Teddy – Kapitel 11

…. Fortsetzung zu

In Gedanken versunken lief  Teddy an ihrem Gemeinschaftshaus vorbei. Als sie sich in Sindames niedergelassen hatten, war ein Haus über geblieben und so haben sie dort Dinge für die Allgemeinheit hinterlegt. Das Haus war eingerichtet wie ein Clubhaus. Überall standen Sofas und Stühle herum und alle hatten persönliche Dinge von sich hinterlegt. Auch Teddy hatte damals ihre Gesellschaftsspiele und ein paar Bücher für das Gemeinschaftshaus hergegeben, doch sie war noch nie hier gewesen. Sie zog es normalerweise eher auf den Berg. Vielleicht würde sie ja hier eine Inspiration finden. Und so betrat sie das Gemeinschaftshaus und war total überrascht. Irgend jemand hatte sich irrsinnig viel Mühe gegeben und das Haus total gemütlich und einladend eingerichtet.

Teddy erkundete erstmal das Haus und war überrascht wie viele tolle Dinge sie hier vorfand. Im ersten Stock fand sie eine Raum der voll war mit Bücherregalen. Trotzdem wirkte der Raum offen und freundlich. Von dem Raum ging es durch eine Tür direkt auf einen Balkon mit Blick auf den See. Teddy hatte diesen Raum in ihrem Haus als ihre Schreibstube eingerichtet und so fühlte sie sich hier augenblicklich wohl. An der Wand entdeckte sie einen Spruch, den sie in ihrer Schreibstube allerdings nicht hatte

„Du hast alles was du brauchst um glücklich zu sein.“ Weiterlesen

Teddy – Kapitel 6

…Fortsetzung von

Die erste Woche in ihrem neuen Leben war vorüber. Teddy war total fasziniert was sie in dieser Woche alles geschafft hatten. Sie hatten sich aufgeteilt und jeder hatte die Aufgabe übernommen, die ihm oder ihr am besten lag. Teddy und 2 Freunde hatten alle Bungalows geputzt. Die Häuser waren zwar großteils fertig gewesen, doch es gab noch genug Bauschutt und so hatten sie sich einen Bungalow nach dem anderen vorgenommen und eine Grundreinigung gemacht. Zur selben Zeit, haben die handwerklich begabten Männer und Frauen ihrer Gemeinschaft, die letzten Arbeiten an den Bungalows vorgenommen. Kleinigkeiten welche die Baufirma nicht mehr erledigt hatten.

Lasine und Catasis hatten unterdessen die Menschen gefragt in welchem Stil sie ihren Bungalow eingerichtet haben wollten und haben dann die Inneneinrichtung für alle Bungalows organisiert. Sie hatten 2 starke Männer mit, welche die Möbel, die sie für ihre Freunde ausgesucht hatten, auf LKW´s luden und in ihr neues zu Hause karrten. Es war eine absolut runde Angelegenheit. Die Gemeinschaft funktionierte wie Zahnräder die perfekt ineinander griffen. Jeder hatte seine Aufgabe und jeder tat dies, was er am besten konnte. Die nach Sindames gekarrten Möbel wurden dann unter der Anleitung von Lasine und Catasis, von den handwerklich begabten Menschen aufgestellt. Und damit alle in Ruhe arbeiten konnten, sorgte Milka die ganze Woche über, für das leibliche Wohl für alle und versorgte die Kinder. Weiterlesen

Verplant

Da ich Zeit meines Lebens immer sehr unsicher war, habe ich mein Leben immer total verplant. Mit meinen Plänen schuf ich mir eine gewisse Sicherheit. Da ich mein Leben verplant hatte, hab ich mich aber auch sehr beschränkt. Spontane Aktionen waren nie meins. Doch die vermeintliche Sicherheit war mir wichtiger als spontan etwas unternehmen zu können.

Bevor ich wohin gegangen oder gefahren bin, hab ich immer überlegt, wann ich zu Hause sein will. Und dabei war es egal ob es sich um ein Familientreffen oder ein Treffen mit Freunden war. In meinem Hinterkopf lief immer die Uhr. Wenn die Zeit gekommen war, bin ich dann nach Hause, ob es grad lustig war oder nicht. In der anderen Richtung blieb ich länger als es lustig war, nur damit ich nicht früher heim ging, als geplant. Ich weiß, echt bescheuert, aber ich hatte mir das irgendwann als junger angewöhnt und hab eine Zeit gebraucht, um draufzukommen, dass ich mich selbst einschränke. Weiterlesen