Sooooo geil!

Am Donnerstag Ruhestandsparty, am Freitag Grätzel-Glühwein bei uns und am Samstag haben wir uns um 16 Uhr getroffen um eine Runde über den Adventmarkt zu drehen. So zumindest mein Wissensstand. Ich dachte eigentlich ich wäre spätestens gegen 20 Uhr zu Hause. Hahaha!

Schön langsam könnte ich es wirklich lernen. Mit diesen Leuten wird das nix, obwohl ich sogar ein Angebot hatte nach Hause gebracht zu werden, doch dazu später mehr.

Irgendwie ist mein Leben gerade wieder wie mit zwanzig. Ich kenne viele Menschen, bin ständig unterwegs und bin total aktiv. Zwischenzeitlich hatte ich ja den Drive ein wenig verloren, doch jetzt bin ich wieder gut eingebettet in der örtlichen Gemeinschaft. Als Single in einem fremden Ort ist das ja nicht so leicht. Weiterlesen

Wohl temperiert

Ich finde es so angenehm, dass ich immer in eine wohl temperierte Wohnung komme. Kein Heizholz aus dem Keller holen. Nicht erst einheizen müssen. Nicht alle Klamotten anlassen müssen und eine Stunde abwarten zu müssen, bis es einigermaßen warm wird. Nein, ich komme nach Hause in meine 23 Grad warme Wohnung. Egal wann ich heimkomme. Egal wie lange ich unterwegs war. Weiterlesen

Endlich Wochenende!

Das war ja mal wieder eine lange Woche! Montagabend Kabarett, Mittwochabend Kino, Donnerstagnachmittag Ausstellung 1. Weltkrieg, Freitagnachmittag Bügelsession. Dafür habe ich jetzt ein langes Wochenende. Habe mir am Montag frei genommen, da ich schon sehr viele Stunden auf meiner Zeitkarte habe und in den nächsten Wochen noch einige dazu kommen. Weiterlesen

Geschützt: Feste

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Teddy – Kapitel 19

Wenn du selbst strahlst, suchen die Menschen deine Nähe, und es wird dir an nichts mehr fehlen. Dieser Gedanke war plötzlich da, und er fühlte sich stimmig an. Aber wie sollte sie das schaffen? Liebe und Vertrauen!  Huch, diese Gedankenblitze konnten einen echt schwindlig machen. Würde das funktionieren? Würde sie ihre Eifersucht in den Griff bekommen, wenn sie sich selbst liebte und dem Universum vertrauen lernte? Konnte es so einfach sein. Wobei, Selbstliebe war nicht ganz so einfach. Sie hatte es ja mittlerweile geschafft, sich nicht mehr selbst zu hassen und akzeptierte sich mittlerweile so wie sie war. Aber Selbstliebe, war dann doch ein wenig viel verlangt, oder? Sie hatte die Wurzel ihres Problems gefunden.

Die Eifersucht begründete sich auf der Angst vor Zurückweisung. Und diese Angst kam daher, weil sie ein mangelndes Selbstwertgefühl hatte, was wiederum daher kam, dass sie sich selbst gerade mal so akzeptieren konnte. Sie hielt nicht viel von sich selber, daher ging sie davon aus, dass auch andere das so sehen könnten. Wenn sie es also schaffen konnte, dass sie sich selbst liebte, würde auch ihr Selbstwertgefühl steigen, was wiederum ihre Angst vor Zurückweisung reduzieren würde und damit auch ihre Eifersucht. Haha! Problem gelöst. Wobei. Wie sollte sie es schaffen sich selbst zu lieben? Weiterlesen

Abschied

Du warst der erste Mann den ich bedingungslos geliebt habe. Du warst mein Held. Du warst Ehemann, Vater, Großvater, Arbeiter, Leichtathlet, Ralleyfahrer, Fotograf, Kameramann, Abenteurer, und noch vieles mehr, doch vor allem warst du Bergsteiger. Am glücklichsten warst du am Gipfel eines Berges.

Ich bin aufgewachsen mit den Geschichten von den Bergen die du bestiegen hast und von den Gegenden die du bereist hast. Du hast tausende von Fotos und darunter ist auch eines von uns beiden. Ich konnte damals noch nicht laufen, doch ich war trotzdem auf dem Gipfel des Schneebergs. Du hast mich am Rücken raufgetragen, damit ich gleich als ganz kleiner Knirps anfange Bergluft zu schnuppern. Und es hat funktioniert. In meiner Kindheit waren wir viel unterwegs. Wir sind durch die Wälder in der Umgebung gestreift und haben die Berge bestiegen. Weiterlesen

Myrafälle und Hausstein

Der heutige Ausflug, war ganz spontan. Ich bin an einem Sonntag im Oktober erwacht und die Sonne stand hoch am Himmel. Also beschloss ich den Tag zu nutzen. Da mit meinen Mädels nichts abgesprochen war, hab ich meinen ersten „Notfall-Ausflugs-Plan“ ausgepackt. Dabei gehts im Prinzip zurück in meine Heimat. Dort war ich als Kind immer unterwegs, und dort kenn ich mich auch noch immer ein wenig aus. Da ich allerdings schon Jahre nicht mehr dort unterwegs war, ist es als würde die Gegend nochmal neu entdecken. Ausserdem entdecke ich auch immer wieder neue Wege und somit auch neue Gebiete. Und wie immer hab ich ein paar Fotos für euch gemacht.

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© Libellchen, 2011

Uncool

Ich bin so was von uncool! Allerdings nur in Gesellschaft und auch nur dann, wenn ich nicht aufpasse. Ich für mich alleine, bin relativ cool. Doch sobald in meiner Umgebung, Menschen unterwegs sind, die emotionale Schwingungen ausstrahlen, spring ich sofort drauf an. Zumindest war das in der Vergangenheit immer so. Mittlerweile habe ich gelernt mich abzugrenzen und es ist immer wieder schön, wenn eine tief emotionale Situation, total unbeeindruckt an mir vorbei geht.

Meine Mitarbeiter sind da der optimale Maßstab für mich. Im Büro gibt es immer jemanden, der sich über irgendetwas aufregt. Früher war das teilweise ein echter Spießrutenlauf, auch wenn es mir gar nicht bewusst war. Ich war den ganzen Tag, umgeben von Menschen, die sich über alles aufregen und ich hab diese negative Energy, ungefiltert aufgenommen. Doch seit ich mich da abgrenze, nehme ich diese Emotionen auch nicht mehr auf.

Jetzt war ich 1 ½ Wochen in Urlaub, und als ich gestern wieder im Büro war, brach diese ganze negative Energy, wieder über mir herein. Gut, mir war es egal. Ich hab ja mittlerweile eine dauerhafte Abgrenzung. Das einzige was mir noch gefährlich wird, ist wenn mich jemand direkt angreift. Doch das ist mir gestern erspart geblieben. Jedoch wurde mir gesagt, wer schon wieder hinter meinem Rücken, oder besser gesagt, in meiner Abwesenheit, über mich hergezogen ist. Und solches Gerede, steck ich immer noch nicht weg.  Weiterlesen