Punkt 34 bis 36 und 2 Dauerbrenner weiter bearbeitet

Ein sehr erfolgreicher Dienstag liegt hinter mir. Frühmorgens bin ich in die neue Wohnung gefahren und habe als erstes meinen Reinigungsschwamm gegen meine Streifen ausprobiert. Und was soll ich sagen, das Ding ist der Wahnsinn!!!! Alle Spuren wurden beseitigt. Also falls mal jemand einen unschönen Streifen auf der Wand entfernen will, kann ich nur den Schwamm vom glatzköpfigen Putzgott empfehlen! Ich kann euch gar nicht sagen wie erleichtert ich war, dass ich nicht ausmalen muss! Eine Sorge weniger.

Kaum war ich fertig, kam auch schon der Herr Internet und installierte mir mein neues Modem und schloss es sogleich an meinen mitgebrachten Laptop an. Meine neue E-Mail-Adresse funktioniert zwar noch nicht, doch er versprach es sofort bei ihnen im Büro zu melden. Da ich aber eh erst nächste Woche einziehe, habe ich da zurzeit noch kein Problem. Das sagte ich ihm auch und in dem Moment wurde mir klar, dass es tatsächlich nur mehr eine Woche ist – jetzt ist ja noch weniger. Wahnsinn wie die Zeit vergeht. Weiterlesen

Punkt 32 und 33 und ein wenig Kleinmist

Am Montag fuhr ich als erstes auf die Post um einen Nachsendeauftrag zu fixieren. War auch gar kein Problem, der Schalterbeamte war sehr nett und behandelte mich wie eine alte Freundin. Ich meine damit dass er mich nicht nur duzte, sondern auch mit mir redete, als ob wir uns schon ewig kennen würden. Gut, wahrscheinlich habe ich ihn wirklich schon ein paar Mal gesehen in den letzten 20 Jahren, aber irgendwie war das Gespräch nicht gerade „normal“. Weiterlesen

Selbstmitleid

Mir geht es mittlerweile richtig gut. Menschen die mich schon lange kennen, freuen sich über die positive Veränderung genauso wie ich selbst. Doch trotz allem schnappt hin und wieder das Selbstmitleid nach mir. Hin und wieder kommt wieder das alt bekannte Gefühl „Keiner will mich“ durch. Dabei ist es ausgemachter Blödsinn. Wahr ist, die Falschen wollen mich!

Ich weiß das zwar, doch das Gefühl bin ich noch immer nicht gänzlich abschütteln können. Mein Kopf kann sich die Situation klar und emotionslos ansehen, doch mein Herz ist traurig. Ich war immer lange Single zwischen meinen Beziehungen. Ich habe die Zeit immer genutzt um wieder zu mir zu finden. Doch schön langsam wird es zäh. Ich habe das Gefühl auf der Stelle zu treten, dabei habe ich mich in den letzten Monaten und Jahren extrem weiter entwickelt.

Ich wünsche mir einerseits einen Menschen der Zeit mit mir verbringen will, andererseits wüsste ich nicht, wann ich Zeit hätte. Um aus meinem Tief zu kommen, habe ich begonnen mich um mich selbst zu kümmern. Ich habe begonnen Dinge zu tun, die mir gut tun. Und so habe ich mein Leben mittlerweile ganz schön ausgefüllt. Wenn ich alles unterbringen will, brauche ich mittlerweile einen richtigen Plan für meine Freizeit. Weiterlesen