Zorn verraucht

Es gibt Menschen die machen mich zornig. Wenn das so ist, schreibe ich mir das hier von der Seele. Dabei werde ich auch immer direkter. Wieso sollte ich mich auch zurückhalten? Dies hier ist mein Blog und meine persönliche Therapie.

Wenn ich alte Beiträge lese, merke ich wie zornig ich war und kann oftmals gar nicht mehr nachvollziehen, wieso mich jemand so aufregen konnte. Was ich super finde!

Wenn mich früher jemand aufregte, beschäftigte mich das wochen-, monatelang. Manche sogar jahrelang. Da kochte immer wieder was hoch, sobald ich den Menschen sah oder von ihm hörte. Da konnte ich meine Groll einfach nicht loslassen. Mittlerweile kann ich das recht gut. Weiterlesen

Fürs Leben lernen

Als Kind fühlte ich mich dumm, weil ich vieles nicht wusste. Da ich nicht sehr selbständig erzogen worden bin bzw. viele Dinge auch gar nicht ausprobieren durfte, kam ich mir immer dumm vor. Die anderen Kinder wussten so vieles und ich so wenig….Vor allem im Hinblick auf das echten Leben kam ich mir immer zurückgeblieben vor. Ich versuchte dieses Manko mit beobachten auszugleichen. Ich lernte durch zuschauen. Wie auch andere Kinder. Die lernen es halt als Kleinkind, ich fing damit halt erst mit 12+ an….

Das ist sicher auch einer der Gründe warum ich immer schon wissbegierig war. Ich habe mich nie auf dem Schulwissen ausgeruht, habe immer versucht mich weiter zu entwickeln. Gut, manche Dinge haben mich nie wirklich interessiert. Technik zum Beispiel. Doch auch wenn es mich heute noch immer nicht interessiert, habe ich mir doch relativ viel Wissen angeeignet mittlerweile – Bei meine neuen Handy habe ich ganz alleine meinen E-Mail Account eingerichtet! Und ich musste ihn nur ca. 5 Mal löschen bevor Eingang und Ausgang funktioniert hat! Weiterlesen

Lebensstil

Viele Jahre habe ich versucht das Leben zu leben, dass von mir erwartet wurde. Doch so richtig funktioniert hat es nicht. Vor allem deshalb, da von mir eine Familiengründung erwartet wurde. Und die hab ich einfach nicht hinbekommen. Ich hatte immer die „falschen“ Partner für das vorgegebene Ziel. Und so enttäuschte ich die Erwartungen meiner Familie und auch meiner Arbeitskollegen. Ich strampelte mich ab um allen gerecht zu werden, doch es funktionierte einfach nicht. Und dann kam der süße Typ wie eine Naturgewalt daher und ich entschied mich das erste Mal zu tun was ich will und nicht was von mir erwartet wird. Und ich fiel auf die Nase. Ich bereue es aber nicht.

Und als ich da so auf der Nase lag, gefangen in meinem Leid und meinem Selbstmitleid, versuchte ich das erste Mal herauszufinden, was ich eigentlich will. Das Ergebnis war erstaunlich, ich würde nicht nein sagen zu einem Kind und einem Partner. Aber was ich wirklich wollte war Glück. Ich wollte glücklich sein. Ich wollte nicht mehr weinen und leiden, ich wollte lachen und strotzen vor Glück, mit oder ohne Mann, mit oder ohne Kind. Und dieses Ziel hab ich die letzten 2 Jahre verfolgt. Doch dazu musste ich lernen, zu tun wonach mir ist. Ich habe mein Glück immer von anderen Menschen abhängig gemacht. Früher suchte ich für die Dinge ich tun wollte Menschen die sie mit mir machten. Fand ich keine, ließ ich es bleiben. Weiterlesen