Gelassenheit und Zuversicht

Ein Jahr bin ich jetzt schon fast bei meiner neuen Dienststelle. Immer noch nicht versetzt, immer noch in Schwebe, aber ich halte jetzt schon ein Jahr – für meine Verhältnisse – überaus gelassen durch. Andere – die einen fixen Arbeitsplatz haben – sind da weit unrunder.

Wobei ich ja auch einen habe, nur halt nicht bei der neuen Dienststelle. Zumindest noch nicht. Das ganze Ministerium steht. Niemand wird versetzt, es ist also kein Einzelschicksal. Weiterlesen

Rückreise über Bad Ischl – 05 08 15

Bei der Heimfahrt machten wir in Bad Ischl einen Zwischenstopp. Mein Knöchel schmerzte zwar noch immer, doch ein Kaffeejause und das Treffen mit einer ehemaligen Schulkollegin wollte ich mir nicht entgehen lassen. Also humpelte ich vom Auto bis zum Zauner. Ein hervorragendes Kaffeehaus in der Kaiserstadt Bad Ischl. Solltet ihr mal in der Gegend sein, müsst ihr unbedingt beim Zauner an der Uferpromenade vorbei schauen. Leider hat mein Fuß einer richtigen Bad Ischl-Runde einen Strich durch die Rechnung gemacht, daher habe ich nur ein paar Fotos für euch. Weiterlesen

Ich hätte es alleine durchgezogen

Wirklich! Aber nicht alleine gehen zu müssen, gefällt mir trotzdem besser!

Nach meinem Blogbeitrag vorigen Samstag hat sich meine Stiefmutter bei mir gemeldet. Sie würde mitgehen zu Stomp, falls ich noch eine Karte auftreibe. Nichts leichter als das. Ich mich also wieder eingelockt bei meinem Pannendienst und nach einem zweiten Sitzplatz gesucht. Wir sitzen in derselben Reihe, aber ein paar Sitze auseinander. Weiterlesen

Völlig umsonst

Es gibt Momente da finde ich einfach keinen Sinn dahinter. Vieles was schief geht, hat einen Grund. Oftmals kommt man erst über einen Umweg ans Ziel. Und mit diesem Hintergrund bin ich mittlerweile schon weit gelassener als früher, wenn Dinge nicht so laufen wie geplant. Doch es gibt auch diese nutzlosen Momente wo ich einfach keinen guten Grund dahinter erkennen kann. So passiert am Montag. Weiterlesen

Verfahren und dabei direkt nach Hause

Am Mittwoch habe ich mir mal wieder etwas gegönnt. Ich habe Karten fürs Kabarett abgeholt. Da ich einen Gutschein hatte, bekam ich eine gratis und die andere kostete nur € 15,–, da musste ich einfach zuschlagen. Da die Veranstaltung allerdings wo stattfindet, wo ich bis vor kurzem noch nicht mal wusste, dass es den Ort überhaupt gibt, musste ich mir erstmal raussuchen wie ich hinkomme. Diesbezüglich bin ich wirklich brav. Was ich allerdings wieder mal vergessen habe, war mir auch den Rückweg anzuschauen. Und in Wien bei dem Einbahndschungel ist dies immer eine gute Idee. Naja, hilft ja nix, vergessen ist vergessen.

Ich holte also bei strahlendem Sonnenschein die Karten und versuchte dann mich irgendwie zu orientieren und ich fand tatsächlich den Weg bis zum Gürtel. Berauscht von meinem Erfolg, bog ich dann gleich mal zu früh ab. Eigentlich wollte ich über den Matzleinsdorfer Platz und die Triester Straße nach Hause fahren – den Weg kenne ich nämlich – doch ich bog am Südtiroler Platz ab. Und plötzlich fand ich mich auf der Laxenburger Straße wieder, die bis direkt nach Hause führt.

Über den geplanten Weg wäre ich einen Umweg gefahren, doch so war ich total schnell zu Hause. Zu der Vorstellung werde ich aber öffentlich fahren – das muss ich mir allerdings noch anschauen….

© Libellchen, 2014

Burgruine Starhemberg – 28 04 13

Am Freitag hab ich es geschafft mich so richtig fertig zu machen. Zuerst hab ich trainiert, dann bin ich zu Fuß in die Stadt, dann bin ich bei einer CD-Präsentation herumgestanden und anschließend bin ich wieder zu Fuß nach Hause. Am Samstag war ich dann so richtig tot. Ich hab also einen Putztag eingelegt und meinen Körper ein wenig Erholung gegönnt. Am Sonntag gab es dann allerdings kein halten mehr. Zum einen war ich um 7 Uhr putzmunter, zum anderen schien die Sonne. Da ich mich allerdings erst kurz zuvor übernommen hatte, beschloss ich einfach bei mir ums Eck die Ruine Starhemberg zu besuchen.

Nicht weit von mir und doch war ich noch nie dort. Ich googelte also wo ich mein Auto abstellen könnte und wie ich auf die Ruine komme. Ich sollte mir echt mal Wanderkarten zulegen, sonst verirre ich mich noch mal. Auch diesmal nahm ich nicht den direkten Weg, sondern einen „unnötigen“ Umweg. Genau genommen war er nicht unnötig, weil es mir sonst eh zu kurz geworden wäre…. Weiterlesen