Teddy – Kapitel 12

…Fortsetzung von

Teddy wiederholte diesen Tag auch die restliche Woche. Jeden Tag las sie ein anderes Buch. Sie war total fasziniert. Viel neues Wissen wurde ihr offenbart, aber auch Dinge die sie bereits wusste, wurden ihr in einer neuen Form präsentiert. Einiges wurde dadurch klarer für sie. Die neuen Ansätze, brachten viele neue Ideen mit. Am 5. Tag saß Teddy abends wieder auf dem Balkon und blickte gedankenverloren auf den Sonnenuntergang und dabei schoss ihr ein Gedanke durch den Kopf

„Kann ich tatsächlich alleine glücklich sein?“

Und ihr Körper gab ihr die Antwort. Ein wohliges, warmes Gefühl erfasste sie und ihr wurde klar, dass sie es schaffen konnte. Sie hatte wirklich alles was sie brauchte um glücklich sein zu können. Sie brauchte keinen Partner dazu. Das war ihr dank der vielen neuen Ansätzen in den Büchern ganz klar geworden. Alles was sie brauchte um sich glücklich und zufrieden zu fühlen, hatte sie in sich. Und diese Erkenntnis stellte ihr gesamtes Weltbild auf den Kopf. Ihr Leben lang, hatte sie ihr Glück von ihren Mitmenschen abhängig gemacht und plötzlich war ihr klar, dass sie nur sich selbst brauchte für ihr Glück. Sie musste nur ihr Innerstes akzeptieren und lieben lernen. Weiterlesen

Wiener Neustadt 22. 2. 2012

Gestern war ein herrlicher Tag. Sonnenschein und plus 9 Grad. Der Tag wollte definitiv genutzt werden. Also hab ich um 14:00 Uhr dem Büro den Rücken gekehrt, bin nach Hause gefahren, hab mir meine Wanderschuhe angezogen, den I-Pod angeworfen, die Winterjacke angezogen und bin losgestapft. Habe ein wenig meine Heimatstadt erkundet. Ich bin einfach dem Wasser gefolgt und hab geschaut wo es mich hinführt. Nach 1 1/2 Stunden frischer Luft und Bewegung war ich dann wieder zu Hause und noch besser gelaunt als zuvor. Und natürlich hab ich auch ein paar Fotos gemacht für euch.

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© Libellchen, 2012

Sri Lanka 2012 – Tag 15

30. 1. 2012

Heute verbrachten wir den Tag am Badestrand von Hikkaduwa. Nach dem Frühstück machten wir uns also auf zu einem kleinen Spaziergang. Wir waren schon ein paar Tage zuvor hier gewesen, allerdings nur auf einen kurzen Besuch. Heute hatten wir vor, den ganzen Tag zu bleiben, was wir dann auch taten. Wir fanden gleich mal eine Doppelliege, in der wir es uns gemütlich einrichteten, und dann gings gleich mal ins Wasser.

So ein entspannender Tag am Strand ist echt anstrengend :-). Der Ozean zehrt echt an den körperlichen Reserven. Es war ein gemütlicher Tag, allerdings mit einem kurzen Schreck verbunden. Als wir gerade versuchten uns aus den Fängen des Ozeans zu befreien, meinte meine Freundin plötzlich „Schau, ur große Fische! Ach nein, das sind Riffhaie.“ Man war ich auf einem schnell an Land. Weiterlesen

Sri Lanka 2012 – Tag 14

29. 1. 2012

Den heutigen Tag verbrachten wir mal wieder am Strand. Ich habe viel geschrieben und das 4. Buch fertig gelesen. Lesestoff ist somit zu ende gegangen und ich muss mir die Zeit ab sofort anderweitig vertreiben. Ich denke, da hab ich ein, zwei Ideen :-). Am Nachmittag waren wir dann wieder in einer Strandbar und habe die Surfer beobachtet und am Abend gings dann wieder zu unserer „Stammkneipe“, dem Österreicherlokal in Hikkaduwa ;-). Und diesmal haben wir sogar Alkohol getrunken. Nicht viel, aber genug für einen Schwipps. Es war ein lustiger, unterhaltsamer Abend, nach einem entspannenden ruhigen Tag. Das Leben kann so schön sein!

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Sri Lanka 2012 – Tag 8

23.1. 2012

Noch ein toller chilliger Tag am Strand. Heute habe ich das 2. Buch fertig gelesen „Die 7 Botschaften unserer Seele.“ Irgendwie passt das Buch ausgezeichnet zu dem Urlaub. Es geht dabei um die Suche nach dem glücklich sein. Und wenn man stundenlang auf den Ozean starrt und dabei die Seele baumeln lässt, stellt sich automatisch ein Glücksgefühl ein.

Wir haben auch einen kurzen Spaziergang zu einer benachbarten Bucht unternommen und danach haben wir uns wieder mal den Sonnenuntergang gegönnt. Nach dem Abendessen wollen wir mal richtig fort gehen. Allerdings nicht mit sinhalesischer Begleitung. Die Hotelboys laden uns zwar jeden 2. Tag zu irgendeiner Veranstaltung ein, aber wir machen lieber alleine einen drauf.

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© Libellchen, 2012

Sri Lanka 2012 – Tag 7

22. 1. 2012

Nach dem Ausflug war für heute ein ruhiger Tag geplant, was es dann auch mehr oder weniger wurde. Den Vormittag verbrachten wir am Hotelpool und am Nachmittag unternahmen wir einen Strandspaziergang. Allerdings klingt das lustiger als es ist. Es war eher anstrengend, denn lustig. Als Belohnung gönnten wir uns dann erstmal einen frisch gepressten Saft (Frucy Juice) und eine Kleinigkeit zu essen.

Danach wären wir gerne schwimmen gegangen, doch wir hatten einen Rucksack mit, den wir nicht einfach so stehen lassen wollten. Glücklicherweise saßen am Nebentisch ein paar Österreicher, die meine Freundin einfach anquatschte. Wir ließen unsere Sachen bei ihnen und gingen erstmal schwimmen. Nach dem schwimmen gönnten wir uns noch einen Frucy Juice und spielten mal eine paar Runden UNO.

Nach einem chilligen Nachmittag gings dann wieder retour zu unserem Hotel. Diesmal allerdings auf der Straße. Für einen weiteren Strandspaziergang hätte ich echt keine Kraft mehr gehabt. Auf dem Hotelzimmer wartete dann noch eine kleine Überraschung auf uns. Einer der Room-Boys hatte uns Blümchen aufs Zimmer gebracht.

© Libellchen, 2012

Sri Lanka 2012 – Tag 2

17. 1. 2012

Der heutige Tag begann relativ spät. Das erste Mal einen Blick hab ich um 09:15 Uhr riskiert. Meine Freundin war bereits auf und so ließ ich meine Augen ebenfalls offen. Und es zahlte sich auf jeden Fall aus. Zuerst der Blick aus dem Hotelzimmer und danach ein herrliches Frühstück mit frischen Früchten, selbstgemachtem Joghurt, frisch gepressten Säften, French Toast, Palatschinken, Wurst, Käse, viel süßem Gebäck,….

Nach dem Frühstück trafen wir uns mit einem Vertreter unseres Reiseunternehmens. Dabei erzählte er uns einiges was wir schon wussten, aber auch einiges neues. Das wichtigste für uns war allerdings ein Ausflug. Wir wollten mindestens einen Tagesausflug machen, wenn nicht sogar 2 um das Land zu erkunden. Allerdings wirklich nur Ein-Tagesausflüge, länger wollten wir definitiv nicht wegbleiben. So war der Plan. Er schlug uns dann mehrere Ein-Tagesausflüge vor, doch die reizten uns nicht wirklich. Wirklich interessant klang dafür ein 2-Tagesausflug für uns. Eine Reise ins Hinterland nach Kandy mit Schwerpunkt Tempel und Natur. Genau das Richtige für uns. Jeder der Sri Lanka kennt, hat einen Ausflug nach Kandy empfohlen und die Reiseroute klang echt verlockend, uns so buchten wir doch einen 2-Tagesausflug. Weiterlesen

Verhaltensweisen

Ich bin gerade dabei alte Verhaltensweisen abzulegen. Es gibt Verhaltensweisen die mir teilweise anerzogen worden sind, bzw. die ich mir im Laufe der Jahre angeeignet habe. Momentan achte ich bewusst darauf ob ich Entscheidungen aus dem Bauch heraus treffe, oder ob ich Dinge tue, weil ich sie mir in den letzten Jahren angewöhnt habe. Dabei handelt es sich im Grunde genommen um Kleinigkeiten.

Ich treffe mittlerweile sehr viele Entscheidungen aufgrund meines Bauchgefühls. Und ich habe das Gefühl, mein Leben wird dadurch einfacher. Es ist als hätte ich mir in der Vergangenheit mein Leben selbst schwer gemacht. Ich habe mein Leben relativ kontrolliert gelebt. Spontaneität hatte dabei keinen Platz. Wenn meine Mädels am Wochenende mit mir fort gehen wollten, brauchte ich mindestens 2 Tage Vorwarnung und dann war es oftmals so, dass ich zusagte und dann am Wochenende selbst, hatte ich meine Meinung geändert. Mittlerweile reicht ein Anruf ein paar Stunden vorher und bei meiner Entscheidung höre ich auf mein Bauchgefühl. Und diese Entscheidung bereue ich dann auch nicht.

Früher habe ich Dinge oftmals aus den falschen Gründen getan. Weil man gewisse Dinge tun muss. Wenn jemand mit mir fort gehen wollte oder auch einfach nur einen Kaffee trinken, habe ich grundsätzlich immer zugesagt, da ich ja niemanden vor den Kopf stoßen wollte. Ich habe alles getan um alle zufrieden zu stellen, lange nachdem ich eigentlich keine Kraft mehr dafür hatte. Ich habe mich damit selbst fertig gemacht. Doch vor kurzem hab ich begonnen, nein zu sagen, wenn mir nicht danach war. Und niemand war mir böse deswegen. Im Gegenteil. Als ich das erste mal einer Freundin abgesagt habe, hatte ich noch ein schlechtes Gewissen, doch als ich mit ihr am nächsten Tag sprach, erzählte sie mir, dass die Grillfeier, wo sie war, und von der sie wegen mir früher weggegangen wäre, total lustig war und sie bis 2 Uhr morgens mit den anderen gefeiert hat. Weiterlesen

Kraft

Ich hatte immer viel Kraft, auch wenn es sich nicht immer so angefühlt hat. Sehr oft funktionierte ich einfach nur mehr. Denn auch die größte Kraft ist irgendwann zu ende, wenn man sie permanent für das falsche einsetzt.

Vor einem Jahr hatte ich gar keine Kraft mehr. Ich heulte 24 Stunden am Tag durch und wollte nur mehr schlafen. Natürlich ging ich trotzdem arbeiten. Im Büro unterdrückte ich zwar die Tränen, doch mein Herz und meine Seele weinten trotzdem. Vor genau einem Jahr war ich todunglücklich und am Ende meiner Kraft.

Wenn ich nach der Arbeit noch einkaufen gehen musste, kostete mir das eine ungeheure Überwindung. Es war ein richtiger Kraftakt für mich. Ich wollte nach der Arbeit nur mehr nach Hause in mein Bett und weiter leiden. Meine Kraftreserven waren damals total erschöpft. Was nicht unbedingt notwendig war, wurde damals von mir auch nicht gemacht. Ich traf mich nicht mit Freunden und auch nicht mit meiner Familie. Ich wollte mich nicht anziehen. Wollte nicht rausgehen. Wollte nichts unternehmen. Wollte nur, dass der Schmerz in meinem Inneren nachlässt. Ich war am Ende.

Ich kann mich heute noch ganz genau daran erinnern, auch wenn ich es, Gott sei Dank, heute nicht mehr fühlen kann. Es ist als wäre das jemand anderem in einem anderen Leben passiert. Ich kann es nachvollziehen und verstehen, wie es mir damals ging, doch wenn ich mir klar mache, dass das ich selbst vor genau einem Jahr war, kann ich es kaum glauben. Weiterlesen

Uncool

Ich bin so was von uncool! Allerdings nur in Gesellschaft und auch nur dann, wenn ich nicht aufpasse. Ich für mich alleine, bin relativ cool. Doch sobald in meiner Umgebung, Menschen unterwegs sind, die emotionale Schwingungen ausstrahlen, spring ich sofort drauf an. Zumindest war das in der Vergangenheit immer so. Mittlerweile habe ich gelernt mich abzugrenzen und es ist immer wieder schön, wenn eine tief emotionale Situation, total unbeeindruckt an mir vorbei geht.

Meine Mitarbeiter sind da der optimale Maßstab für mich. Im Büro gibt es immer jemanden, der sich über irgendetwas aufregt. Früher war das teilweise ein echter Spießrutenlauf, auch wenn es mir gar nicht bewusst war. Ich war den ganzen Tag, umgeben von Menschen, die sich über alles aufregen und ich hab diese negative Energy, ungefiltert aufgenommen. Doch seit ich mich da abgrenze, nehme ich diese Emotionen auch nicht mehr auf.

Jetzt war ich 1 ½ Wochen in Urlaub, und als ich gestern wieder im Büro war, brach diese ganze negative Energy, wieder über mir herein. Gut, mir war es egal. Ich hab ja mittlerweile eine dauerhafte Abgrenzung. Das einzige was mir noch gefährlich wird, ist wenn mich jemand direkt angreift. Doch das ist mir gestern erspart geblieben. Jedoch wurde mir gesagt, wer schon wieder hinter meinem Rücken, oder besser gesagt, in meiner Abwesenheit, über mich hergezogen ist. Und solches Gerede, steck ich immer noch nicht weg.  Weiterlesen