Hoffnung

Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Doch wenn sie einmal gestorben ist, dann ist sie genauso tot, wie alles andere auch. Menschen die mich ein wenig kennen, erkennen hier einen dezenten Anflug von Weihnachtsdepression. Und ja es ist wahr. Dieses Weihnachten ist zwar genauso entspannt und toll, wie das letzte, doch letztes Jahr hatte ich noch Hoffnung dass 2012, ein tolles Jahr wird. Nun, es war nicht schlecht. Ich habe viel Schönes erlebt heuer und im Großen und Ganzen gibt es auch nichts zu klagen.

Doch es ist Weihnachten und mein Geburtstag steht bevor. Und zwar ein besonderer. Es ist der Geburtstag, bei dem alles anderes sein sollte. Und doch ist es das nicht. Es ist alles beim alten. Und dass kann einem schon irgendwie die Stimmung trüben.

Vor ca. 10 Jahren hat mir mal eine Frau aus der Hand gelesen und mir 2 Kinder prophezeit, aber erst in ein paar Jahren. Ich habe damals gelacht. Doch nur bis mir kurz darauf die Karten gelegt worden sind, mit dem Ergebnis, dass der Mann meiner Träume und zukünftige Vater meiner Kinder, in ein paar Jahren in mein Leben treten würde. Ich müsse mich allerdings noch gedulden. Als ich von dem Zusammentreffen meiner Mutter erzählte, meinte sie, bei meiner Geburt habe sie ein Lebenshoroskop für mich erstellen lassen und da kam raus, dass der Mann meiner Träume erst zwischen meinem 30. und 35. Lebensjahr in mein Leben treten wird. Ich müsse mich also noch gedulden. Weiterlesen

Egozentrum

Das letzte Zentrum gemäß HDM ist das Herz- oder auch Egozentrum. Dieses Zentrum war für mich persönlich die größte Herausforderung. Ich habs nämlich definiert, was ich allerdings nicht bewusst wusste. Es definiert sich nämlich erst wenn meine bewusste und meine unbewusste Seite zusammengebracht werden – elektromagnetisch sozusagen. Bevor ich HDM kannte, lebte ich das Zentrum somit überwiegend nicht so, wie ich es hätte können. Das Zentrum ist zum einen, eines der 4 Kraftzentren und zum anderen beherbergt es den starken Willen und auch das Selbstwertgefühl.

Die ersten 16 Jahre meines Lebens wurde mir eingeredet, dass ich nichts wert bin und dass ich egal was ich will, es sowieso nie bekommen werde. Und ich habs geglaubt. Dann hab ich 3 Jahre mein Potential gelebt. Ich hab mein Selbstwertgefühl gefunden und hab meinen Willen durchgesetzt. Doch mit 20 gings dann langsam wieder bergab. Jeder Mensch der sich aus meinem Leben verabschiedet hat, egal ob Partner oder Freundin, hat einen Teil meines Selbstwertgefühles mitgenommen. Bis ich dann vor fast 2 Jahren, wirklich am Boden war. Ich konnte mich selbst nicht mehr leiden, war am Boden zerstört und zweifelte am Grund meiner Existenz – „Ich bin zu nichts zu gebrauchen und keiner hat mich lieb.“ Und ich suchte einen Grund dafür und nahm das erste Mal wirklich wahr, dass in meiner Auswertung das Egozentrum definiert ist. Weiterlesen

Sri Lanka 2012 – Tag 12

27. 1. 2012

Die Tage werden immer weniger. Nur noch 5 Tage hier im sonnigen Paradies. Ich liege mal wieder am Strand und genieße das Spiel des Ozeans. Darüber könnte ich echt die Zeit vergessen. Es ist einfach herrlich. Momentan lese ich ein witziges Buch „Jesus liebt dich.“ Ich könnt echt die ganze Zeit lachen.

Kurz hab ich mich heute auch ein wenig in den Sand eingegraben. Dazu bin ich ein Stück weggegangen vom Hotel, hab mir einen Platz in der Sonne gesucht, hab mich einfach in den Sand eingegraben und den Moment genossen. Dabei ist mir extrem aufgefallen, wie freundlich die Menschen hier sind. Egal wer auch bei mir vorbei kam, hat zumindest gelächelt, wenn nicht sogar gegrüßt. Und zwar nicht nur die Einheimischen sondern auch andere Touristen.

Am Abend waren wir dann mal wieder fort. In unserem „Stammlokal“ und haben eine neue Urlaubsbekanntschaft verabschiedet. Echt genial war allerdings ein ganz besonders Lied das es spielte. Man stelle sich vor, man sitzt in Sri Lanka in einem Lokal und plötzlich schallt „Junge Römer“ von Falco, durch das Lokal :-).

© Libellchen, 2012