt – rückblickend – als Auslöser für mein Vorankommen. Natürlich enttäuschen mich Menschen. Bin ich traurig über das Verhalten anderer. Werde ich verletzt. Doch deshalb muss ich noch lange nicht hassen.

Umso schlimmer finde ich es wenn ich mir die Hassspiralen dieser Welt ansehe. Die Kriege auf der ganzen Welt. Auch wenn sich die Schauplätze teilweise verändern – manche bleiben ja über Jahrzehnte dieselben – so geht es doch immer wieder um dasselbe. Glaube und Brudermord. Christen gegen Muslime. Juden gegen Araber. Schiiten gegen Sunniten…. Diese Aufzählung ist leider noch lange nicht zu Ende. Sobald man in die Zeitung schaut, sieht man überall dasselbe. Es gibt Krieg weil Menschen sich hassen. Über Generationen, über Jahrtausende!!!! Weiterlesen

Geschützt: Das Fähnchen im Wind

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Geschützt: Spannungen

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