PMS vom Feinsten!

Nach langem hat es diesmal wieder unter Woche zugeschlagen! Am Montag war ich noch entspannt massieren und alles war gut. Am Dienstag wachte ich auf und war unleidlich.

Doch selbst nach einem Kaffee legte sich das nicht. Mich nervte einfach alles. Richtig aufgefallen ist es mir als ich mich extrem über meine Ex-Dienststelle geärgert habe, weil mich zwei verschiedene Personen wegen derselben Sache angerufen haben.

Ich ging auf wie ein Germteig. Wieso können die mich nicht in Ruhe lassen! Jetzt muss ich mich darum heute auch noch kümmern. Usw….. Dabei war es nicht viel zu kümmern. Ein junger Mann würde vorbeikommen und ich müsste was unterschreiben und ihm wieder mitgeben. Weiterlesen

Unnötig nervös

Am Samstag hatte ich mal wieder vor neues auszuprobieren. Ein paar Dienste habe ich ja schon intus. Warenabholung war für mich aber noch Neuland.

Seit kurzem haben wir am Nachmittag nochmal eine Warenabholung zu machen. Und da ich Fahrzeugverantwortliche am Nachmittag war, war es an mir das alles zu organisieren.

Leider war ich mit ein paar Neulingen im Dienst. Aber zumindest eine sollte ein wenig Ahnung haben. Mein Plan war also. 16 Uhr Auto abholen, dann Kollegin abholen und Behältnisse, Weg suchen und dann Ware abholen. Dabei weiß ich einiges vom hören/sagen. Aber halt nicht vom selber tun. Was zwei unterschiedliche Arten von Wissen sind. Weiterlesen

Hitzewelle

„Was wenn es in deinem Urlaub regnet?“ haben sie gefragt…

„Was wenn du kein Badewetter hast!“ haben sie gesagt…

„Dann mach ich was anderes“ habe ich gesagt…

„Ich brauche eh nicht jeden Tag Badewetter“ habe ich gesagt….

EH NICHT! Weiterlesen

Die Last der Umsicht

Das wahrscheinlich schönste an meiner „neuen“ beruflichen Situation ist, dass ich meine Umsicht nur mehr für mich selbst einsetzen muss! Als ich ein Team leitete, habe ich die Umsicht für den ganzen Bereich eingesetzt.

Wenn man so tickt wie ich, dann sieht man Unheil weit früher kommen als andere Menschen. Das soll jetzt nicht überheblich klingen, ist nur meine ganz persönliche Erfahrung. Immer wieder wundere ich mich, wenn sich Menschen über etwas wundern…. Mir war das immer schon im Vorfeld klar dass es so kommen könnte. Ich habe immer alle möglichen und unmöglichen Möglichkeiten im Kopf. Die Menschen können mich zwar trotzdem überraschen – für allem wenn sie unlogisch aus der Angst heraus agieren – aber mit jeder Erfahrung die ich mache, wird auch das immer weniger. Je älter ich werde, desto mehr hat sich gefestigt „Es gibt nichts, was es nicht gibt!“ Weiterlesen

Visualisieren der Ziele

Wisst ihr was daran die größte Herausforderung ist? Nicht das überwinden von Glaubenssätzen sondern das herausfinden was man eigentlich will!

Letztens hatten wir im Büro ein Gespräch, mein Chef meinte so „Mach wie du meinst, die Webseite ist dein Baby“. Und in mir wehrte sich alles. Wäre es mein Baby, wäre nicht jede Entscheidung eine Teamentscheidung. Wäre es MEIN Baby würden wir sie so machen wie sie mir gefällt und nicht der Mehrheit. Die Webseite ist ein Auftrag den ich erledige, aber sie ist sicher nicht mein Baby. Meine Servicestelle war mein Baby. Oder besser gesagt, ich habe es angenommen. Die Idee war damals auch eine Gemeinschaftsentscheidung, doch ich habe mich des Babys angenommen und ich habe alle Entscheidungen alleine getroffen. Doch dann wurde ich gezwungen es wegzulegen. Und ich muss sagen, es fehlt mir. Es fehlt mir ein Projekt zu haben wofür ich brennen kann. Weiterlesen

Geld, Geld, Geld

Dauernd dreht es sich ums  Geld. Ob ich will oder nicht. Seit vorigem Juni verdiene ich monatlich € 200,– netto weniger. So war das nicht geplant, aber natürlich kann ich auch damit leben. Warum natürlich? Weil ich auch schon mit sehr viel weniger klar gekommen bin.

Ich habe meine Kalkulation angepasst und spare wo es nur geht. Und ich komme eigentlich gut durchs Monat. Doch jedes Mal wenn ich glaube mich endlich mal wieder um anderes kümmern zu können, kommt wieder eine unvorhergesehene Ausgabe daher. Und selbst wenn ich zum Beispiel einen Gutschein geschenkt bekomme. Kaum freue ich mich darüber, kommt die nächste Ausgabe daher das unterm Strich dann wieder nichts über bleibt. Ich will das Geld nicht in den Fokus stellen, doch immer wenn ich es schaffe, mal nicht an Kohle zu denken, kommt sofort wieder eine unvorhergesehene Ausgabe daher. Weiterlesen

TaoWin

Dann kommen wir mal zum Mittwochabend! Nach einem Arbeitstag ging es bei Regenwetter mit den Öffis durch die Stadt. Eine Stunde beim Mäcki überbrücken und dann die anderen Mädels treffen. Eigentlich war es keine Überraschung dass nur Frauen dort waren… Ich versuchte ganz entspannt an das ganze ranzugehen, trotzdem war ich nervös. Wie bereits erwähnt, hat jeder sein eigenes Thema, es gibt ein Spielbrett, Karten und einen Würfel. Und viel reden! Da ich das Problem vorher nicht konkret benennen konnte, ging es halt um meine Möglicherweise-Blockade.

Was mir im Gespräch sehr klar wurde für mich war dass ich nicht mehr zurückgehen will. Ich habe eine Beziehung erlebt, wo ich ganz ich sein konnte und habe es sehr genossen, ich will und kann mich nicht mehr verstellen! Meine erste Karte brachte auch gleich mal ein Thema auf den Punkt. Alles was ich alleine machen kann, war noch nie ein Problem für mich. Ich löse jedes Problem, wo ich nicht von anderen Menschen abhängig bin. „Wenn du Beeren pflücken möchtest, musst du in den Garten gehen. Wenn Malen deine Gabe ist, musst du dir Farbe, Pinsel und Leinwand besorgen.“ No, na, net! Das ist nicht mein Problem! Wenn ich heute draufkomme, dass ich einen 8.000er besteigen will, dann werde ich dort hin kommen. Ich werde trainieren, mir Ausrüstung kaufen, das Geld aufstellen, mir einen konkreten Plan machen, alle Eventualitäten berücksichtigen und irgendwann werde ich es schaffen. Sturer, zielorientierter Steinbock. Kein Thema. Mein Problem ist aber gerade das, was ausserhalb dessen liegt, was ich angehen kann. Wie soll ich jemand finden, der mich so liebt wie ich bin? Was das anbelangt habe ich einfach keinen Plan. Ich bin zwar offen für vieles, probiere vieles aus, doch das fühlt sich wie im Nebel herumstochern an…. Und das ist nicht mein Stil. Ich überlege mir wie es geht und dann ziehe ich es durch. Mit – ich habe keine Idee, wie es gehen soll – fange ich halt nichts an…. Weiterlesen

Jetzt wirds bedenklich…

Es gibt ein paar Anzeichen woran ich merke, dass ich eine Grenze erreicht habe. Wenn ich auf Dinge vergesse zum Beispiel. Ich vergesse nicht oft etwas und deshalb fällt mir das auch immer gleich als Anzeichen auf. Wenn ich stark belastet bin, dann enfallen mir Dinge und ich beginne rund um die Uhr etwas zu suchen, weil ich nicht mehr weiß, wo ich die Sachen gelassen habe! Doch diese Woche ist mir etwas passiert, was mir sehr plakativ gezeigt hat, dass mir schön langsam wirklich alles zu viel wird!

Wenn ich etwas im Griff habe, dann sind es meine Finanzen. Ich habe ja eine kaufmänniche Ausbildung und jahrzehntelang Jobs im Finanzbereich. Einfach weil Zahlen und Geld genau mein Ding sind. Und dann müsst ihr euch folgendes vorstellen…. Weiterlesen

Ein leidiges Thema

Immer wieder komme ich darauf zurück, also habe ich es offensichtlich noch immer nicht geklärt für mich. Sorgen. Es gibt Menschen die sich um mich sorgen, was eigentlich eine tolle Sache ist. Es gibt also Menschen denen etwas an mir liegt. Wenn mir allerdings jemand erzählt, dass sich jemand um mich sorgt, dann kann mir das die Laune verderben. Und tut es auch meistens. Was ist mein Problem damit?

Zum einen, wenn mir jemand davon erzählt, ist es ja zumeist nicht der-/diejenige die sich um mich sorgt. Ich bin also in dem Moment total hilflos, weil ich ja die Sorgen nicht zerstreuen kann. Weil ja der-/diejenige die sich um mich sorgt, nicht anwesend ist!

Außerdem ist sich sorgen, ein Fokus auf etwas Negatives. Ich versuche seit Jahren meinen Fokus auf das Positive zu legen, auch in Hinblick auf selbsterfüllende Prophezeiungen, und dann kommt jemand dem etwas an mir liegt und torpediert mit seinen negativen Gedanken, meine positive Energie! Weiterlesen