Voll im Netzwerk zu Hause

Aus mir wird noch eine echte Netzwerkerin!

Vor ein paar Wochen traf ich einen ehemaligen Kollegen bei der Fortbildung. Wir plauderten ein wenig und offenbar habe ich erwähnt dass ich beim Roten Kreuz helfe.

Vor zwei Wochen hatten wir zwei potenzielle Neuzugänge, die bereits in Wien und Mödling sehr aktiv sind. Sie erzählte mir einiges von ihren Projekten wo sie mitwirkt und alles hatte ganz andere Dimensionen als bei uns am Land. In Wien sind alle Einrichtungen sehr viel größer! Weiterlesen

Zusammen ist man weniger allein – Anna Gavalda

Das Buch war ein Geschenk der Stadt Wien. Jedes Jahr gibt es in Wien ein Gratis-Buch. Voriges Jahr war es eben „Zusammen ist man weniger allein“.

Ich habe ein wenig gebraucht bis ich es zur Hand genommen habe – so ist das meistens mit geschenkten Büchern. Wenn ich mir ein Buch selbst auswähle, dann weil ich es lesen will und dann bin ich total neugierig und kann es kaum erwarten. Doch wenn ich ein Buch geschenkt bekomme, dann braucht das immer ein wenig.

Doch vorige Woche war es dann so weit. Ich nahm es zur Hand und begann zu lesen. Und kippte gleich total in die Geschichte hinein.
Anna Gavalda hat einen ganz eigenen Schreibstil und vielleicht war es der mich so fesselte, vielleicht war es aber auch die Geschichte von Paulette und Camille. Denn anfangs geht es vor allem um die 2 Mädels. Paulette die Greisin die Angst davor hat im Altersheim zu landen und Camille die magersüchtige Künstlerin die sich als Putzfrau am Leben erhält. Die beiden sind so verschieden und doch werden sie Freundinnen. Und dann natürlich Franck, der hübsche Koch und Enkel von Paulette. Franck der bei Phillipe wohnt, der stotternde Adelige der als Kartenverkäufer arbeitet. Er der komische Kauz der sich mit Camille anfreundet, die im selben Haus wohnt. Und der sie aus ihrem Loch, das sie zu Hause nennt, rettet als sie krank ist und fast zu Hause erfriert. Weiterlesen

Parkpickerlzone

In Wien wurden mit 1. Oktober die Parkpickerlzonen erweitert. So toll das für die Bewohner auch sein mag, so teuer ist es für die Pendler. Mich hat es diesmal noch nicht getroffen, doch nachdem bereits darüber gesprochen wird, die Zone noch weiter auszudehnen, wird es früher oder später auch mich treffen. Wobei wir trotzdem die Möglichkeit haben werden beim Büro zu parken, allerdings gegen entsprechendes Entgelt. Wie viel das genau sein wird, weiß ich noch nicht. Mal abwarten.

Indirekt bin ich jedoch trotzdem betroffen. Mit meinen Arbeitskolleginnen gehe ich ja fast jede Woche ins Kino und auch mit einer Freundin treffe ich mich hin und wieder in der Wiener Innenstadt auf einen Kaffee. Auch meine Ärzte sind in ganz Wien verteilt. In der Vergangenheit habe ich mein Auto immer bei der U-Bahn Station Schöpfwerk geparkt und bin mit der U-Bahn weiter gefahren. Ich habe immer ohne Murren 4 Euro (hin und retour) für die U-Bahn bezahlt. Doch jetzt ist dort alles Parkpickerlzone. Und da diese Treffen immer direkt nach der Arbeit stattfinden und somit noch in die zahlbare Zeit fallen, wird dieses Park and Ride plötzlich sehr teuer. Weiterlesen