Ungeduldig

Eigentlich ist es unfair, aber ich kann es nicht ändern. Meine alte Dienststelle – wo ich zweieinhalb Jahre war – hat zweieinhalb Jahre nichts getan um mich zu versetzen und mich hingehalten. Das kenne ich auch von meiner Stamm-Dienststelle und von meinen Beziehungen, wie mir gerade klar wird. Die letzten drei Männer meines Lebens haben das auch gespielt. Vertrösten, hinhalten, rauszögern. Bis es mir gereicht hat.

Irgendwann kommt nämlich immer der Punkt, wo mir die Geduld ausgeht. Und auch die Zuversicht. Und die wird mit jedem Mal sowieso weniger….

Beim Ex dachte ich wirklich das wird was. Bis ich auf die Schnauze fiel. Weiterlesen

Panoramafreiheit oder gleich ganz Austritt?

Momentan beschäftigen mich 2 EU-Themen. Erstens die Einschränkung der Panoramafreiheit und zweitens das Volksbegehren in Österreich für einen EU-Austritt.

Punkt 1 gefällt mir gar nicht und ich habe auch die Wikipedia Initiative unterstützt, die für eine Beibehaltung bzw. Ausweitung der Panoramafreiheit eintritt.

Punkt 2 gefällt mir auch nicht. Vor allem weil ich es immer wieder auf meiner Facebook Seite sehe. Weiterlesen

Mad Max – Fury Road

Ich bin ja zu jung für die alten Mad Max Filme. Habe sie nie gesehen. Wusste nur von meinem Großeltern dass sie Schwachsinn sind – wie so ziemlich alles in dieser neumodischen Welt. Sie haben mich aber auch nicht weiter interessiert. Schließlich war ich noch recht klein, wie sie im Kino liefen.

Dann kam jetzt die Fortsetzung und Margit wollte unbedingt ins Kino. Sie kannte allerdings auch die alten Filme – ist ja doch ein wenig älter als ich. Wochenlang bearbeitete sie mich und irgendwann ließ ich mich breitschlagen. Widerwillig. Die Vorschau hatte mich eher in Richtung der Meinung meiner Großeltern getrieben. Und als Draufgabe verkündete sie mir noch, dass ihr Bruder auch mitkommen wolle. Na toll. Er ist ja eigentlich ein netter Mensch – also zu mir. Schließlich bin ich weder eine Schwuchtel, noch ein krimineller Ausländer. Bitte diese Wortwahl zu verzeihen, ich zitiere nur. Ab dem Moment wo er bei mir ins Auto einstieg bis ins Kino ging es nur um die Conchita-Schwuchtel und die kriminellen Ausländer am Wegesrand. Weiterlesen

Genervt

Es ist Sonntag 6 Uhr 30 morgens. Ich muss eine Entscheidung treffen und weiß nicht was ich tun soll? Berg oder See? Wieso das so schwer ist? Weil es eigentlich eine Entscheidung für oder gegen Wolfgang ist. Wir wollten heute eigentlich wandern gehen. Das hatten wir vorigen Sonntag vereinbart, doch seitdem ist sehr viel passiert!

Am Montag rief er mich an und wollte wissen wie es mir geht. Am Dienstag war Ruhe. Am Mittwoch wollte er dass ich vorbei komme. Da kam dann das Angebot zum Sex, was ich dankend ablehnte. Am Donnerstag rief er mich dann wieder an – war noch das angenehmste Gespräch diese Woche! Am Freitag kamen dann Nachrichten über Facebook, genauso wie am Samstagmorgen, bis ich den PC abdrehte und auf den See ging – was ich auch kommunizierte. Am Samstagnachmittag als ich gerade schwimmen war, rief er an. Natürlich habe ich nicht abgehoben, hab das Handy beim schwimmen eigentlich nie mit. Also rief ich am Abend zurück. Da war dann er beschäftigt und rief mich dann kurz vor 22 Uhr zurück. Ich war gerade auf dem Weg ins Bett und habe eigentlich nur abgehoben, weil ich dachte es gehe um das wandern am Sonntag. Weiterlesen

Drehbuch der Liebe – Teil 20

Ich hatte zu weinen aufgehört. Was für eine Ansprache! Offensichtlich hatte er sich bereits den einen oder anderen Gedanken über die Situation gemacht. Ich konnte ihn zwar verstehen, doch ein Mysterium blieb trotzdem noch.
„Warum ich? Du kannst so viele tolle Frauen haben. Was willst du von mir? Ich bin so ganz anders als all diese hübschen, reiche Frauen!“
„Genau deswegen! Wobei ich die Frauen die du meinst, nicht hübscher finde. Genau weil du ganz anders bist, bist du mir aufgefallen. Du bist natürlich. Du bist weich. Du bist warm. Du bist echt. Gerade dieses anders sein, zieht mich zu dir hin!“ Ich verstand es immer noch nicht, doch seine Augen blickten mich offen und ehrlich an. Er meinte es genau so wie er es sagte. Also atmete ich durch. Hörbar. Was ihm ein Lachen entlockte.
„Komm steh auf!“ Ich tat wie mir geheißen und er umarmte mich. Hielt mich fest und ich beruhigte mich. Ich konnte fühlen, dass er alles was er gesagt hatte, auch so gemeint hatte. Natürlich wusste ich immer noch nicht, wo das alles hinführen würde, doch zumindest hatte er durchblicken lassen, dass er unsere Freundschaft auf jeden Fall behalten wollte. Er würde mir zwar trotzdem das Herz brechen, doch ich wusste ich würde es trotzdem riskieren. Ich war in derselben Situation, wie schon zuvor bei meinem Ex. Ich sah das Tränenmeer kommen, doch ich konnte nicht ausweichen. Ich wollte, wenn ich mal alt bin nicht bereuen müssen, eine Chance verpasst zu haben. Und so konnte ich mich gar nicht anders entscheiden, als es zu riskieren. Ich musste jede Sekunde mit ihm, die er mir bot, voll auskosten. Jede Berührung, jeden Blick, jede Minute des Glückes mit nehmen auf dem Lebensweg. Weinen konnte ich auch noch, wenn ich wieder zu Hause war. Hier und jetzt zu heulen, war einfach ein Schwachsinn. Gerade weil wir keine gemeinsame Zukunft hatten, sollten wir die Gegenwart umso mehr genießen! Weiterlesen

Wutraum Teil 1

Wie schon in meinem letzten Blogbeitrag beschrieben, geht es hier nicht darum jemanden etwas vorzuwerfen. Menschen tun was sie tun und manchmal verletzt mich das „tun“ anderer und macht mich wütend….

Ich bin/war wütend auf….
Mich macht/e wütend….

dass ich als Kind nicht mit den anderen Kindern spielen durfte

dass ich in der Schule gemobbt worden bin

dass ich von meinen Großeltern immer zur Schule gebracht und wieder abgeholt worden bin

dass ich zu meinem Vater fahren musste auch wenn ich nicht wollte

dass meine Mutter nicht so oft vorbei gekommen ist, wie ich es mir gewünscht hatte

dass ich kein eigenes Zimmer hatte

dass meine Großeltern nie interessiert hatte was ich wollte Weiterlesen

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