Teddy – Kapitel 16

Die folgenden Wochen verbrachte Teddy damit den Domitak immer besser kennen zu lernen. Sie folgte jedem Pfad und erklomm jeden Stein. Dazwischen las sie die restlichen Bücher und unterhielt sich ausgiebig mit Berasi am Lagerfeuer. Es war eine sehr schöne Zeit für Teddy. Sie lernte sich selbst immer besser kennen und lernte die Natur noch mehr zu genießen. Und darüber vergaß sie, dass sie eigentlich einsam war und wurde immer glücklicher. Sie unterhielt sich ausgiebig mit ihren Freunden was sie bei ihrer Rundreise alles entdeckt hatten und kamen gemeinsam zu der Erkenntnis, dass die Welt tatsächlich ein besserer und schönerer Ort geworden war. Doch wie es dazu gekommen war, dass sich die Welt so verändert hatte, das war ihnen noch immer nicht klar.

Teddy interessierte es aber auch nicht sonderlich, sie war viel zu sehr damit beschäftigt, die neue Welt in vollen Zügen zu genießen. Sie hatte endlich gelernt, ihr Glück nicht mehr von anderen abhängig zu machen. Wenn es ihr nicht gut ging, war es ihre freie Entscheidung ob sie sich in ihrem Unglück suhlen oder etwas dagegen unternehmen wollte. Und seit sie begonnen hatte das Leben leichter zu nehmen, ging es ihr definitiv besser. Sie versuchte auch aus unangenehmen Situationen das beste zu machen und wenn das nicht funktionierte, versuchte sie zumindest sich nicht runterziehen zu lassen. Weiterlesen

Guten Rutsch!

Und wieder ein Jahr vorüber – und was für eines!

Vom tiefsten Tief zu höchstem Glück. Nun ja, falls das mit dem höchsten Glück nicht stimmt, bin ich auch nicht böse. Aber mal im Ernst. Voriges Jahr zu Sylvester. Wir saßen zu viert, mit verheulten Augen bei einem Freund rum. Nun, besser als alleine, aber definitiv am unteren Rand eines schönes Abends. Wir haben uns gegenseitig geholfen an diesem Abend und das war gut so. Doch uns ging es einfach allen nicht gut. Alle 4 hatten wir Kummer und wussten nicht was das Leben noch so für uns bereit halten würde, doch einer Sache waren wir uns sicher – es kann nur besser werden!

Und was mich betrifft, so stimmte das auch. Im Juni waren wir, dieselben 4 Personen, gemeinsam in Urlaub. Da ging es schon ein wenig besser – aber noch immer weit entfernt von gut. Wir waren noch immer füreinander da und sind es noch heute. Mal brauchen wir uns mehr, mal weniger. Doch wenn ich etwas aus diesem Jahr mitnehme, dann dass ich Freunde habe, die auch dann für mich da sind, wenn es mir richtig mies geht. Und was will man mehr? Weiterlesen