Flachgelegt

Ich war so schön im Training. So fit und vital ins neue Jahr gestartet! Und jetzt lag ich dafür gleich mal eine Woche flach.

Am Sonntag hatte ich das Gefühl als hätte ich Migräne hinter einem Vorhang. Ich kann das nicht besser beschreiben. Ich lag auf der Couch und hatte genau das Gefühl. Ich hatte zwar keine Schmerzen, aber ich fühlte mich als hätte ich Migräne. Da es aber nicht schmerzte, war es mir eigentlich mehr oder weniger egal. Ich fühlte mich halt ein wenig komisch.

Am Montag wachte ich mit dem Wecker und Kopfschmerzen auf. Es war keine Migräne, aber Kopfschmerzen die das Zeug dazu hatten auszuufern – wenn man das oft genug hat, spürt man das recht gut. Ich drehte das Handy auf, meldete mich krank, warf eine Tablette ein und legte mich wieder ins Bett. Eine echt gute Idee! Die Kopfschmerzen begleiteten mich dann 48 Stunden. Und sie kamen in Wellen. Normalerweise werden sie immer stärker bis zur Migräne und werden dann besser. Doch diesmal war es wellenartig und wenn es ganz schlimm wurde war es eigentlich schon eine leichte Migräne. Übelkeit und Lichtempfindlichkeit inklusive. Am Montagabend war es ganz schlimm. Also legte ich mich ins Bett und schloß die Augen. Wir hatten dann auch noch einen dreistündigen Stromausfall, der mir persönlich egal war, da ich es sowieso dunkel brauchte! Weiterlesen

Das hilft dir sicher!

Gut gemeint, ist nicht gut gemacht….

Am Sonntag begann die Migräne. Ich verkroch mich in meiner ruhigen, finsteren Wohnung und versuchte gegen den Schmerz anzuatmen – was anderes kannst da ja eh nicht tun…

Natürlich warf ich auch Medikamente ein und versuchte mich so wenig wie möglich zu bewegen. Am Montag legte ich mir dann Kühlpacks auf die Stirn, ansonsten blieb alles beim Alten. Wobei die Übelkeit am Montag dann schon verschwunden war. Ich war „nur mehr“ lichtempfindlich. Ich hatte genug Zeit meine Kopfschmerzen zu „beobachten“. Es gab mir einen Stich, dann flachte der Schmerz langsam ab, dann gab es zwei Sekunden schmerzfrei und dann kam der nächste Stich. So ging das fast zwei Tage lang.

Natürlich ging die Welt vor meiner Haustür weiter. Ich bin mit Migräne aber einfach nicht fähig mein Handy zu bedienen. Das Licht ist defintiv zu grell und so stauten sich die WhatsApp und Messenger-Nachrichten, wie auch die Facebook-Benachrichtigungen. Weiterlesen

Druck

Ich habe das Gefühl ich bin ein Druckkochtopf der kurz vor der Explosion steht. Mein ganzes Leben steh ich schon unter einem enormen inneren Druck. Regelmäßige Anfälle von Panik sind für mich absolut normal. Mittlerweile weiß ich, dass ich mit diesem Druck nicht alleine bin. Auch andere Menschen kennen dieses Gefühl und schön langsam lerne ich auch damit umzugehen. Allerdings immer erst im zweiten Moment. Im ersten Ansatz schieb ich immer erst mal Panik.

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