Geschenkmeister

Ich habe mir beim Schenken immer recht schwer getan. Ich wollte den Menschen zwar schon immer eine Freude machen, doch oftmals fehlten mir einfach die Ideen. Vielleicht habe ich mir auch einfach zu viel überlegt. Möglicherweise wäre weniger mehr gewesen… Hätte ich einfach gekauft was mir als erstes durch den Kopf ging, hätte es vielleicht eh gestimmt… Aber ich habe einfach immer alles zerdacht. Auch Geschenke. In den letzten Jahren sind die von mir Beschenkten immer weniger geworden. Einmal im Jahr brauche ich Weihnachtsgeschenke und nur sehr wenige Freunde bekommen auch zum Geburtstag etwas.

Aretha ist dabei am „einfachsten“. Ihr kann ich alles schenken, was ich auch gern bekommen würde… Bei anderen ist das schon schwieriger. Doch es wird besser. Ich werde von Jahr zu Jahr besser und momentan habe ich einen Lauf!! Weiterlesen

Teddy – Kapitel 13

…Fortsetzung von

Da Teddy sich nun so gut fühlte, begann sie ihren 6. Tag alleine, wieder in ihrer Hängematte. Sie wollte noch mal in aller Ruhe über alles nachdenken was sie gelesen hatte. Es waren doch sehr viele Informationen gewesen und auch etliche unterschiedliche Methoden, wie sie ihre neue Aufgabe angehen konnte. Und bevor sie weiter lesen würde, wollte sie erstmal herausfinden, welche Methode auf dem Weg zum glücklich sein, die für sie richtige Methode ist. Doch dafür hatte sie ja auch noch 2 Tage Zeit und Ruhe. Ihre Freunde würden erst in 2 Tagen wieder von ihrem Ausflug zurück kommen. Man was würden die für Augen machen, wenn sie es bis dahin wirklich schaffen würde ein richtig glücklicher Mensch zu werden. Glücklich ohne wenn und aber, und ohne Einschränkungen.

Und so lag sie in ihrer Hängematte und versuchte sich zu konzentrieren. Doch so einfach war es dann doch nicht. Immer wieder kamen Zweifel hoch und ihre Glaubenssätze hinderten sie am freien denken. Als Teddy merkte, dass es dann doch nicht so einfach funktionieren würde, beschloss sie, sich erstmal auf ihre Glaubenssätze zu konzentrieren. Sie musste herausfinden, welche sie nicht mehr benötigte und sie loswerden. Doch dazu benötigte sie Stift und Papier. Also ging sie in ihre Schreibstube und begann alles aufzuschreiben, wo sie dachte, dass es sie am glücklich sein hinderte. Danach schrieb sie alles auf, was sie in Zukunft glauben wollte. Weiterlesen