Blubb

Es gibt Menschen, bei denen habe ich den Eindruck, die reden nur, damit es nicht so still ist. Kaum machen sie den Mund, kommt nur Blubb heraus. Nun gut, „nur“ ist übertrieben, aber sehr viel Blubb. Ein Kollege ist so ein typisches Beispiel. Der erzählt einem den ganzen Tag Dinge, die einen nicht interessieren. Und er lässt sich auch nicht davon abhalten. Jahrelang habe ich versucht ihn zu beruhigen. Ich hatte Angst wenn er sich noch weiter so über das Liebesleben der Maikäfer aufregt, kriegt er noch mal einen Herzinfarkt. Eine zeitlang ist er hin und wieder mit mir nach Hause gefahren und da hab ich den Blubb regelmäßig über mich ergehen lassen. Mittlerweile hat er eine andere Mitfahrgelegenheit gefunden, worüber ich echt nicht böse bin.

Ein anderes Beispiel hat eine ehemalige Bekannte geliefert als sie ausgezuckt ist, weil ich ihr erzählt habe, dass ich den feuchten Swiffer ausprobiert habe. Sie hat mir dann ganz schockiert erklärt, dass ich das Ding nicht verwenden darf, da Katzen davon sterben können. Die Tatsache dass ich keine Katzen habe, hat sie nicht wirklich beruhigt. Auch als ich ihr versprochen habe, nicht den Fußboden abzulecken, regte sie sich immer noch darüber auf, dass davon Katzen sterben können. Weiterlesen

Sri Lanka 2012 – Tag 6

21. 1. 2012

Als ich an diesem morgen erwachte, merkte ich erst wie hart die Matratze eigentlich war. Es war als hätte ich auf einem Brett geschlafen, aber immerhin hatte ich geschlafen.

Nach einem kurzen Frühstück gings auch schon wieder los. Als erstes stand eine Teefabrik auf dem Plan. Wobei Fabrik für unser Verständnis wohl der falsche Ausdruck ist :-). Nach der Teefabrik gings weiter zu einem sehr schönen und beeindruckenden Wasserfall. Nach einer kleinen Wanderung standen wir auch tatsächlich am Fuße des Wasserfalls. Ein sehr schönes Schauspiel. Nach ein paar Fotos gings wieder zurück.

Nach dem Wasserfall fuhren wir im Hinterland ein wenig durch die Gegend und blieben an schönen Plätzen und bei Reisfeldern, immer wieder stehen, um Fotos machen zu können. Schließlich landeten wir in einer hinduistischen Tempelanlage, wo wir freudig empfangen wurden. Nicht nur der Tempel selbst, sondern auch die Freundlichkeit der Menschen und ihr Leben, das sie uns sehr gerne zeigten, ist sehr außergewöhnlich. Ich glaube ich wurde von fremden Menschen noch nie so herzlich empfangen. Weiterlesen