Drehbuch der Liebe – Teil 44

Epilog
Camilla Palmer

Es war kurz vor Weihnachten und ich würde in Kürze meine Liebsten wieder sehen. Schon komisch, dass mir Menschen mit denen ich nicht verwandt war, so wichtig werden konnten. Doch diese kleine Familie war etwas ganz besonderes. Sie hatten etwas geschafft, dass ich mir für mich selbst auch wünschte. Ich wollte meine eigene kleine Familie. Doch ich war damit bisher nicht sehr erfolgreich gewesen. Doch ich hatte Ersatz gefunden. Menschen die ich liebte und die immer für mich da waren. Die mir Zuflucht gewährten wenn mir in Hollywood mal wieder alles zu viel wurde. Ich war hier jederzeit willkommen, auch wenn Dina, Aksel und die Kinder gar nicht da waren, konnte ich jederzeit vorbei kommen. Ella, Dinas Mum, empfing mich jedes Mal wie einen nach Hause kehrenden Familienteil, nicht wie einen Gast. Doch diesmal würden alle da sein. Schließlich war Weihnachten. Weiterlesen

Drehbuch der Liebe – Teil 43

„Na gut, ich will ja nicht so sein. Auf die Frage für wen der Strampler sei, sagte ich ihnen dass er für den Menschen ist, der mir mehr bedeutet als der Oscar den ich gestern bekommen habe. Und wenn sie mir noch ein wenig folgen, werden sie sehen, dass ich auch noch Blumen kaufe für die Mutter meiner kleinen süßen Tochter. Woraufhin die Journalistin wissen wollte ob du nur Blumen bekommst, woraufhin ich ihnen den hier zeigte.“ Bei diesen Worten hatte er eine Ringschatulle aus seinem Anzug geholt und geöffnet. Mich blitzte ein silberner Ring an. Einfach, mit einem kleinen zarten Diamanten.
„Oh mein Gott! Wo hast du den jetzt so schnell her?“
„Den habe ich schon seit einem Jahr. Ich habe ihn heute eingesteckt, da ich nicht wusste, welche Richtung unser Gespräch nehmen würde. Doch ich wollte auf Nummer sicher gehen. Ich liebe dich Dina und ich will den Rest meines Lebens mit euch beiden und vielleicht mit noch mehr Kindern verbringen. Bitte sag ja und mach mich zum glücklichsten Mann auf Erden!“
Ich konnte nicht ja sagen. Ich konnte gar nichts sagen. Also fiel ich ihm einfach nur um den Hals. Ich klammerte mich an ihn wie ein Ertrinkender an ein Stück Holz. Er gab mir eine zweite Chance. Ich hatte vor sie zu nutzen. Da ich nicht sprechen konnte, küsste ich ihn. Ich küsste ihn und die Welt blieb stehen. Ich lachte und weinte zugleich. Ich spürte seine Lippen. Schmeckte ihn. Spürte seine Hände auf meinem Rücken. Die Rosen und der Strampler lagen am Boden. Den Ring hielt er in der einen Hand, mit der anderen hielt er mich fest. Ich fürchtete umzukippen. Meine Gefühle überrannten mich. Ich liebte ihn mit jeder Faser meines Körpers. Ihn zu spüren, ihn zu riechen, seine Gefühle für mich in seinen Augen zu sehen, dass war mehr als ich verkraften konnte. Ich war einfach nur glücklich. Und ich wollte ihn nie wieder los lassen müssen. Weiterlesen