Prioritäten können auch einschränken….

Dieser Beitrag wurde von mir vor dem 18. Mai 2019 erstellt. Das Thema Jobsuche hat sich also wahrscheinlich bereits überholt, aber das wusste ich vor einer Woche noch nicht….

Ich war ja vor kurzem unterwegs und habe mein Netzwerk besucht. Und bevor ich aufgebrochen bin, hat mich meine Freundin S. gebeten auch wegen ihr zu fragen. Ich stutze kurz, da ich dachte dass sie nicht an den Standort will, aber ich tat es trotzdem. Ehrlich gesagt ohne große Hoffnung auf Erfolg.

Bei meiner Wanderkollegin möchte ich nicht mal selbst arbeiten. Dort muss man ein echter Workaholic sein und das Privatleben hintanstellen. Bei meiner anderen Freundin wäre es grundsätzlich für uns beide machbar, aber halt an einem Standort wo sie eigentlich nicht hin wollte. Doch offenbar kommt sie schön langsam in der Realität an. Weiterlesen

Gleichberechtigung der Geschlechter

Ein schwieriges Thema. Also nicht für mich persönlich, aber aufgrund des Umfeldes in dem wir leben.

Ich finde, jeder sollte alles machen können, was er oder sie, kann oder will. Leider sehen auch heutzutage noch viele Menschen das anders…. Ich will hier nicht über Inklusion schreiben, weil ich davon zu wenig weiß. Da ich aber eine Frau bin, möchte ich über die Geschlechterrollen schreiben, so wie ich das Thema sehe.

Ich wurde groß mit Feministinnen im Fernsehen und einem alten Pascha zu Hause der über die „Mannsweiber“ regelmäßig herzog. Die „Kampflesben“ und ihre irrwitzigen Vorstellungen. Was sollen bitte Frauen beim Heer oder bei der Polizei. Die können das doch gar nicht körperlich schaffen. Er mag damit teilweise recht gehabt haben. Ich hätte wahrscheinlich die Grundausbildung auch nicht überlebt. Ich kenne aber auch genug Männer welche die Grundausbildung gar nicht machen mussten, weil sie von vornherein untauglich waren. Ob diejenigen sie geschafft hätten, halte ich für fraglich. Doch mein Großvater lebte noch in der Welt „große, starke Männer“, „kleine, schwache Frauen“. Weiterlesen

Visualisieren der Ziele

Wisst ihr was daran die größte Herausforderung ist? Nicht das überwinden von Glaubenssätzen sondern das herausfinden was man eigentlich will!

Letztens hatten wir im Büro ein Gespräch, mein Chef meinte so „Mach wie du meinst, die Webseite ist dein Baby“. Und in mir wehrte sich alles. Wäre es mein Baby, wäre nicht jede Entscheidung eine Teamentscheidung. Wäre es MEIN Baby würden wir sie so machen wie sie mir gefällt und nicht der Mehrheit. Die Webseite ist ein Auftrag den ich erledige, aber sie ist sicher nicht mein Baby. Meine Servicestelle war mein Baby. Oder besser gesagt, ich habe es angenommen. Die Idee war damals auch eine Gemeinschaftsentscheidung, doch ich habe mich des Babys angenommen und ich habe alle Entscheidungen alleine getroffen. Doch dann wurde ich gezwungen es wegzulegen. Und ich muss sagen, es fehlt mir. Es fehlt mir ein Projekt zu haben wofür ich brennen kann. Weiterlesen

Wenn die Vergangenheit wieder auftaucht…

Vor ein paar Monaten hatte ich mal einen Termin bei einer anderen Dienststelle. Ich traf mich mit einem Bekannten, doch der verwies mich gleich mal an seine Mitarbeiterin. Diese begrüßte mich wie eine längst verschollene Freundin. Und tatsächlich hatte ich sie bereits vor Jahren kennen gelernt. Auf einem Kurs vor 10 Jahren genauer gesagt. Wir hatten uns immer gut verstanden, auch wenn wir uns nicht wirklich anfreundeten damals. Im Gegensatz zu anderen Mädels, mit denen ich mich auch danach immer wieder mal traf und den Kontakt hielt. Wir tauschten bei diesem Treffen unsere dienstlichen Telefonnummern aus und das war es dann auch wieder.

Gestern dann kam ein Anruf von ihr – nennen wir sie einfach K. An meinem letzten Arbeitstag erreichte sie mich gerade noch im Büro. Ich beantwortete ihre dienstliche Frage und sagte ihr, dass sie Glück gehabt hatte, da ich ab heute 3 Wochen Urlaub habe. Sie selbst hat noch eine Arbeitswoche und dann Urlaub. Sie ist kurz nach mir dann wieder in Arbeit. Und warum auch immer – ist normalerweise gar nicht so meine Art – schlug ich vor, dass wir uns danach ja mal auf einen Kaffee treffen könnten. Sie freute sich sichtlich über die Frage und stimmte sofort zu. Weiterlesen

Geschützt: Und Action!

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Ein Kontrolltermin mit Überraschungen

Am Mittwoch war ich mal wieder zur Kontrolle beim Zahnarzt. Natürlich wollte ich auch mit ihm über meine immer mal wiederkehrenden Druckschmerzen in meiner rechten Backe reden. Ich bin sie ganz brav am pflegen, mit Zahnseide und Mundwasser, doch hin und wieder entzündet sich das Zahnfleisch dann doch wieder und ich habe wieder Druckschmerzen. Ich also zu meinem Zahnarzt, zu dem ich schon seit 15 Jahren gehe und war natürlich entsprechend entspannt. Wir haben schon einiges miteinander erlebt und ich hatte nie wirklich Schmerzen. Selbst die Wurzelbehandlungen haben wir gemütlich und entspannt über die Runden gebracht. Ich also rein und brav gewartet. Da hat mich plötzlich eine der Mädels zum Panoramaröntgen geholt – hatte ich sicher schon seit 10 Jahren keines! Weiterlesen

Geschützt: Team

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Alternativen

Meine Großeltern haben mir bei meiner Erziehung einiges mit auf den Weg gegeben. Unter anderem, dass man hart arbeiten muss um überleben zu können. Oder auch, dass man in einer Firma in Pension gehen kann, wenn man nur hart arbeitet. Als sich meine erste Firma und ich einvernehmlich trennten, war ich in ihren Augen ein Versager. Da ich damals schon wusste, dass ihr Weltbild sehr begrenzt ist und ich keineswegs ein Versager bin, war das damals nicht weiter ein Thema.

Doch sie gaben mir noch etwas mit auf den Weg, was mir erst im Urlaub richtig bewusst geworden ist. Ich habe, oder besser gesagt hatte eine sehr begrenzte Sicht der Dinge welche Jobs man machen kann. Also ich persönlich. Nicht die Menschheit, sondern nur ich persönlich. Ich kann also 40 Stunden unselbständig arbeiten, oder ich kann mich selbständig machen. Teilzeit ist nur was für Mütter. Weiterlesen