Spitz an der Donau 24 04 15

Letztes Wochenende war es also so weit. Ich machte mich auf zu einem Wanderwochenende mit lauter fremden Menschen – dachte ich zumindest. Dabei habe ich offensichtlich vergessen, dass Österreich ein Dorf ist….

Der Weg von Melk nach Spitz war schon wunderschön. Direkt neben der Donau ging es entlang und ich genoss schon mal die Umgebung. Natürlich war ich immer noch nervös, wusste ich doch nicht was genau mich erwartet. Außer einem Haufen Singels! Bei den Tageswanderungen schauen sie ja immer dass es einigermaßen ausgeglichen ist (Männlein/Weiblein) doch bei den Urlauben kann es schon mal passieren, dass es einen Überschuss gibt. Was würde ich mit einer reinen Frauengruppe wohl anfangen…? Doch die Angst war unbegründet. Mit unserem Guide waren wir genau 16 Personen, 8 Männer und 8 Frauen. Als ich ankam, waren die meisten schon da. Nur noch 2 Männer und 1 Frau fehlten. Und da saßen wir und warteten. Weiterlesen

Kein Alltag bisher

Irgendwie ist in der dieser Woche nichts so wie normal. Begonnen hat es schon mit einem Kurs am Montag. Ich musste erst um 9 Uhr vor Ort sein. Normalerweise bin ich zwischen halb 7 und 7 Uhr im Büro. Und parken kann ich dort auch nicht, von daher waren mal wieder die Öffis angesagt. Das späte aufstehen kam mir sehr entgegen, da ich durch die Zeitumstellung sowieso nicht aufgekommen wäre. Der Bus bis Wien war auch okay, doch dann hatte ich Mühe die richtige Schnellbahn zu finden. Bevor ich mich nämlich in Ruhe orientieren konnte, fuhr sie schon ein. Also musste ich eine wildfremde junge Frau fragen, ob das eh die richtige Schnellbahn sei. Zuerst war sie ein wenig ungehalten, da ich sie einfach ungefragt angesprochen hatte, doch mein Lächeln entspannte ihren verkniffenen Gesichtsausdruck. Weiterlesen