Holstic Pulsing

Wow, das war mal eine richtig anstrengende Woche! Wenn ich am Freitagnachmittag total erschöpft auf meine Couch sinke, habe ich es wohl ein wenig übertrieben! Natürlich ist auch das Wetter nicht ganz unschuldig. Wobei es mir wahrscheinlich auch bei Sonnenschein zu viel geworden wäre.

Am Sonntag hatte ich Muskelkater vom Tai Chi, am Dienstag war ich trainieren, am Mittwoch beim Holstic Pulsing und am Donnerstag habe ich Yoga ausprobiert. Am Freitag war ich dann müde für drei. Mein Körper schmerzte an den ungewöhnlichsten Stellen und ich freute mich auf ein chilliges Wochenende. Nachdem ich gestern noch einkaufen war, steht mir heute ein Tag in meiner gemütlichen Wohnung bevor. Weiterlesen

Therapie oder Kur?

Als ich den Menschen erzählte dass ich eine Therapie gegen meine Rückenschmerzen mache, meinte fast jeder – geh doch gleich auf Kur! Als ich näher darüber nachdachte, befand ich dass sie nicht ganz Unrecht haben. Ich musste meine Therapietermine rund um meine dienstlichen und privaten Termine planen. Bei einer Kur ist man 3 Wochen weg, braucht sich nicht um die Arbeit kümmern und kann das Ganze noch mit Krankenstand abdecken und erspart sich dabei auch noch den Urlaub.

Kurz nachdem ich beschlossen hatte auf einen Kuraufenthalt hinzuarbeiten, kam in den Nachrichten dass sie das System Kur überarbeiten wollen. Da es a) veraltet ist und b) der „Zusatzurlaub“ vor allem von Personengruppen in Anspruch genommen wird, der es wahrscheinlich gar nicht so nötig hätte. Der Personalstand der Beamten nämlich. Die keine Angst um ihren Job haben müssen wenn sie drei Wochen in Krankenstand gehen. Diejenige die mal 3 Wochen abschalten wirklich gebrauchen könnten, trauen sich sowieso nicht eine Kur zu beantragen. Weiterlesen

Freiwilliger Verzicht

Oftmals wird ja geschlemmt mit den Worten „Man lebt ja nur einmal!“ Das ist richtig, doch nicht nur Genuss kann glücklich machen. Auch Verzicht kann gut tun! Jemand der immer alles hat, nie auf etwas verzichten musste, schätzt das was er hat, bei weitem nicht so sehr, wie jemand der auch Entbehrungen kennen gelernt hat.

Als Kind habe ich eigentlich nie bekommen was ich wollte, damals beschloss ich mal selbst genug Geld zu verdienen um mir etwas gönnen zu können. Doch das dauerte ein paar Jahre und so lebte ich auch in meinen Anfangsjahren im Berufsleben mit vielen Entbehrungen. Als ich dann endlich genug Geld hatte um mir auch mal etwas leisten zu können, wusste ich nicht wie das geht! Aretha stand mir damals helfend zur Seite. Sie ermunterte mich immer wieder, mir doch auch einfach mal etwas zu gönnen. Seitdem ist es immer besser geworden. Ich verdiene genug um nicht jeden Cent umdrehen zu müssen, doch nicht genug, dass ich nicht aufs Geld achten müsste. Weiterlesen

Sucht VI – Seriensucht

Aus der Sicht eines Serienjunkies ist es eigentlich gar nicht soooooo schlimm. Für Außenstehende wirken wir meist (ein wenig) verrückt. Wobei es mittlerweile leichter zu verbergen geht. In meinen Anfängen versuchte ich die Sucht zu verbergen und ihr trotzdem nachgehen zu können. Da wurde einfach der Videorekorder programmiert, dann konnte man ganz einfach fortgehen und am nächsten Tag wurde dann die Serie geschaut. Bei Urlauben kam es dann allerdings schon zu Herausforderungen. Wenn man 4 verschiedene Serien schaute und eine Woche weg war, ging sich das mit den Werbepausen in den deutschen Sendern schon nicht mehr aus mit einer 240 Minuten Videokassette! Weiterlesen

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Mit reiner Willenskraft aufgestanden

Am Freitag wäre ich fast nicht aufgestanden. Mein Körper war so unendlich müde und die Versuchung einfach liegen zu bleiben, war einfach übermächtig. Naja, fast. In solchen Momenten bin ich dankbar dass mein Wille im Zweifelsfall über meinen Körper siegt. Also stand ich auf. Ich zwang meinen Körper sich ins Bad zu bewegen, wo ich nicht wusste ob ich wirklich Schmerzen hatte oder ob ich einfach nur müde war. Ich erledigte die Morgenhygiene im Halbschlaf, zog mich an und fuhr ins Büro. Dort versuchte ich die Müdigkeit und die Kopfschmerzen mit 2 Kaffee zu vertreiben.

Doch ich weit darüber hinaus wo Kaffee noch helfen konnte. Also versuchte ich mich zusammen zu reißen. Das Kopfweh zu ignorieren und noch für ein paar Stunden zu funktionieren. Was nicht so einfach war, da wir Arbeitsgruppensitzung hatten. Die wahrscheinlich wichtigste noch dazu. Angesetzt war sie von 10 Uhr bis 16 Uhr. Bis 16 Uhr, plus Heimfahrt, musste ich also noch durchhalten. Danach würde ich mich 3 Tage in meiner Wohnung bzw. meinem Bett verkriechen können. Weiterlesen

Übertrieben

Am Sonntag habe ich es definitiv übertrieben. Ich war zu schnell unterwegs und zu luftig angezogen. Am Montag habe ich dann dafür gebüßt. Ich hatte Schnupfen und Kopfweh, war aber trotzdem im Büro. Allerdings wurde es dadurch nicht besser. Weiterlesen

Samstagnacht

Ich habs probiert. Wirklich!

Ich war den gestrigen Tag mal wieder am See. Bin in der Sonne gelegen und geschwommen. Hab mit meinen neuen Bekannten geplaudert, die sich mit mir den Schatten des einen Baumes teilen, hab Musik gehört, geschlafen und die Seele baumeln lassen. Ein herrlicher Tag! Auch wenn ich es ein wenig übertrieben habe. Am Abend war ich dementsprechend müde und einen kleinen Sonnenstich dürfte ich mir auch eingefangen haben.

Am Abend wollte ich ja eigentlich fort gehen. Das Rote Kreuz hatte Sommerfest und ich wollte mir was zu trinken holen und vielleicht wieder jemand kennen lernen. Doch am liebsten wollte ich nicht alleine hin. Also habe ich vorige Wochen Jimmy, den Aufreißer, gefragt ob er mitkommt. Ich bekam damals ein vielleicht und danach hab ich nichts mehr von ihm gehört. Weiterlesen

Hohe Wand – 29 03 14

Natürlich blieb ich nicht zu Hause! Mir kommt vor, dass sind so Phasen. Ich powere mich aus, bin total fertig, beschliesse kürzer zu treten und gleich darauf gewinnt mein Bewegungsdrang die Überhand und ich finde mich walkend oder wandernd wieder….

Da ich es aber nicht übertreiben wollte, beschloss ich auf die Hohe Wand zu fahren und eine kleine Runde zum Skywalk zu drehen – man muss es schließlich nicht übertreiben! Ha! Muss man eh nicht, ich aber offensichtlich schon! Ich schreibe das am Samstag um halb 5 Uhr Nachmittags. Ich liege mit schmerzenden Füßen auf meiner Couch, ein Kaffee neben mir und der Plan für den restlichen Tag ist, nur mehr aufzustehen, wenn es unbedingt notwendig ist! Was ich schon wieder getan habe? Ich konnte nicht genug kriegen. Aber ganz von vorne:

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Erschöpfung

Diese Woche bin ich wieder an die Grenzen meiner Kraft gegangen. Ich merkte es zwar schon am Mittwoch, aber offensichtlich wurde es als ich am Donnerstag auf der Couch einschlief. Wenn ich bei laufendem Fernseher und brennendem Licht wegschlafe ist das ein Zeichen, dass ich es übertrieben habe.

Ich habe die Woche ja eine Schulung gemacht. Doch bevor ich zur Schulung ging, habe ich meine Arbeit erledigt. Am Donnerstag war ich um 6 Uhr 45 im Büro, hab bis 7 Uhr 45 die Post erledigt, bin dann quer durch Wien gefahren, saß bis 16 Uhr 30 in der Schulung, war um 17 Uhr 15 zurück im Büro und hab dann noch mit meinem Chef das Tagesgeschäft bis 17 Uhr 30 besprochen. Dann bin ich heimgefahren. War um 18 Uhr 45 zu Hause und hatte zu diesem Zeitpunkt, dank Schulung erst 4.000 Schritte erledigt. Also hab ich noch 6.000 Schritte für mein tägliches Ziel gebraucht. Weiterlesen